Re: Radfahren und Prostatakrebs

von: HyS

Re: Radfahren und Prostatakrebs - 01.02.19 19:50

In Antwort auf: Keine Ahnung
Bedeutend finde ich insbesondere die Aussage, dass die positiven Auswirkungen des Radfahrens mögliche Risiken im Zusammenhang mit Prostatakrebs deutlich überwiegen können.

Wenn man statt zu radeln vor dem Fernseher sitzt und Chips isst, dann ist das sicher richtig. Wenn man das radeln durch eine andere Sportart ersetzt oder im Alltag vielleicht mehr zu Fuß geht, dann kann man das mögliche Prostatarisiko aber ohne Nachteile vermeiden. Wobei es natürlich schwer ist Radfahren durch etwas das ähnlich Spaß macht zu ersetzen. Für mich habe ich da zumindest im Winter das Langlaufen gefunden. Das macht deutlich mehr Spaß als im Dreck und Salzmatsch mit dem Rad zu fahren.

Wenn man schaut, was man täglich für Nonsensstudien vorgesetzt bekommt, dann ist diese hier vergleichsweise seriös und das Ergebnis zumindest nicht völlig unplausibel. Wenn man bei der am häufigsten vorkommenden Krebsart des Mannes sein Risiko um den Faktor 6 erhöhen könnte, dann sollte man zumindest weiter an der Sache forschen um Klarheit zu bekommen.