Re: Radreise Nordspanien 2021

von: Bafomed

Re: Radreise Nordspanien 2021 - 08.11.20 18:27

Ich will mal in aller Kürze auch auf Deine Fragen antworten:

zu 1) Das Thema wurde hier schon mehrfach diskutiert. Grundtenor war, dass das Fahren mit Anhänger doch deutlich langsamer vonstatten geht als ohne. Wenn technisch möglich, wäre ein Lowrider wohl die praktischere Alternative. Wenn die An- bzw. Rückreise nicht mit dem eigenen PKW erfolgt, dürfte der Transport von Rad und Anhänger wohl auch ein größeres logistisches Problem darstellen.

zu 2) Ob Gasthöfe angesichts der derzeitigen Coronalage in der Regel geöffnet sind, könnte fraglich sein.

zu 3) Gut - dann hast Du wohl auch Zeit, um nach Bedarf flexibel zu sein. Nordspanien ist, bevor man auf die Meseta kommt, sehr hügelig bis gebirgig. Toll sind z.B. de Picos de Europa. Da kann ich aus eigener Erfahrung nur anraten mal die Route durch dieses Küstengebirge zu legen.

zu 4) Wie meine Vorredner schon gesagt haben, ist in der Regel mehr auch kaum leistbar, zumal wenn noch etwas Besichtigungsprogramm dabeisein soll. Je nach Fitnessstand und persönlichen Präferenzen aber realistische Etappenlänge.

zu 5)Siehe 1) - mit Fahrrad und Anhänger schwierig. Ansonsten kaum vorhersehbar, da nicht klar ist, wie sich der Flugverkehr entwickeln wird. Gegebenenfalls PKW-Anreise in Erwägung ziehen. Wenn ich das richtig verstanden habe, reist Du in Begleitung, da lassen sich die Fahrtkosten dann teilen. Allerdings hast Du dann das Problem der sicheren Unterstellung des Autos vor Ort.

zu 6) Gute Zeit für Nordspanien - noch nicht zu heiß, die Pässe im Gebirge sollten alle offen sein. Es blüht alles und die Natur ist dann am schönsten

Die wichtigste Frage dürfte aus meiner Sicht eher die Entwicklung der Corona-Pandemie sein. Da kann noch viel passieren und ob Spanien in sieben Monaten schon soweit über den Berg ist, dass man dort wieder Radreisen unternehmen kann, möchte ich zumindest mit einem Fragezeichen versehen.

Gruß
Martin