Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus

von: hopi

Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus - 26.06.20 16:25

In Antwort auf: Thomas1976
3) Dort wo Menschen zusammenkommen (Bergipfel, Breitachklamm) ist meistens nichts mit Mindestabstand.

Auf dem Iseler Gipfel gestern und heute an der Breitach war dichtes Gedrängel wie zu besten Zeiten. Ich weiß auch nicht, wie man das bei Wanderungen kontrollieren will. Einlasskontrollen an den zig hunderten von Wanderwegen ist wohl schlecht möglich.
Einlasskontrollen an den Wanderwegen hielte ich auch nicht für eine gute Idee. Wenn man so die allgemeinen Empfehlungen beachten möchte, könnte, wenn Abstände zumindest über längere Teilstücke kaum einhaltbar sind, vielleicht der temporäre Gebrauch einer Maske helfen. Fände ich zwar auch nicht so besonders doll, aber vielleicht muss man einstweilen derartige kleine Zugeständnisse machen. Irgendwie sollten wir zu zumutbare Beiträgen zur weiteren Eindämmung der Pandemie bereit sein. Oder sind vor Ort ohne großen Aufwand Informationen zum aktuellen lokalen Infektionsgeschehen, ähnlich wie Gewitterwarnungen, Pollenbelastung etc. pp. Verfügbar? Dann könnte man seine individuelle Entscheidungen vielleicht daran orientieren. Aber vielleicht ist das auch für Wanderungen etwas weltfremd und meine Erfahrungen bezüglich Wetterbriefings während meiner leider schon einige Jahre zurückliegenden Zeit als aktiver Segelflieger passen hier nicht so recht.
Aber dennoch ist es schön zu hören, dass Urlaub in verschiedenen Regionen auch jetzt wohl recht gut möglich ist.