Regenjacke, wo fange ich an?

von: kawa9999

Regenjacke, wo fange ich an? - 23.08.16 08:26

Hallo zusammen,
dieses Jahr hatten wir das Vergnügen den Trasfangarasan in Rumänien unter strömenden Regen hoch und dann runter zu fahren (oben auf 2048 waren 4 Grad und regen/Schnee). Da hat meine (bisher immer erfolgreich) Winter/Regen Kleidung ziemlich versagt, ich war nass und kalt. Angezogen war ich mit Rad Trikot + Softshell Winter Jacke (funktioniert super beim trockenen kälte auch in Winter beim Schnee) und drauf so eine Regenjacke (in etwa einen k-way die ich auch beim rennradfahren nutze). Trotzdem, als ich oben in eine Hütte mich umgezogen habe, war alles komplett nass (habe meine softshell Jacke am Stuhl gehängt, die fing an zu tropfen als hätte ich sie gerad im Fluss gewaschen).
Lange rede kurzer Sinn, brauche eine halbwegs gute Regenjacke, weiß aber nicht auf was ich achten soll, es gibt ja so viel unterschiedliche Modelle mit große Preisspanne.
Für mich wichtig: soll trocken halten, trotzdem einigermaßen von innen atmen. Ich will es im Sommer und im Winter nutzen, wobei im Winter sollte ich für die Kälte drunter extra was anziehen können (fleece oder so). Packmäße und Gewicht soll sich in Grenzen halten. Kapuze wäre gut. Sollte was halbwegs gut sein, welches noch für die nächste 5 Jahren hält, muss aber nicht gleich das Top Modell sein. Preislich dachte ich um die 150, ist es genug um was Gutes zu haben? Es sollte auch funtionieren wenn ich den ganzen Tag im Regen fahren muss.
Welche Modelle benutzt Ihr mit Zufriedenheit? Auf was sollte ich achten?.

Vielen herzlichen Dank und schöne Reisen !!
manuel
von: Toxxi

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 23.08.16 08:41

Hallo Manuel,

schwieriges Thema... damit führe ich auch seit Jahren Krieg. traurig Ich kann mal meine Kriterien ausführen:

MUSS:

- Belüftung unter den Armen!
- nicht zu klein, damit man auch mal was dickes drunterziehen kann
- verstellbare Kapuze, so dass ich auch was sehe und sie mir nicht über die Augen hängt
- kein Schwarz (und damit fallen leider 90-95% aller Jacken durchs Raster entsetzt böse), sondern eine Farbe wie z.B. Rot (aber auch kein Neon)
- keine Stoffbündchen, durch die die Nässe unter die Jacke ziehen kann


WÄRE SCHÖN:

- abnehmbare Kapuze
- Reflexmaterial

---

Im Moment habe ich ein grüne Jacke von NorthFace, die unglaublich teuer war. Allerdings muss ich nach einem Jahr sagen, dass sich das echt gelohnt hat. bravo Sie hat mich durch Schneesturm, stundenlangen Dauerregen, Hagel u.ä. begleitet und ihre Aufgabe glänzend erfüllt. Eigentlich ist die Jacke zum Wandern gedacht, aber sie tut es auch zum Radfahren.

An sich sind die Modelle von Rose RR03 und RR04 ganz gut, aber es gibt sie nur in Schwarz ohne Reflexmaterial. Da fragt man sich echt, wer sowas designt. traurig Mir ist das zu gefährlich, in der dunklen Jahreszeit damit rumzufahren. Das Vorgängermodell gab es noch in Rot, und mit dem war ich ziemlich zufrieden.

Generell kann man sagen, dass es wirklich ein Trauerspiel ist. Insbesondere dann, wenn man den Anspruch hat, mit der Jacke auch gesehen zu werden.

Versuche es doch mal bei Globetrotter. Die haben wirklich eine große Auswahl auch in bunt.

Gruß
Thoralf


von: ctub

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 23.08.16 13:03

Hallo,

die Anforderung "kein Wasser rein, aber Wasser raus" ist technisch kaum lösbar. Membranen die etwas in die Richtung leisten sind trotzdem nicht leistungfähig genug, um die Wassermengen, die Du selbst ausdünstest abzutransportieren. Bei strammem Regen hält nur eine Hardshell Jacke auf Dauer stand. Aus der kann aber auch nichts raus. Nass durch Regen oder durch eigenen Schweiss?
Ich habe eine Rab vapour lite und ziehe ein Merinohemd drunter (100er bis 4 Grad, 200er bis -5). Merino empfinde ich auch nass noch einigermassen angenehm tragbar und die Jacke hält durch das Mesh Futter das Gröbste ab. Ausserdem trocknet sie sehr schnell.
Manche enpfehlen noch einen Poncho. Vom Prinzip ist das schon richtig, die Segelfläche darf man aber nicht unterschätzen.

Viele Grüße,
Christian
von: Elric

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 23.08.16 14:04

Auf dem Rad würde ich auch nicht mehr ohne Reissverschlüsse unter den Armen fahren wollen.
Und was mir auch noch wichtig ist:
Der Haupt-Reissverschluss muss sowohl von oben, als auch von unten zu öffnen sein.
von: verba

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 23.08.16 15:18

Moin,
ja das leidige Thema der Atmungsaktivität. Selbst die besten Membrane funktionieren nur wenn das Temperaturgefälle von innen nach außen groß genug ist.
Eine Abhilfe können da die oben schon genannten Unterarm-Reißverschlüsse bieten. Schaue aber, ob es auch hochwertige RV sind (z.B. YKK).
Es muss auch nicht immer Gore-Tex oder sogar Gore Pro sein, auch die weniger bekannten wie event, h2no und dergleichen leisten ordentliche Arbeit.

Für um die 150€ bekommt man schon Regenjacken, bei denen fehlt dann aber oft die Unterarmbelüftung oder gute Einstellmöglichkeiten an der Kapuze.
Für unter 200€ (glaube ich) gibt es z.B. von Sherpa gute Jacken (Urgyen mal als Beispiel).

Ich habe jetzt seit einiger Zeit die Norröna Falketind und bin absolut begeistert. Leicht und klein in der Kapuze verstaubar, große Unterarm-RV und längere Ärmel.
War nicht ganz günstig aber hat sich gelohnt.

