Re: PET-Flaschen: Gesundheitsrisiko BPA?

von: Keine Ahnung

Re: PET-Flaschen: Gesundheitsrisiko BPA? - 07.08.18 08:03

Ich spreche mich hier für die PET-Variante aus und zwar insbesondere, weil ich die Flaschen gut unterbringen kann und ich vertrauenswürdige Getränke sowieso am ehesten in dieser Form erhalte. Mein Fahrrad hat zwei Flaschenhalter, in die jeweils 1,5 oder 2 Liter-PET-Flaschen passen (das sind dann schon insgesamt 4 Liter), die dadurch stabil und einfach zugänglich untergebracht sind. Einen Wassersack würde ich höchstens noch leer mitführen, um am Abend mehr Wasser holen zu können. Wird die Versorgung mit Getränken wirklich knapp, habe ich auch ab und zu ein oder zwei PET-Flaschen hinten neben dem Zeltsack festgeschnallt. Die Flaschen sind robust und lassen sich gut festzurren. Das Flaschenmaterial ist leicht und zudem chemisch unbedenklich. Bislang habe ich daher einen Wassersack auf meinen Radreisen noch nicht vermisst (zumindest nicht für Getränke).

Natürlich entsorge ich die Flaschen nicht in der Natur. Wenn ich nicht ausschließlich Wasser aus Leitungen und Brunnen hole (was in etlichen Ländern nur mit chemischer Nachbehandlung als Getränk taugt), so würde ich auch erst PET-Flaschen holen, um deren Inhalt dann in den Wasserbeutel zu füllen. Der Umweltvorteil erschließt sich mir hier nicht.

Wasserbeutel nutze ich, wenn ich die Getränke im Rucksack mitführen will. Das ist aber nur für Trainingsfahrten oder kurze Ausflüge mit meinem Crossbike oder MTB der Fall. Auf Radreisen habe ich nie einen Rucksack am Rücken und würde daher auch keinen Vorteil im Transport der Getränke in Wasserbeuteln sehen.

Wie immer bestimmen aber individuelle Vorlieben das Verhalten und so kann man wohl nur die Argumente vorbringen, die für einen selber zählen zwinker .