von: Keine Ahnung
Re: Welches Zelt für Radreisen? - 16.01.15 11:04
In Antwort auf: :-)
[Beim Abbau wenn das Zelt Nass oder auch nur Nachtfeucht ist bringt das zusammen abbauen und einpacken gar nichts bzw. ist sogar schlimmer als standardaufbaureihenfolge - erst innen dann außen.
Ein so eingepacktes Zelt kann beim nächsten Aufbau schon wirklich klitschnass im Innenzelt sein.
Gruß
Jörg
Herzlichen Glückwunsch Arnulf, lass dir die Torte schmecken :-)
Ein so eingepacktes Zelt kann beim nächsten Aufbau schon wirklich klitschnass im Innenzelt sein.
Gruß
Jörg
Herzlichen Glückwunsch Arnulf, lass dir die Torte schmecken :-)
Danke für die Glückwünsche!
Meine Erfahrungen beim nassen Abbau sind da nicht so schlecht. Das Material wird zwar feucht, aber nass ist das Innenzelt nicht. Das Material hat gar kein Volumen, um viel Wasser zu speichern. So kann ich ein feuchtes Zelt z. B. aufbauen und innerhalb einer halben Stunde im Trockenen ist auch das Zelt trocken, insbesondere bei Wind. Will man vermeiden, dass das Außenzelt nach dem Abbau am Innenzelt verbleibt, kann man das Zelt auch entlang der Achse falten, so dass der Boden oben und unten liegt, und dann das Außenzelt herausziehen und abklicken. Beim Aufbau wird vor dem Aufklappen des Zeltes zuerst das Außenzelt wieder angeklickt und man erhält so wieder den sofortigen Regenschutz. Sehr groß ist der Unterschied aber nicht, so dass ich auf die schon beschriebene einfachere Variante zurückgekommen bin.
Nach mehreren Tagen Regen wird kaum ein Zelt nach dem Wiederaufbau wirklich völlig trocken sein. Das REI NiteLite ist sicherlich kein "Expeditionszelt", es ist aber recht leicht, einfach aufzubauen, hält bei mir nun schon fast 20 Jahre (immer mit Footprint genutzt) und hat damals nur 50 US$ gekostet (Ausstellungsstück, neu). Da kann man wirklich nicht meckern.