Viel Spaß beim Jacken anprobieren.
Grüße
Nick
von: Anonym

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 26.08.16 18:57

Hallo,
Schlussendlich kann man sich entscheiden, ob man von innen oder außen nass werden will. Lüftung ist hier wohl auch alles. Ähnlich wie beim Zelt.
Reißverschlüsse unter dem Arm ist Pflicht.Ich habe 3 Jacken durch und mein Optimum gefunden. Einmal eine North Face, Hyvent oder so. Innen Mesh war sehr angenehm. Trotzdem mag nicht jeder das nasse Gefühl in der obersten Schicht der Jacke. Gerade wenn sie viel aufnehmen kann und nicht so schnell trocknet.Benutzt mein Sohn noch für den Schulweg.
Dann kaufte ich von mammut eine 2,5 Lagen Jacke. Kento(ca.150€) oder so ? Weit geschnitten, sehr dünn und gutes Packmass. Schon relativ unempfindlich. Reißverschlüsse unter den Armen. Verstellbare Kaputze.... Aber im letzten Winter schwitzte ich unter der Jacke schon ordentlich. Kondenswasser von Innen war schon enorm. Aber bei welcher Regenjacke nicht ? Wenn man bergig fährt, ist es vorbei. Benutze ich für Touren vor Ort, Ein-Tages-Touren, Schauerwetter

Schlussendlich kaufte ich mir eine etwas teurere Jacke. 3-Lagen Hardshell Goretex Pro. Mountain Equipment Kalanka Jacket. Das ist meine Touren Jacke zu jeder Gelegenheit. Eng geschnitten. Extrem hochwertig verarbeitet. Wertiges Material. Reißverschlüsse unter den Armen, Kapuze perfekt einstellbar. Solider Schirm an der Kapuze. Das Obermaterial nimmt erst mal Regen auf, so dass die vollen Tropfen nicht übertragen werden. Kurze Schauer. Ablaufen auf der Hose wird am Anfang reduziert. Beim pausieren, aus-und anziehen usw. Rucksacktauglich. Trocknet extrem schnell wieder ab, und ich werde von innen nicht mehr so nass wie bei der Mammut.Ich trage Sie bei 20 Grad oder mit Fleece auch bei Minusgraden.

Bild

Damit bin ich persönlich sehr zufrieden. Allerdings muss ich dazu sagen. In allen 3 Jacken schwitze ich bei Belastung. Mal mehr mal weniger. Alle 3 Jacken waren von außen dicht. Doppelt so teuer steht nicht für doppel so gut.

Gruß, Kai
von: StephanBehrendt

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 26.08.16 20:09

Wo du anfangen sollst, weiß ich nicht.
Die StiWa hat jedenfalls aktuell Jacken getestet. Sie haben wohl alle keinen verlängerten Rücken. Gut schnitten ab Haglöfs Astral 3 und Easy L II.
Mangelhaft ist Maier Sports Drava. Um die 150 Euro kosten die beiden befriediegenden Jacken Marmout Southridge und und Northface Sangro.
von: Toxxi

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 26.08.16 20:19

In Antwort auf: Placebo
Ich trage Sie bei 20 Grad oder mit Fleece auch bei Minusgraden.

Blöde Frage (ist auch ganz ernst gemeint):

Wozu braucht man bei Minusgraden eine Regenjacke? verwirrt Bei Minusgraden regnet es im allgemeinen nicht...

Gruß
Thoralf

PS: Ich ziehe meine Regenjacke wirklich nur bei Regen an. Gegen den normalen Wind habe ich eine extrem leichte und dünne Windjacke dabei.
von: bsc

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 26.08.16 22:10

Ich habe auch die (ziemlich teure) Norröna Falketind und bin sehr zufrieden.
Meine Kriterien waren:
Leicht und klein verstaubar
Reißverschluss unterm Arm
Keine Klettverschlüsse nirgends (das macht mir die Wollsachen kaputt)
Ärmel lang genug
Schwarz

Ich hab die Jacke seit zwei Jahren. Sie Ist absolut regendicht und vom Schwitzen her aushaltbar.
von: TomTomMann

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 27.08.16 09:36

Hallo Manuel,

ich gehöre zu den Leuten die SCHNELL und VIEL schwitzen.

Meine Erfahrung in Kurzform: Regenjacke nur mit GROSSER Unterarmbelüftung.
Die meisten hochwertigen Jacken aus dem Outdoorbereich haben dieses Ausstattungsmerkmal.
Eine Zwei-Wege-Reißverschluss, der sich an beiden Enden öffnen oder schließen lässt, ist bei der Regulierung der Jacken-Atmosphäre ebenfalls sehr hilfreich.
Wieso diese Merkmale bei Regenjacken für Radfahrer meistens fehlen ist mir ein Rätsel.
Der "atmosphärische" Unterschied in meiner Regenjacke zwischen offener und geschlosssener Unterarmbelüftung ist ENORM.

Weitere Tipps zu dem Thema findest du hier: Radbekleidung für Regen, Herbst und Winter

Grüße,
Tom
von: Falk

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 28.08.16 10:00

In Antwort auf: Toxxi
Wozu braucht man bei Minusgraden eine Regenjacke? verwirrt Bei Minusgraden regnet es im allgemeinen nicht...

Beim typischen mitteleuropäischen Winterwetter wechseln sich Frost und Regen in jeder Form regelmäßig ab, wobei das echte Mistwetter über 75% liegen dürfte. Ich nutze deshalb schon seit Jahren nur noch Jacken mit Regenschutzeigenschaften. Kälte- ohne Regenschutz hat sich als nutzlos erwiesen.
von: HeinzH.

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 29.08.16 09:07

In Antwort auf: Elric
(.....)Und was mir auch noch wichtig ist:
Der Haupt-Reissverschluss muss sowohl von oben, als auch von unten zu öffnen sein.

Mir als Liegerad- und Trikefahrer wäre eher eine Schlupfjacke, d.h. eine Jacke mit einem von oben nur über ca. 25% reichenden Reißverschluss, die geeignete Wahl. Dafür kann ich auf ein verlängertes Rückenteil verzichten. Glücklicherweise werden die entsprechenden Angebote nach langer Flaute wieder etwas zahlreicher.
Bis denne,
HeinzH.
von: HeinzH.

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 29.08.16 10:01

In Antwort auf: StephanBehrendt
(.....)Die StiWa hat jedenfalls aktuell Jacken getestet. Sie haben wohl alle keinen verlängerten Rücken. Gut schnitten ab Haglöfs Astral 3 und Easy L II.
Mangelhaft ist Maier Sports Drava. Um die 150 Euro kosten die beiden befriediegenden Jacken Marmout Southridge und und Northface Sangro.
Moin Stephan,
wie schnitt denn die Regenjacke McKinley Kumasi von Intersport ab?
Hab gerade keine Lust, bei beginnenden Regen zur Stadtbücherei zu fahren träller
Bis denne,
HeinzH.
von: Lima-Mike

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 29.08.16 10:52

In Antwort auf: HeinzH.

wie schnitt denn die Regenjacke McKinley Kumasi von Intersport ab?

Hallo Heinz,

Gesamturteil nur ausreichend mit Note 4,2 (Platz 11 von 14). Insbesondere wurde die Regendichtigkeit bei neuer Jacke bzw. nach 5 Wäschen jeweils mit Mangelhaft bewertet.
von: HeinzH.

