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#1493906 - 06.03.22 20:38 Re: Basel zur Moselquelle [Re: Juergen]
Wuppi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.780
In Antwort auf: Juergen
Das ist doch mal ne gute Idee. “Gefüllte Klös” in Kastellaun, ne Forelle in der Schmausemühle und dann, wenns dann sein muss, von Burgen zum Deutschen Eck. wein
dafür
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#1493908 - 06.03.22 21:00 Re: Basel zur Moselquelle [Re: Sastrugi]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.192
In Antwort auf: Sastrugi
Vom deutschen Teil der Mosel sind im Internet schöne (Werbe?)-Bilder zu finden.

Das ist korrekt und du wirst ähnliche Postkartenbilder vom Rhein finden, und dafür gilt Vergleichbares. Ich habe nach Bekunden eines gewissen Alexander von Humboldt an einem der schönsten Flecken der Welt meine Jugendzeit verbracht, am Rande des rheinischen Siebengebirges. Das gilt irgendwie ein bisschen, aber doch auch wieder nicht, denn es gibt ein paar Haken dabei, die so auch für die Mosel und andere romantische Flussläufe gelten, die einen modernen Wandel durch starke Nutzung und Besiedlung erfahren haben. Die Essenz: Die schöne Loreley würde man heute immer noch so verzückt sehen, aber ihren betörenden Gesang nicht mehr hören können.

Die Bilder werden von Profis gemacht und gerne von Standorten (Luftaufnahmen etc.), an denen du gar nicht vorbeikommst. Der Kernpunkt ist aber, dass du nur Bilder siehst und nicht die Wirkung von Verkehrsachsen. Das deutsche und teils luxemburgische Moseltal wird von recht steilen Hängen eingebunden. Im Tal fahren Frachtschiffe, teils zwei Bahnlinien und Bundesstraßen. Es entsteht ein Verstärkungseffekt, weil die Geräusche im Tal gefangen bleiben.

Dazu kommt, dass deine Blickperspektive oft in einem kanalisiertem Blick an eben den Verbauungen der Verkehrsachsen hängen bleibt, der Leitplanke, dem Begrenzungsbuschwerk des Radwegs usw. bis mal wieder ein Gegenhang auftaucht mit lieblichen Weinreben, im Herbst sogar bunt. Im Idealfall müsstest du Hangrouten durch Weinberge fahren mit Blick auf die Mosel runter. Gibts nicht überall und sind dann meist anstrengend. Andererseits gibts Teile der Mosel, wo das entschärft ist, weil mal nicht alle Verkehrsachsen bedient werden bzw. man dir als Radler mehr Distanz gewährt. Viele Moselorte sind sehr hübsch, und doch auch manchmal wieder überlaufen, knatternde Motorgäste, Weingesänge ohne Tonleiter usw.

Die schönen Bilder der Mosel sind also schon da, aber nicht immer in deinem Auge und mit unguten Begleiterscheinungen. Sozusagen herzerwärmende Romantik mit hässlichem Negativzins. Ich bin nur einmal zwei kurze Passage an dt./lux. Mosel mal gefahren und ich fands teils langweilig, aber schön als es in die Weinberge hoch ging und insgesamt wäre es mir auf Dauer zu laut gewesen. Mein Plan ist mal die Mosel mit steten Auf-und-Ab-Routen zwischen Höhen und Moselufer zu fahren, also eine Art Mosel alpin.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1493910 - 06.03.22 21:55 Re: Basel zur Moselquelle [Re: Juergen]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.885
In Antwort auf: Juergen
Die Moselstrecke ist einfach nur eine öde und langweilige Asphaltbahn an der Bundesstraße oder neben der Eisenbahn.
Ich habe keine Ahnung, wann du wie welchen Fluss entlang gefahren bist - die Mosel kann es jedenfalls nicht gewesen sein. Ich bin die Mosel komplett mehr als einmal auf beiden Ufern komplett gefahren und kenne sie ganz anders.

Die Radwege und Straßen an Kyll und Ahr sind vermutlich noch nicht wieder hergestellt. Der Maare-Mosel-Radweg ist davon nicht betroffen. An der Ahr kann man die Behelfsstraßen nutzen.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1493924 - 07.03.22 07:40 Re: Basel zur Moselquelle [Re: Sastrugi]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.689
In dem Fall würde auch ich eher nicht durch die Eifel radeln. Der Vorschlag durch den Hunsrück ist sehr gut. Je nach Zeit und Lust könntest du dich ab Hermeskeil auch weiter südlich halten und durch die Pfalz. Oder gleich die Saar hoch und dann ostwärts, Hinweise zu möglichen Strecken aus der Ecke Richtung Rhein gibt's hier im Forum reichlich. Entlang der Mosel hat einen Vorteil: Bei Bedarf kann man schnell in die Bahn wechseln. Vom Nahe-Radweg nach Bingen rate ich ab.
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#1493929 - 07.03.22 09:31 Re: Basel zur Moselquelle [Re: Sastrugi]
sugu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.699
In Antwort auf: Sastrugi
Gemäss euren Hinweisen soll der Ahr-Radweg aber noch nicht befahrbar sein,

Zwischen Ahrbrück und Bad Bodendorf sind alle Brücken des Radweges zerstört sowie lange Strecken des Radwegs, dazu zählen auch die Stücke, auf denen der Radweg das ehemalige zweite Bahngleis der Ahrtalbahn benutzte. Die parallele Bundesstraße war auf einigen Teilstücken ebenfalls komplett zerstört und ist provisorisch wieder hergestellt: Einspurige Schotterstraßen mit Ampelregelung.

Das Kylltall könnte im unteren Teil auch problematisch sein.

Wenn es keine durchgehend ausgeschilderten Radwege sein müssen, wäre eine Anlehnung an den Maare-Mosel-Radweg, Eifel-Ardennen-Radweg und Vulkanradweg bis ins Ahrtal eine Alternative: Landstraßen, Wirtschaftswege und in Adenau auch kurz durch das Städtchen und zum Schluss ein kurzes Stück den Ahrtal-Radweg von Dümpelfeld bis Ahrbrück. Ab Ahrbrück dann durch das Kesselinger Tal: Bis Staffel Landstraße, dann Wirtschaftsweg durchs Tal bis man die L85 unterhalb Ramersbach wieder kreuzt und dann noch mal Wirtschaftsweg hinauf zur "Passhöhe" zwischen Staffeler Tal und Vinxtbachtal an der Einmündung L83/L85. Den Vinxtbach 20 km hinunter bis zum Rhein.

Längere, aber relativ flache Anstiege sind von der Mosel hoch, von Daun nach Darscheid und von der Ahr zum Vinxtbach.
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