Re: 5.Getöteter Radler in Berlin, Mahnwache 9.2.

von: Behördenrad

Re: 5.Getöteter Radler in Berlin, Mahnwache 9.2. - 24.02.20 10:35

In Antwort auf: Toxxi
Ich habe es schon öfter hier geschrieben, und meine Kommentare dazu wurden immer übergangen und niemand hat was dazu geschrieben. traurig
Mach Dir nichts draus - das geht mir oftmals auch so.
Ist wie in anderen Radforen auch: Man möchte sich nicht mit der Komplexität der Gesamtzusammenhänge befassen - der (populistische) Schrei nach vermeintlich einfachen Lösungen ist bequemer.

In Antwort auf: irg

Jein. Politik mit der Brechstange wird immer mit Schutt enden. Auf der anderen Seite hatten wir bei uns einmal einen (übrigens konservativen) Stadtrat, der in den 1970-er, wenn ich mich richtig erinnere, der das Radfahren in der Stadt gefördert hat, dem auch eine ach so schreckliche Radikalität unterstellt wurde. Der hat das Radfahren in der Stadt erst wieder halbwegs ermöglicht, wenn man von Kampfradeln zwischen rasenden Autos absieht. Und wer nichts fordert, wird auch nichts bekommen. Es ist halt alles etwas relativ!
Und - wie sieht es heute -knapp 50 Jahre später- aus? Wie gesagt: Es sind Prozesse über Jahrzehnte, die durch alle Regierungswechsel hindurch durchgehalten werden müssen, um tatsächlich nachhaltige Veränderungen zu erzielen.....