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 29.08.16 11:34

Vielen Dank fürs Nachschauen schmunzel
Zur Zeit sind diese Regenjacken nämlich für € 69.- zu bekommen...
Bis denne,
HeinzH.
von: cyclerps

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 29.08.16 12:12

Für mich war es bisher (in allen Preisklassen egal) was ich an hatte. Ich war nass. Entweder durchs schwitzen oder vom Regen. Ok, bei Kälte fahr ich kein Fahrrad. Deshalb habe ich wenn es regnet nur Radhosen-, ein Hemd und irgendwelche Latschen an und einen Poncho drüber. Sonst nix. Ist der Zauber vorüber trockne ich mich ab und zieh was trockenes an.
von: kawa9999

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 30.08.16 15:20

Vielen Dank an alle !!!! ich schau mir mal jetzt ein Paar Modelle in Detail an.
von: macrusher

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 03.09.16 21:44

Meine Empfehlung: ich hab das Vorgängermodell dieser Jacke und bin sehr zufrieden. Hab allerdings noch keine Langzeiterfahrungen, da ich (kalte) Regenfahrten vermeide wenn immer möglich.
von: Cyclefix

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 22.10.16 08:59

Kennt jemand zufällig die Revelation Jacket von 7Mesh?
Das Konzept erscheint mir sehr stimmig. Ich hatte leider nicht zugegriffen als die Jacke hier für 313.- zu haben war.
von: Fricka

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 22.10.16 10:32

+1

Nachdem ich damit aufgehört habe, von Regenjacken Wunder zu erwarten, trage ich nur schnell trocknende Kleidung auf dem Rad. Und eine Billig-Regenjacke, die die Feuchtigkeit von draußen draußen hält und die von drinnen drinnen. Damit werde ich zwar nass, friere aber nicht.
von: Velo 68

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 23.10.16 10:56

Deine Frage ist schwierig zu beantworten, wahrschenlich ist es garnicht möglich bei Regen und grossen körperlichen Anstrengungen draussen trocken zu bleiben.
Die erste Gegenfrage ist, wie stark du schwitzt bei körperlicher Anstrengung. Schwitzt du stark, wie ich, mach auch Gortex keinen Sinn, da die Feuchtigkeit bei Gortex auch nicht durch "fliessen" kann.

Ich benutze beim Wandern, auch bei Langstrecken, sein einger Zeit erfolgreich einen hochwertigen Knirps Regenschirm, und bin damit sehr zufrieden. Beim Fahrradfahren wäre das Gegenstück ein ärmelloser Fahrradregenponcho (die Ärme sind vom Poncho bedeckt) der auf der Seite offen ist. Damit kann an an der Seite genügend Feutigkeit weg gehen.
https://www.veloplus.ch/AlleProdukte/BekleidungFrauen/Ponchos/RAINLESSVelo-RegenponchovonRUKKA.aspx
Wind ist dann natürlich ein Problem...
Regenschutz mit Ärmeln hat das Problem, dass körper Feuchtigkeit nicht gut abfliessen kann und aussen Feuchtigkeit die Ärmel rauf kriecht.
Ich denke, der beste Weg ist bei Regen etwas an zu ziehen, dass auch im feuchten Zustand nicht all zu unangenehm getragen werden kann (hab ich noch nicht gefunden...) und beim Anhalten immer genügend Trokenes dabei zu haben, um dann nicht ab zu kühlen.
von: Andreas

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 23.10.16 11:32

Hallo manuel,

wenn Du schwitzt und es kalt ist, muss der Schweiß vom Körper weg, damit Du nicht frierst. Und dieser Schweiß-Abtransport ist praktisch unmöglich, wenn draußen die Luftfeuchtigkeit so hoch ist wie drinnen. Außerdem hängt es vom Temperaturunterschied ab, das wurde ja schon gesagt.

Insofern solltest Du möglich wenig schwitzen. Also bergauf keine zu dicke Jacke und in einem kleinen Gang langsam hochkurbeln. So weit es geht.

Hier im Bergischen Land ist es schwierig, denn bergauf und bergab wechseln sich permanent ab.

Grüße
Andreas
von: Rad-Franz

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 23.10.16 19:13

Hallo Manuel,

ich nutze derzeit eine Berhaus Goretexjacke; hat ca. 170-180€ alles in allem gekostet.
Als Hose eine Schöffel mit durchgehenden Reißverschlüssen (100-120€), wobei ich diese Reißverschlüsse nicht unbedingt bräuchte- kommen mir etwas filigran vor und bevor ich die ganzen Klettverschlüsse darüber aufmache, öffne ich lieber meine Sandalen und schlüpfe rein / raus.

Eigentlich wollte ich von Regenbekleidung weggehen und zu anderen Produkten übergehen, die trotz Nässe warm halten, bin aber im Nachhinein mit der Lösung ganz zufrieden.
Die Jacke ist zwar mehr für breiter gebaute Menschen geschnitten, für mich ist sie fast ein wenig zu kurz und zu dick, aber jedenfalls dicht. Ich bräuchte vom Umfang her wohl S und von der Länge XL, aber das gibt's nicht...

Ich war vor kurzem auf Radreise (Bericht folgt) und wir hatten ca. 1,5 Tage fast Dauer-Niesel und Regen bei teils einstelligen Temperaturen. Ich bin in den beiden Tagen damit 2 Pässe gefahren und bin innen trocken geblieben- mein Fahrstil ist aber auch so, dass ich möglichst das Schwitzen vermeide, wenn ich weiß, dass ich die Wäsche dann nicht trocknen kann. Allerdings hatte ich im Abend Gelegenheit zum Wäschetrocknen - die Jacke und Überhose waren im Nu trocken (nach dem Ausschütteln drinnen aufgehängt -> am Morgen jedenfalls trocken, ich glaube schon nach wenigen Stunden).

Das Wasser ist super abgeperlt. Manchmal hat es sich zwar etwas nass angefühlt- insbesondere am Po und an den Armen, bei der Inspektion am Abend war aber alles trocken.

An den Füßen haben sich die Neoprensocken bestens bewährt, am Kopf der Helmüberzug von Vaude.
Langzeiterfahrung hab ich damit aber keine, da alle Produkte erst vor der Reise eingetroffen sind / abgeholt wurden.


Beste Grüße
Franz
von: trike-biker

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 24.10.16 01:02

In Antwort auf: Toxxi
In Antwort auf: Placebo
Ich trage Sie bei 20 Grad oder mit Fleece auch bei Minusgraden.

Blöde Frage (ist auch ganz ernst gemeint):

Wozu braucht man bei Minusgraden eine Regenjacke? verwirrt Bei Minusgraden regnet es im allgemeinen nicht...

