von: hopi
Re: GPS Gerät für Fahrradtour? - 05.02.14 21:50
Hallo Peter,
das entspricht dem "Track nachfahren" mit GPS-Geräten. Wer es sehr genau haben möchte, macht es dann sehr detailliert. Andere machen es etwas grober. Zumindest für mich konnte ich bisher feststellen, dass ich das heute mit digitalen Karten ähnlich detailliert oder oft auch nur recht "schlampig" mache, wie früher in meiner "Papierzeit"
Ein solcher Maßstab reicht in viele Regionen kaum aus. Dann wird man, oder zumindest ich, veranlasst, noch weitere detaillierte Karten zu erwerben. Aus meiner Papierzeit hat sich bei mir ein recht großer Stapel detaillierter Karten für Frankreich angesammelt. Wenn ich mir selbst nichts vormachen will, habe ich dafür im Laufe der Zeit doch relativ viel Geld in die Hand nehmen müssen.
ich denke, die Formulierung über die "hinterhergeschmissenen Wege" ist etwas grenzwertig und hat relativ wenig mit der Fragestellung über die Sinnhaftigkeit von GPS-Geräten bei Radtouren zu tun. Die Verleger von Radreiseführern, insbesondere der Esterbauerverlag mit seiner Bikeline-Reihe, betreiben das Geschäft wohl recht erfolgreich. Ich denke, zumindest der größte Teil der Kundschaft dürfte eher aus dem Kreis der "Papiernutzer" als der GPS-Nutzer stammen.
Man kann mit Sicherheit mit beiden Methoden ordentlich leben. Ich sehe eigentlich keinen besonderen Grund bei diesem Thema so etwas wie missionarischen Eifer oder ausgeprägte Sorge um einen bevorstehenden Verlust besonderer kultureller/zivilisatorischer Errungenschaften zu entwickeln.
Schönen Abend noch, jetzt muss ich mich endlich aufraffen, meinen Koffer zu packen. Morgen will ich für einige Zeit nach Teneriffa zum Wandern fliegen.
MfG
- horst-
In Antwort auf: Peter Lpz
Daher mache ich Kopien und zeichne mir einen Plan mit Textmarker ein.
Zitat:
Auch im Ausland gibt es gute Karten, Michelin in Frankreich, Kümmerly und Frey für Norwegen, das sind jeweils keine großen Investitionen, der Maßstab kann aber schon mal 1:300.000 betragen.
Zitat:
Das bedeutet auch, wenn ich einen schönen Weg gefunden habe, freue ich mich darüber mehr, als jemand der ihn hinterhergeschmissen bekommt.
Man kann mit Sicherheit mit beiden Methoden ordentlich leben. Ich sehe eigentlich keinen besonderen Grund bei diesem Thema so etwas wie missionarischen Eifer oder ausgeprägte Sorge um einen bevorstehenden Verlust besonderer kultureller/zivilisatorischer Errungenschaften zu entwickeln.

Schönen Abend noch, jetzt muss ich mich endlich aufraffen, meinen Koffer zu packen. Morgen will ich für einige Zeit nach Teneriffa zum Wandern fliegen.
MfG
- horst-