Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus

von: Martina

Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus - 25.02.20 15:19

In Antwort auf: Grimbol

Genereller Kommentar: das Leben ist nicht ganz ungefährlich, Krankheiten, Verletzungen und sogar der Tod lauern überall und jeden Tag. In Westeuropa mit unseren 100 Versicherungen gaukeln wir uns das nur gern vor... Wir werden nicht alles 100% kontrollieren können: Tollwut, Malaria, Dengue, Corona, West-Nil aber auch Verkehr, Lebensmittelvergiftungen, Meningitis und wie die Dinge benannt werden können kann man nicht immer vermeiden. Sollen wir deshalb uns zu Hause einschließen? Ich für mich würde die Frage mit Nein beantworten, die größten bekannten (wirklichen) Risiken soweit wie möglich reduzieren und dann das Leben jeden Tag wertschätzen und genießen.


Ich gebe dir was die tatsächliche Ansteckungsgefahr uneingeschränkt recht. Leider ist sie nur ein Aspekt. Auf Teneriffa wurde gerade ein Hotel unter Quarantäne gestellt, in Italien mehrere Gemeinden. Das stelle ich mir auch dann extrem nervig und belastend vor, wenn die reale Ansteckungsgefahr gering ist und ich mich gar nicht anstecke. Klar kann es auch unabhängig von Corona-Ausbrüchen passieren, dass man zur falschen Zeit am falschen Ort ist, aber im Moment ist sie halt deutlich größer. Ich würde gerade tatsächlich nicht zu meinem Vergnügen nach Italien fahren wollen.