Gruß
Thoralf

PS: Ich ziehe meine Regenjacke wirklich nur bei Regen an. Gegen den normalen Wind habe ich eine extrem leichte und dünne Windjacke dabei.


grins
von: Toxxi

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 24.10.16 09:15

Führt eure Offtopic-Diskussion bitte hier weiter:
Transfagaraschan (Länder)

Fäden zu kapern ist kein schöner Stil.

Gruß
Thoralf
von: sani1980

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 24.10.16 09:47

Nach einigen Tests bei Dauerregen, Nieselregen, Nebelfeuchte oder eben einfach nur Kälte hat sich auf Tour bisher meine JW-Jacke bewährt. Darunter hatte ich mein eine Zwiebelschicht von Funktionslongsleeve, Trikot und die "Magneto-Jacke". Je nach Temperatur konnte ich noch die Fleeceinnenjacke ergänzen, wobei das selten nötig ist. Da muss es schon sehr kalt sein...

Am Wochenende bin ich eine kleinere Tour von knapp 80km zum Test der neuen und leichteren Regenklamotten gefahren. Das Wetter reichte von starkem Regen über Nebel bis hin zu kurzen Sonnenetappen. Die Kombination aus VauDe-Regenjacke und aus VauDe-Regenhose hat sich nicht bewährt. Der Regen und die Kälte wird zwar bis zu einem gewissen Punkt gut abgehalten, aber nach gut drei Stunden in dieser Kombination wurde es feucht von innen (Schwitzwasser). Vorteil dieser VauDe-Kombination ist das geringe Gewicht, das geringe Packmaß und die Dinger werden echt sauschnell wieder trocken. Selbst in meiner recht feuchten Garage hat das funktioniert.

Ich denke auf der nächsten längeren Tour wird meine JW-Jacke trotz größerem Gewicht und großem Packmaß wieder mitkommen. Die Regenhose ist zumindest "ok", aber das war ja auch nicht Teil der Frage...

Alternativ liebäugel ich nicht zuletzt wegen des Packmaßes und Gewichtes mit dieser Jacke. Leider ist die Kapuze nicht abnehmbar und sie hat keine Unterarmbelüfter.
Das teurere Modell hat zwar die Unterarmbelüfter, aber immer noch eine feste Kapuze.
von: paschukanis

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 24.10.16 10:59

Ich bin nach mehreren frustrierenden Membran-Versuchen beim guten alten Gummi gelandet:
https://www.rains.dk/products/breaker-male
Ist einfach PU-beschichtetes Polyester. Dicht. Schwitzen tu ich auch nicht mehr als in irgendwelchen Gore/Hyvent/Whatever-Hightechchemiefaserzeugs-Klamotten.
von: FordPrefect

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 24.10.16 19:29

In Antwort auf: Andreas R
Hallo manuel,

Insofern solltest Du möglich wenig schwitzen. Also bergauf keine zu dicke Jacke und in einem kleinen Gang langsam hochkurbeln. So weit es geht.

Grüße
Andreas


Es gibt noch ein paar einfache Tricks, das Schwitzen zu verringern (ich bin ein starker Schwitzer):

1. Wie Andreas oben schon gesagt hat: Bergauf mindestens eine Zwiebelschicht unter der Regenjacke raus (und oben wieder trocken unterziehen). Das Bergaufstrampeln erzeugt mehr Wärme als eine warme Jacke. Also versucht der Körper zunächst mit leichtem Schwitzen die notwendige Kühlung zu schaffen (Körpertemperatur unter 38° halten) aber ohne kräftige Luftzirkulation an der Hautoberfläche kann der Schweiß nicht verdunsten und also auch nicht kühlen: deshalb versucht er logisch durch mehr Schwitzen endlich die nötige Kühlung zu erreichen, was aber genauso wenig funktioniert. Oben angekommen ist man total durchnäßt und denkt, die Jacke sei undicht - dabei ist sie nur zu dicht.....

2. Die Jackenärmel so weit es geht hochschieben/krempeln: Der Regen auf den nackten Unterarmen führt sehr viel überflüssige Wärme ab, der restliche Körper muß weniger gekühlt werden, was gleichbedeutend ist mit weniger Schwitzen. Da die Unterarmmuskeln nicht so hart arbeiten wie die Beine, bekommt man keine Muskelprobleme. Genauso die Unterhelmmütze ausziehen, die Helmhaube weglassen oder sogar den ganzen Helm (bergauf): Der Kopf wird sehr gut durchblutet und kann viel Wärme abgeben (besonders meine Glatze kühl sehr gut).

3. Bei leichtem Regen, kurzen Schauern oder Niesel fahre ich in leicht trocknendem Fleece und Funktionsunterhemd - nur mit einer dünnen Windjacke: Die Hautoberfläche wird viel besser belüftet und kühlt fast normal und unter dem Strich bin ich trockener, selbst wenn von außen etwas Feuchtigkeit durchdringt.

Und weil alle Tricks nicht 100% wirken, kaufe ich mir keine teuren Regenklamotten mit Hightechmembrangedöns, sondern habe immer mindestens ein trockenes Unterhemd und ein paar trockene Socken und ein paar Eukalytusbonbons im Tourengebäck.


Liebe Grüße / Micha
von: Andreas

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 24.10.16 19:34

Hallo Micha,

in diesem Jahr bin ich rund 230 km mit kurzer Bekleidung im Regen gefahren. Das ging erstaunlich gut, man darf nur nicht frieren. Zur Dämmerung habe ich dann Ärmel angezogen für die restlichen 70 km. Mein Vorteil war, dass die Strecke flach war und ich somit gleichmäßig fahren konnte.

Grüße
Andreas
von: Niles Davis

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 24.10.16 21:27

Hallo Manuel,
letzte Wochen bin ich von Berlin nach Mainz geradelt und es hat fast jeden Tag geregnet. Da es recht kühl war, zwischen 2 und 8 Grad, hat meine Gore Active Shell tatsächlich gut funktioniert. Bergauf (Thüringer Wald) hatte ich nur ein sehr dünnes langes Unterhemd darunter, ansonsten noch ein langes Trikot zusätzlich darunter. Ich schätze aber wenns wärmer wird geht es nicht mehr so gut. O.k., bis jetzt die beste Jacke, die ich hatte.
von: habediehre

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 25.10.16 17:40

Hallo,

grundsätzlich zur Verwendung von Klamotten mit atmungsaktiver Beschichtung oder Membran:
aus dem Baubereich weiß ich, dass eine durchgehende Wasserschicht -und sei es auch nur ein Wasserfilm- mit einem Dampfsperre gleichzusetzen ist.
Übertragen auf so ein Kleidungsstück:
Wenn das Außengewebe komplett durchnässt ist, ist da von vornherein nicht mehr viel bis gar nichts mit Dampfdurchlässigkeit, egal welches System und welche Temperaturunterschiede vorhanden sind.
Von daher, hat schon Sinn, regelmäßig die Imprägnierung von dem guten Stück zu erneuern. Auch wenn das Teil auch ohne dicht ist.

