Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus

von: CarstenR

Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus - 28.06.20 20:33

Auf das entspannte Erleben touristische Hochburgen setze ich auch, denn ich plane, vom nächsten Sonntag an in zwei Wochen München-Venezia zu fahren. Das Ziel habe ich in den letzten Jahren immer gescheut, da es für Massentourismus bekannt ist. Diesmal fehlen zumindest die Kreuzfahrtschiffe, so dass es hoffentlich entspannter ist als sonst um diese Jahreszeit.

Ein paar Fragen haben sich doch noch ergeben:

1.) Gehe ich recht in der Annahme, dass in den durchfahrenen italienischen Regionen (Südtirol und Veneto) keine Maskenpflicht im Freien gilt? Ich hatte irgendwo gelesen, dass das im Veneto abgeschafft wurde und jetzt nur noch in der Lombardei gilt.

2.) Kann ich mich darauf verlassen, in der Alpenregion trotz reduzierter Kapazität überall spontan ein Zimmer für eine Nacht zu bekommen?

3.) Die Altstadt von Venezia ist bekanntlich mit dem Fahrrad nicht befahrbar. Wo sucht man dort am besten ein Hotel, in der Altstadt oder doch eher auf dem Festland? Wo lässt man das Fahrrad am besten während der Stadtbesichtigung?

4.) In den Länderinformationen des Auswärtigen Amtes steht weiterhin, dass eine Rückfahrt von Italien mit der Bahn praktisch unmöglich sei. Laut Internetseite der ÖBB sind die ECs über den Brenner größtenteils wieder nutzbar, und auch der railjet über Tarvisio hat den Betrieb wieder aufgenommen. Was stimmt denn jetzt?

5.) Falls es die Brennerstrecke wird, muss ich irgendwie nach Verona gelangen. Habe ich die Chance, mit einem zusammengefalteten und mit einer Überwurfhülle verpackten Faltrad den Frecciarossa zu nutzen?

Gruß aus Duisburg
Carsten