Fahrradstraßen mit 20 km/h-Beschränkung

von: bk1

Fahrradstraßen mit 20 km/h-Beschränkung - 26.04.10 18:52

In Antwort auf: bk1
Also ich weiß nicht, ob ich mich der Auffassung anschließen würde, daß diese Routen alltagstauglich sind und schnelles Vorankommen erlauben. ... Aber eine Fahrradstraße mit Tempo 20 ist eher ein Witz, ...
In Antwort auf: Uli
Vielleicht sollte "man" berücksichtigen, dass für weit über 90% aller (potentiellen) Alltags-Radfahrer 20 bis 25 km/h das Höchsttempo darstellen und Straßen, die höhere Geschwindigkeiten ermöglichen, nur für eine ganz kleine Minderheit wirklich nützlich sind.Volle Zustimmung bekommst du von mir für die Forderung nach einem flüssigen Vorankommen ohne häufiges Anhalten an Kreuzungen und Einmümdungen. Das würde wirklich was bringen.


Daß die Ampeln, Kreuzungen und Einmündungen mehr ausmachen als die Höchstgeschwindigkeit, hatte ich ja auch schon geschrieben. Aber eine "Fahrradstraße" darf man nicht einmal mit 25 km/h befahren, deshalb sind doch recht viele Alltagsfahrer betroffen. Und selbst wenn es nur 10% sind: Die implizite Geschwindigkeitsbeschränkung in der Stadt ist immer noch 50 km/h und es wird sorgfältig sichergestellt, daß die Autos für längere Strecken immer Straßen haben, auf denen mindestens 50 km/h, oft sehr viel mehr, erlaubt ist. Ich finde es überhaupt nicht akzeptabel, daß man nun die Radfahrer künstlich durch schlechte Straßen und Geschwindigkeitsbeschränkungen ausbremst. Ich denke, daß das Fahrrad im Gegensatz zum Auto keine generellen Probleme mit der Geschwindigkeit hat, deshalb gibt es keinen Grund für dieses künstliche Ausbremsen.