Gruß Ekki
von: mstuedel

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 25.10.16 18:00

Als bester Regenschutz im Alltag hat sich für mich bisher der Cape von Carradice erwiesen: Er schützt und lässt trotzdem ausreichend Durchlüftung zu. Angenehm, dass er dabei auch vor klamm ausgekühlten Händen schützt. Auch auf Radreise hält er gut trocken, allerdings ist er eher für gemütliche Touren geeignet, da sonst der Fahrtwindwiderstand stört. Auch ist er eher für kleinere Radler geeignet, über 180cm würde ich ihn nicht empfehlen. Ich trage dazu einen Oilskinhut mit breiter Krempe, nicht die Cape- Kapuze.

Grüsse
Markus
von: Hansebiker

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 25.10.16 20:06

Und ich hab beste Erfahrungen gemacht, mit der hier: http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/4833247_-men-s-fjordan-jacket-vaude.html
von: sani1980

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 26.10.16 03:08

In Antwort auf: FordPrefect


...Bergauf mindestens eine Zwiebelschicht unter der Regenjacke raus (und oben wieder trocken unterziehen)...


Und weil alle Tricks nicht 100% wirken, kaufe ich mir keine teuren Regenklamotten mit Hightechmembrangedöns, sondern habe immer mindestens ein trockenes Unterhemd und ein paar trockene Socken und ein paar Eukalytusbonbons im Tourengebäck.


Liebe Grüße / Micha



Welche Art Regenjacke ohne "Hightechmembrangedöns" hast du denn?

Ansonsten helfen trockene Klamotten natürlich wenn man nass ist. Der Nässe vorbeugend sind diese allerdings genau so wenig wie Eukalytusbonbons. zwinker
von: Fricka

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 26.10.16 06:45

Ich habe eine von Lidl. Hat fast gar nichts gekostet. Vorher hatte ich eine von Aldi. Die Farbe der Lidl-Jacke gefiel mir dann besser.

Feuchtigkeit von innen wird da nicht nach außen transportiert. Von außen nichts nach innen. Ich werde da drin also genauso nass wie in der Highteckgedöns-Jacke. Rechne aber damit und ärgere mich nicht drüber.

Und ich friere nicht. Weil nichts verdunstet und die Jacke als Windbreaker funktioniert.
von: iassu

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 26.10.16 07:02

Genau! Und für diesen Zweck hab ich mir sone gebrauchte Einlaminierrollenmaschine gekauft. Die war mal für BER konzipiert, hab ich günstig gekriegt, weil eh ohne Brandschutz. Da werfe ich jetzt bei Regenwetter immer 20 ct ein, drehe mich 20x im Kreis und bitte umstehende Hilfspersonen, zur Schere zu greifen. Das Gute dabei ist, das sitzt so eng, daß Schwitzen nicht möglich ist. Und Schutzbleche brauche ich auch keine mehr.
von: Fricka

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 26.10.16 07:15

Danke für deine qualitätsvolle Stellungnahme.

Darf ich daraus entnehmen, dass du mich verladen möchtest?

Und natürlich die perfekte Hightech-Gedöns-Regenjacke für unter 100 € empfehlen kannst. Dann kaufe ich mir die natürlich.
von: Sickgirl

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 26.10.16 08:20

Also ich bin mit meiner zufrieden, eine Castelli mit Eventmembran, ich habe meine aus 2.Hand im Tourforum gekauft. Ist gut geschnitten, leicht, Kapuzen, Taschen und ähnliches brauche ich nicht.

Regenhose ziehe ich gar keine an

Allerdings muss ich auch nur moderat schwitzen
von: Fricka

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 26.10.16 09:14

Regenhose benutze ich auch keine. Meine Radhose ist sofort wieder trocken, wenn der Regen aufhört.
von: Martina

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 26.10.16 09:17

In Antwort auf: Fricka
Meine Radhose ist sofort wieder trocken, wenn der Regen aufhört.


Wir sind vor Jahren in einen kurzen, aber heftigen Regenschauer geraten. Da gerade Mittagessenszeit war, sind wir das nächste erreichbare (eher vornehme) Restaurant geflohen. Meine Hose hat sich gar nicht nass angefühlt, aber als ich nach dem Essen wieder aufgestanden bin, habe ich gesehen, dass ich einen wunderschönen feuchten Hinternabdruck auf dem Stoffbezug des Stuhles hinterlassen hatte. peinlich

Martina
von: sani1980

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 26.10.16 09:46

In Antwort auf: Fricka
Ich werde da drin also genauso nass wie in der Highteckgedöns-Jacke. Rechne aber damit und ärgere mich nicht drüber.

Vorsicht...wie auch immer hier die Membranjacken betitelt werden, zumindest bei meiner beschriebenen Kombination passt das super. Die Belüftung ist hier entscheidend!

In Antwort auf: iassu
Genau! Und für diesen Zweck hab ich mir sone gebrauchte Einlaminierrollenmaschine gekauft. Die war mal für BER konzipiert, hab ich günstig gekriegt, weil eh ohne Brandschutz. Da werfe ich jetzt bei Regenwetter immer 20 ct ein, drehe mich 20x im Kreis und bitte umstehende Hilfspersonen, zur Schere zu greifen. Das Gute dabei ist, das sitzt so eng, daß Schwitzen nicht möglich ist. Und Schutzbleche brauche ich auch keine mehr.

Das ist mal ne Idee... dafür
von: sani1980

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 26.10.16 09:52

In Antwort auf: Sickgirl
Regenhose ziehe ich gar keine an

Ich habe es mal mit RainLegs versucht und das ergab in Kombination mit der JK-Jacke ein super Ergebnis. Die Oberschenkel und vor allem der Schrittbereich ist trocken geblieben.
Durch die Bauart der RainLegs ist eine Lüftung gegeben. Packmaß und Gewicht passen auch und machen die Regenhose m. E. überflüssig.
von: Toxxi

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 26.10.16 11:28

In Antwort auf: sani1980
Durch die Bauart der RainLegs ist eine Lüftung gegeben. Packmaß und Gewicht passen auch und machen die Regenhose m. E. überflüssig.

Bei mir ist es genau andersrum. Ich mag die Rainlegs eher nicht.

Bei längeren Regenfahrten läuft alles an den Ranlegs ab und die Hose entlang in die Schuhe. Ich benutze diese Teile nur noch für den kurzen Weg zur Arbeit. Für richtige Radtouren oder gar Radreisen ist das für mich unbrauchbar.

Mit einer richtigen Regenhose hingegen kann ich auch stundenlang im Regen fahren.

Gruß
Thoralf
von: Sickgirl

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 26.10.16 11:52

Ich fahre Trägerradhosen und im Winter Lange Radhose drüber, mich stört das nicht wenn die nass werden, trocknet ja wieder recht schnell und die Beine kühlen ja auch nicht so aus, da sie ja die Hauptarbeit verrichten
von: amseld

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 26.10.16 11:52

Zu den Rainlegs benutze ich noch Gamaschen und wenn es frisch wird kommen Beinlinge dazu.

