Re: 5.Getöteter Radler in Berlin, Mahnwache 9.2.

von: Seniorradler

Re: 5.Getöteter Radler in Berlin, Mahnwache 9.2. - 10.02.20 13:59

Der Wut und Aggression das Wort zu reden, halte ich für eine eher dem Ziele nicht förderliche Art u. Weise.
Statt Grabenkämpfe gegen die Anderen zu befördern halte ich es für geboten die Gemeinsamkeiten per Runden Tisch zu besprechen und Lösungen zu befördern.

WIr ändern zuwenig daran solange wir im Anderen den Konkurrenten/Feind erblicken, und wie soll der Stress da ausbleiben wenn man die "im Zusammenleben von Menschen zu-aller-erst nötige Rücksichtnahme" als falsch bezeichnet.
Was in anderen Ländern eine Selbstverständlichkeit bereits ist und bravorös funktioniert, klappt in Deutschland bisher zuwenig. Woran das wohl liegt könnte man damit begründen, das der "Deutsche Michl" in Sachen Mobilität und Verkehr der Sinn-Entwicklung weit hinterher hinkt.
"WIR-Gedanken statt ICH-Sucht" schafft jedenfalls keine weiteren Verkehrsprobleme/ Zusammenleben-Probleme,
und warum ist es üblich in England an Bushaltestellen sich disziplieniert in die Reihe zu stellen ... ?
Die Ausländer/Länder mussen ja nicht soooviel falsch machen wenn die da entspannter und rücksichtsvoller miteinander Umgehen.
Gerade bei einer höheren Verkehrsdichte ist es lösungsfördernd wenn mehr Rücksicht untereinander walten lässt.
Touristen die Deutschland besuchen werden darüber informiert, dass keine Auto, Motorrad, Fahrrad anhält und der fließende Verkehr wichtiger ist, Ihr Bedürfnis in Deutschland da meist nachrangig behandelt wird.

"Weg da,...jetzt komm Ich zuerst mal...!"