Die Beinlinge werden dann zwar auch irgendwann feucht aber es beleibt warm ohne das sich ein Hitzestau entwickelt.

Die Kombi mit schwarzen Gamaschen + Beinlingen, gelben Rainlegs, halbtransparenter grüner Regenjacke und gelben Helmüberzug ist modisch allerdings - sagen wir: speziell

Funktionell für mich aber 1a.
von: Martina

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 26.10.16 11:54

In Antwort auf: Sickgirl
Ich fahre Trägerradhosen und im Winter Lange Radhose drüber


Das ist ja so ziemlich die mühsamste Kombination, wenn frau mal auf die Toilette muss schockiert

Martina
von: Toxxi

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 26.10.16 11:59

In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: Sickgirl
Ich fahre Trägerradhosen und im Winter Lange Radhose drüber


Das ist ja so ziemlich die mühsamste Kombination, wenn frau mal auf die Toilette muss schockiert

Das ist bei Männern auch so... träller

Trägerhosen sind für mich im Winter aber die einzig sinnvolle Möglichkeit, Kältebrücken am Übergang Hose-Trikot auszuschließen. Nachdem ich mir mal im Winter eine ganz üble Nierenbeckenentzündung, bin ich da extrem vorsichtig.

Und wenn ich jetzt rechne, wie lange ich bei einer durchschnittlichen Radtour im Sattel sitze, und wie lange auf dem Klo, fällt die Entscheidung nicht schwer. grins

Gruß
Thoralf
von: Martina

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 26.10.16 12:07

In Antwort auf: Toxxi

Trägerhosen sind für mich im Winter aber die einzig sinnvolle Möglichkeit, Kältebrücken am Übergang Hose-Trikot auszuschließen. Nachdem ich mir mal im Winter eine ganz üble Nierenbeckenentzündung, bin ich da extrem vorsichtig.


Ich trage im Winter durchaus auch eine Trägerhose (und nehm das mit dem Klo halt in Kauf), aber nicht auch noch eine andere Hose obendrüber zwinker

Martina
von: Sickgirl

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 26.10.16 12:14

Die kurze Sommerhose mit dem guten Polster drüber und eine ohne Polster drunter , passt für mich sehr gut. Hinten am Rücken zieht nichts und die doppelte Schicht gibt noch zusätzlich warm

Bei der Toilette macht das auch keinen Unterschied ob eine oder zwei Hosen
von: jochenfranke

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 26.10.16 13:39

In Antwort auf: Sickgirl


Bei der Toilette macht das auch keinen Unterschied ob eine oder zwei Hosen


Manchmal schon peinlich schmunzel

Gruß,
Jochen
von: sani1980

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 26.10.16 14:56

Gamaschen/Gaiter/Shoecover/Schuhregenschutz...richtig. Die habe ich bei Regen auch an, wenn ich nicht in meinen Wanderschuhen fahre. Da auch verschiedene Schuhregenschutze im Test...

a) Neopren
b) "Plaste"

Plaste hält dicht, aber wird nach und nach nass von innen.
Neopren ist nicht dicht, aber hält warm.
von: Blechroller67

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 29.10.16 23:54

Regenjacken (und -Hosen); ein unsägliches Thema...

Die (vermeintliche) Atmungsaktivität lassen wir mal außen vor; das ist was fürs Labor; in der Praxis geht durch die Membrane bei der Radlbelastung zu wenig nach draußen, dass man diesen Effekt merken würde.
Das spircht aber noch nicht gegen Gore-Tex und Co. Weil dicht sind ordentlich verarbeitete Membrane-Jacken schon. Und das ist ja schon mal was. Wie man mit dem Schweiß unter der Jacke umgeht, ist dann eine Frage der Bekleidung darunter und der Lüftungsöffnungen der Jacke/Hose. Für Gore-Tex spricht schon mal, dass Gore den Herstellern ziemlich genau vorschreibt, wie ihre Membrane zu verarbeiten ist. Bei anderen "Folienherstellern" ist das meist nicht so. Das zahlt man dann aber auch.

Ich (!) mach das so: Über 20°C ist mir Regen egal; bis 12-15°C fahr ich mit irgendeinem Zeug, dass den Wind halbwegs vom Körper weg hält. Das mag ein Gabba-Trickot sein oder eine einfache Windjacke mit Belüftung unter den Achseln, an den Unterarmen und am Rücken.
Ist es noch kühler, ziehe ich eine Regenjacke an, die wirklich dicht ist und sich zur Not mittels Reißverschlüssen auch noch belüften läßt. Ist an einem längeren Hügel ganz angenehm. Aber nass werde ich damit trotzdem; halt von innen. Aber nass und kalt sind zwei Paar Stiefel. Die Mavic-Regenjacke mit dem doppelten Reißverschluss vorne finde ich nicht schlecht. Die läßt sich am Hügel super belüften.

Als Hose nehme ich bis 12-15°C nur ein kurze Überhose, die nur bis zum Knie geht. Damit kühlen die Oberschenkel nicht aus. Darunter nehem ich eine 3/4 lange Regenhose über einer langen Bib oder Beinlingen. Eine lange Regenhose kommt mir über 0°C nicht an die Haxn; da schwitz ich mich sonst zu Grunde.

Auf Reisen habe ich mit einem 2. Wollunterhemd ganz gute Erfahrungen gemacht. Bei einer Pause im hühlen/kalten Regenwetter oben die nasse Unterbekleidung aus und das trockene Wollshirt an. Nach der Pause wieder in die nassen Klamotten. Ist zwar bitter, aber nur bis zum nächsten Anstieg oder bis 3 etwas schneller gefahrene Kilomter. So kühle ich in den Pausen nicht aus. Nachteil: Ein Teil mehr und ein zusätzliches Stück, dass man waschen sollte.

Egal was man vorzieht; es geht bei Regen erst mal darum, nur den Wind vom Körper zu halten. Das kann die billigste Aldi-Jacke.

von: sommersonne

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 16.11.16 10:30

Vielen Dank für die Informationen über den Test der Stiwa! Das hat mir bei der Entscheidung für eine neue Regenjacke geholfen.

Ich habe jetzt die Haglöfs Astral 3 und bin bisher sehr zufrieden. Sie erfüllt alle meine Anforderungen an eine gute Regenjacke zum Radfahren und für den Alltag.

Bis jetzt hält sie selbst bei Dauerregen dicht. Ich habe das Gefühl, dass das Goretex-Material sich auszahlt. Gleichzeitig ist nämlich das Klima in der Jacke sehr angenehm und die Jacke trocknet auch sehr schnell wieder. Die Unterarmbelüftung ist sehr gut und trägt zu dem angenehmen Klima bei.
Ansonsten ist die Jacke auch sehr sinnvoll ausgestattet und designt. Die Kapuze ist sinnvoll verstellbar und der Kragen ist schön hoch. Die Taschen sind praktisch für Rucksackträger etwas höher als normal eingenäht.
Wenn man etwas mehr Geld ausgeben möchte/kann und dafür etwas gutes bekommen will, kann ich diese Jacke sehr empfehlen. Ich hoffe, dass ich mit dem Beitrag auch jemandem bei der Entscheidung helfen kann.

Liebe Grüße
Birte
von: Anonym

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 29.10.18 10:43

Ich hänge mich hier einfach an den Thread dran, ist ja jedes Jahr oder 2te Jahr aktuell. Hier konkret: Gibt es im Forum Erfahrungen mit einer neueren Regenjacke von Vaude mit der Bezeichnung Men's Larice 2,5L . Also eine Regenjacke ohne viel Futter (d.h. die notwendige Isolierung wird mit den Schichten darunter hergestellt), kleines Packmaß. Es geht um die Tauglichkeit bei stundenlangen Regenfahrten.
von: Zebrarider

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 29.10.18 10:49

Hi Andre,

konstruktiv wirst du mit der hier glücklicher:

gleiches Material, aber hinten länger geschnitten, um die Radfahrersitzposition besser abzubilden. Hab ich schon ne Weile, absolut dicht.
von: Anonym

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 29.10.18 11:55

Ja, danke, aber die Larice hat die neuere Membran, ist etwas leichter und kleiner zu verpacken und da ist die Hoffnung, auch etwas mehr Atmungsaktivität trotz etwas höherer Wassersäule zu bekommen. Gestern hat meine Marmot Gore-Tex-Jacke im Dauerregen leider (wieder) nicht optimal funktioniert. Trotz ordentlich Sprayimprägnierung und Aktivierung mit Wärme perlt nach einer halben Stunde nichts mehr ab und der Außenstoff ist komplett nass. Es reicht für ein paar Minuten und dann nässt der Oberstoff langsam durch. Zwar hält die Membran dicht, aber das reicht nicht. Eine Alternative, die aber deutlich mehr ins Geld geht, ist Gore-Bikewear Shakedry. Aber das scheint wohl Rennradlerspielzeug zu sein.
von: schorsch-adel

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 29.10.18 12:19

Zitat:
ist da von vornherein nicht mehr viel bis gar nichts mit Dampfdurchlässigkeit,

Die Hersteller werben seit Jahrzehnten mit unvermindertem kommerziellen Erfolg mit Dampfdurchlässigkeit, die sich in der Realität nach wie vor in sehr engen Grenzen hält und mehr meßbar als fühlbar ist.

Für ausgedehnte Spaziergänge im Regen oder eine verregnete Sonntagvormittagstour mag das reichen, aber nicht für stundenlangen Dauerregen.

Nach meiner Erfahrung hängt daher die Fähigkeit einer Jacke, Dich innen einigermaßen trocken zu halten nahezu ausschließlich von deren Belüftungsmöglichkeiten ab.Und da ist das Problem: immer weniger Hersteller bieten hierfür intelligente und bezahlbare Lösungen an.

Gerade renommiertere Marken wie Gore, die's eigentlich wissen müssten, verzichten nach meiner begrenzten Kenntnis ganz auf Belüftung. Sieht halt auf dem Weg von der Tiefgarage ins Kino auch cooler aus ohne diese angemieften Achselschweißauslässe.
von: Anonym

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 29.10.18 14:02

Ich bin da gnadenlos technologiegläubig und nachwievor optimistisch, die richtige Jacke zu finden. grins. Da ist zwar auch mal ein Fehlschuss dabei, aber daraus lernt man.
von: wpau

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 29.10.18 14:53

Für meine Spaziergänge mit dem Hund im Winter trage ich diese Jacke wegen ihrer speziellen Reflexion. Bei Stadtfahrten auch gut nutzbar, aber nicht sehr atmungsaktiv.

Von dem Hersteller gibt es aber eine spezielle Radjacke, aber ohne Kapuze. Da mir bei Regen auch die Sichtbarkeit wichtig ist, überlege ich momentan den Kauf.

REFLECT360 CRS Plus Radsport-Jacke
von: Anonym

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 29.10.18 18:37

Dafür reichen die Jacken immer. Die Aufgabe lautet anders: voller Dauerregen über Stunden, Fahrtstecke 50km+, darunter normale Kleidung bzw. zivilisierte Funktionskleidung, keine Behinderung beim Fahren, kein Durchnässen, gute Atmungsaktivität, d.h. keine Sauna.
von: Velocio

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 29.10.18 19:35

In Antwort auf: kawa9999

Lange rede kurzer Sinn, brauche eine halbwegs gute Regenjacke, weiß aber nicht auf was ich achten soll, es gibt ja so viel unterschiedliche Modelle mit große Preisspanne.
Für mich wichtig: soll trocken halten, trotzdem einigermaßen von innen atmen.

Nachdem sich zwei Jantex-Jacken in der Waschmaschine aufgelöst haben und ich von der versprochnen Superatmungsaktivität entäuscht war, nehme ich zum Radfahren nur noch Günstige, weil ich meine Vaude nicht auch noch plätten möchte. Bei Regen fahre ich nicht und im Urlaub meide ich potentielle Regengebiete, so dass ich leider nichts über die Qualität sagen kann. Bis zum nächsten Unterstand sollte es wohl reichen.
von: Anonym

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 29.10.18 19:48

Der TE hat seine Frage vor über 2 Jahren gestellt, weiß also nicht, ob er schon eine Jacke hat oder langsam die nächste fällig wird. Reisen, Urlaube, Freizeit ist nicht das Problem, das geht immer irgendwie, sondern der Alltag: a) Es wird IMMER gefahren, außer Weltuntergang. b) Man kommt IMMER pünktlich an, weil Termine einzuhalten sind. c) Man steigt nach 50km+ vom Rad und ist in wenigen Minuten in zivilisiertem Outfit ohne Umkleide, Dusche, Saune, Wellnessbude etc., weil es das alles nicht gibt. Der Preis der Jacke/Overall ist zweitrangig, es zählt die Funktion.
von: borstolone

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 30.10.18 07:27

I beg your pardon,but......

Eigentlich gibt es einen recht ansprechenden und aktuellen Thread unter Eierlegende Wollmilchjacke

Dort werden nicht nur aktuelle Produkte besprochen, sondern auch über die verschiedenen Funktionsstoffe wie z.B. Goretex oder Dermizax raesoniert.

Ich habe im Moment das Problem, daß keine der angebotenen Jacken zu meiner körperlichen Unförmigkeit paßt, obwohl ich mich als ganz normal empfinde. Schon immer wollte ich nie eine ganz enge Regenjacke-Jacke tragen, alleine des vernünftigen Zwiebelprinzips wegen. Habe ich eine Jacke, die mir im Brustumfang gut steht, paßt sie in der Taille und im Hüftbereich nicht. Das wird vielen hier, da einige im 50Plus-Segment angekommen sind, so gehen.

Gruß, Jakob
von: Sickgirl

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 30.10.18 07:41

Ist dir gerade langweilig ? Du fährst eh nicht bei Regen und willst uns was über Regenjacken erzählen?

Wie wäre es, du kaufst dir vernünftige Winterklamotten, setzt dich nachher aufs Rad und sammelst mal Erfahrungen auch bei widrigen Bedingungen

Ich will heute Abend noch eine Runde drehen
von: Anonym

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 30.10.18 07:43

In Antwort auf: borstolone
I beg your pardon,but......

Eigentlich gibt es einen recht ansprechenden und aktuellen Thread unter Eierlegende Wollmilchjacke

Dort werden nicht nur aktuelle Produkte besprochen, sondern auch über die verschiedenen Funktionsstoffe wie z.B. Goretex oder Dermizax raesoniert.

Ich habe im Moment das Problem, daß keine der angebotenen Jacken zu meiner körperlichen Unförmigkeit paßt, obwohl ich mich als ganz normal empfinde. Schon immer wollte ich nie eine ganz enge Regenjacke-Jacke tragen, alleine des vernünftigen Zwiebelprinzips wegen. Habe ich eine Jacke, die mir im Brustumfang gut steht, paßt sie in der Taille und im Hüftbereich nicht. Das wird vielen hier, da einige im 50Plus-Segment angekommen sind, so gehen.

Gruß, Jakob
Da hast Du recht, hatte auch überlegt, in diesen Thread zu posten, aber dann aufgrund des Titels doch nicht getan: Es wird ja gerade keine Eierlegende Wollmilchjacke gesucht, sondern nur eine die perfekt Regen von außen abhält und von innen den Dampf rauslässt. Die muss sonst nix können: nicht leuchten, nicht blinken, nicht schick sein, keine Taschen haben, Farbe egal, nicht billig sein, nicht isolieren, …. sie muss aber leicht und leicht staubar sein und auch mal einen Rucksack aushalten. Das modernste bzgl. Membran ist wohl Gore-Tex mit den Shakedry- Prinzip, aber scheint so empfindlich zu sein, dass ein Rucksack verboten ist. Da ich normalerweise S trage, kann ich zur Not auf L oder XL gehen, wenn der Schnitt eng ist und ich aber - genau wie Du sagst - mit den Zwiebelschalen drunter die Isolation einstelle. Die genannten Produkte schaue ich mir aus beiden Threads an.
von: touromat

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 30.10.18 07:51

Zitat:
Gerade renommiertere Marken wie Gore, die's eigentlich wissen müssten, verzichten nach meiner begrenzten Kenntnis ganz auf Belüftung. Sieht halt auf dem Weg von der Tiefgarage ins Kino auch cooler aus ohne diese angemieften Achselschweißauslässe.

Jeder zusätzliche Reißverschluss ist halt auch eine Schwachstelle wegen Wassereintritt. Dazu wird Gewicht und Packvolumen erhöht. Und es gibt aus meiner Erfahrung durchaus Unterschiede in der Atmungsaktivität und auch daran, wie angenehm sich der Stoff auf der Haut anfühlt. Da habe ich mit Gore Active (meine Tourenjacke) und Gore shakedry (für die Trikottasche) die besten Erfahrungen gemacht. Und nein, ich fahre damit nicht nur stylish von der Tiefgarage zum Kino.
von: BlackbikeRauschi

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 08.11.18 10:10

Coole Tipps.
- Ich hab mich entschieden: Wasserdichtigkeit wichtiger Atmungsaktivitaet. Hab da a gute Vaude gefunden. Zwecks Sichtbarkeit, da greife ich halt schnell zur Warnweste.
- Zwecks Schweiß: Zwiebelprinzip: Unten so die Sachen die ich auch vollschwitze. Dann a Schicht, die recht schweißdicht ist (Dünne Trainingsjacke). Dann kommt das Flies etc. Dann Regenjacke. So bleibt das warme Zeug trocken, trotz schweiß. Von den dünnen Sachen darunter kann man ja auch leichter mehr mitnehmen.
von: Ali64

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 13.11.18 10:15

In Antwort auf: AndreMQ
Dafür reichen die Jacken immer. Die Aufgabe lautet anders: voller Dauerregen über Stunden, Fahrtstecke 50km+, darunter normale Kleidung bzw. zivilisierte Funktionskleidung, keine Behinderung beim Fahren, kein Durchnässen, gute Atmungsaktivität, d.h. keine Sauna.


Ganz klare Antwort nach vielen Kilometern im Regen und zig Regenjacken, sowas gibt es nicht :-)
von: Anonym

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 13.11.18 11:49

Ist sicher schwierig, aber gebe da nicht auf. Ich tue was für das BIP und suche nach einem guten Angebot für Vaude Men's Larice 2,5L - wahrscheinlich gleich zu gross in M.
von: schorsch-adel

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 13.11.18 14:05

Bei allem Respekt vor den preisgünstigen Vaude-Produkten und dem Umweltbewusstsein dieser Firma: die eierlegende Wollmilchsau findet man dort bestimmt nicht. Das Ceplex-Material ist alles andere als strapazierfähig. 4 Jacken hab ich von denen schon durch.

Schon lange warte ich auf den ultimativen Regenjacken-Test, der vor allem die Haltbarkeit im Auge hat. Entweder ist die kurze Haltbarkeit der Jacken systembedingt oder gewollt.
von: Spinatspinat

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 13.11.18 20:43

Stiftung WT wäscht immerhin 5mal. Langzeig-Rucksacktracken-Test wäre aber echt wünschenswert.

Meine von denen als gut gestete (bei 5mal waschen noch dicht) hielt 2010-2017 dicht, das ist schon lange.
von: talybont

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 13.11.18 21:48

Vaude kann auch gute Jacken, nur nicht aus Ceplex. Hatte eine Sympatex - genial, bis auf die zu kurzen Arme. Habe auch noch eine eVent von denen, Hammerteil - leider zu groß/weit (war mal fetter), da ein Bergsportmodell.
von: schorsch-adel

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 14.11.18 09:48

Zitat:
Meine von denen als gut gestete
gips die noch ?
von: Spinatspinat

Re: Regenjacke, wo fange ich an? - 14.11.18 13:14

In Antwort auf: schorsch-adel
Zitat:
Meine von denen als gut gestete
gips die noch ?


Nein, aber neuer Test, s. oben. Hab jetzt nach den ca 8 Jahren ne neue, Häglöfs, weil die im letzten Test auch nach 5 Wäschen noch dicht war (das können die meisten Jacken nicht), mal sehen!