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#1229722 - 15.08.16 16:05 Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen
Hansflo
Mitglied
Themenersteller
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 3.849
Dauer:5 Tage
Zeitraum:14.7.2016 bis 18.7.2016
Entfernung:478 Kilometer
Bereiste Länder:itItalien
Externe URL:https://photos.google.com/album/AF1QipNW8A5U_WG7YX0rpba4lJSgwqk_B6ds892Xmf1V

Hallo,

eigentlich wollten wir diesen Sommer von der Haustür weg nach Prag radeln. Der Termin war fixiert und alles sauber vorbereitet, die Unterkünfte waren reserviert, die Rückfahrt mit der Bahn gebucht und die Begleiteskorte (die drei jungen Damen, die letzten Herbst die kleine Alpe-Adria-Tour mit uns gefahren sind) für den ersten Tag bis Passau war ebenfalls in froher Erwartung.

Leider wurde der Wetterbericht genau für unsere ersten Tage immer schlechter und es begann zu schütten. Die Lust, in tagelanger kalter Nässe durch den Böhmerwald zu radeln, war eine begrenzte und so haben wir kurzfristig umdisponiert. Wir haben unter die Räder genommen, was in den letzten Monaten gelegentlich hier im Forum aufgetaucht ist: am Alpensüdrand durch Friaul und Venetien. Genau genommen ist es ein bisschen mehr geworden, denn der Startpunkt lag in Kärnten und die beiden letzten Tage haben wir auch das Trentino noch (fast) durchquert und die letzten 40 Kilometer lagen bereits in Südtirol.

Hier grob die einzelnen Tage:

- Erster Tag: Anreise mit dem Zug nach Villach, dann auf der bereits gut bekannten Alpe-Adria-Strecke nach Tarvis, von dort nicht gleich weiter im Kanaltal, sondern hinauf zur Sella Nevea. Nach langer Abfahrt kommen wir in Chiusaforte wieder ins Kanaltal und von dort auf der Alpe-Adria-Strecke bis Gemona.

- Zweiter Tag: von Gemona über den Tagliamento, dem wir nun längere Zeit auf der rechten Seite folgen. Bei Pinzano verlassen wir den Fluss und haben nun rechter Hand immer die Berge und linker Hand die Ebene. Wir queren die Flüsse Meduna und Cellina und passieren die Städtchen Maniago und Aviano. Die Provinzhauptstadt Pordenone lassen wir links liegen und nächtigen im malerischen Sacile.

- Dritter Tag: von Sacile geht es in südwestlicher Richtung weiter. Nach Conegliano queren wir den Piave und folgen längere Zeit dem Brentella-Kanal. An Montebelluna vorbei geht es weiter an die Brenta; wo wir in Bassano del Grappa nächtigen. Am heutigen Tag haben wir drei Nord-Süd-Touren früherer Jahre gekreuzt.

- Vierter Tag: heute ist Sonntag und wir sind nicht die einzigen, die sich ins schöne Valsugana aufmachen, auch nicht die einzigen Radler. Die ersten Dutzend Kilometer sind laut und verkehrsreich, mit der Zeit wird es angenehm und wir radeln gegen das Gefälle und den Wind die Brenta aufwärts bis zum Caldonazzo-See. Die auf 90 heißen (und gegen den Wind) Kilometern gesammelten Höhenmeter versausen wir dann in wenigen Minuten hinunter nach Trient.

- Fünfter Tag: von Trient die Etsch aufwärts bis Bozen – mit dem Umweg über den Kalterer See durchs Überetsch. Dort steigen wir am Nachmittag in den Zug und sind wenige Stunden später wieder daheim im Salzberger Land.


Eine Kartenübersicht der Strecke verlinke ich hier.

In Summe waren es 478 Radkilometer; an den ersten vier Tagen jeweils um die 100, am fünften Tag dann 75. Die Temperaturen an den ersten Tagen waren ausgesprochen angenehm. Das großräumige Tief, das dem Norden Mitteleuropas Kälte und Regen bescherte, sorgte in Oberitalien für wohlige Tageshöchstwerte an die 25 Grad.


Wir steigen um sechs Uhr früh in Salzburg in den Zug nach Villach, das uns kühl und windig empfängt.


Eigentlich haben wir die Bahnkarten bis Arnoldstein, aber uns ist nach Fahren, Bewegung und frischer Luft. Außerdem verspricht der Wetterbericht lebhaften Wind aus Nordost; das wär perfekt für uns. Der Wetterbericht hat dann aber nur zur Hälfte Recht: der Wind kommt zwar nicht von hinten, sondern von vorne, aber er ist tatsächlich lebhaft. So radeln wir (wieder einmal) die Gail aufwärts bis Arnoldstein.




Bei Thörl-Maglern überqueren wir die Grenze und entern wieder den Alpe-Adria-Radweg.



Der ist auf den ersten Kilometern ziemlich nass; auch Kärnten und Oberitalien hatten in den letzten Tagen einiges an Regen abbekommen.



In Tarvis trinken wir wieder unseren ersten Espresso, verlassen dann aber den Bahntrassenradweg ins Kanaltal



und wenden uns nach Süden, in Richtung slowenischer Grenze und Sella Nevea.



Es geht recht angenehm und meist ruhig aufwärts; hier am Lago di Raibl



Langsam klart es auf (hier hatte der Wetterbericht Recht) und wir genießen diese Kilometer im Sonnenschein.



Die Sella Nevea auf 1.190 m ist rasch erreicht; der Ort selber ist unspektakulär und besteht aus einigen Hotels, wir vermuten, dass im Winter hier wesentlich mehr los ist. Danach folgt eine lange, rauschende Abfahrt durch das Raccolanatal.



Mehrere Kehren sind in Tunnels ausgebildet



wir genießen die lange und fast verkehrsfreie Abfahrt nach Chiusaforte. Auf halber Strecke pausieren wir kurz und merken an den Temperaturen, dass wir nun im Süden sind und wir viele Höhenmeter verloren haben, außerdem ist der Wind jetzt recht angenehm zu uns.





In Chiusaforte stoßen wir wieder auf die Pontebbana-Trasse und am alten Bahnhof wartet wie immer ein Illy-Kaffee auf uns.



Wir folgen der Ciclovia



bis Resiutta und erlauben uns trotz Absperrung noch einen weiteren Kilometer auf der Bahntrasse, die gerade neu für Radfahrer adaptiert wird,



müssen dann aber doch auf die Staatsstraße. Die Fella führt heute deutlich mehr Wasser als sonst um diese Jahreszeit.



Zwischen Resiutta und Venzone sehen wir mehrere Baustellen auf der Bahntrasse. Wenn das so weiter geht, kann man vielleicht nächstes Jahr auf durchgehendem Radweg bis Gemona radeln. In Venzone pausieren wir noch einmal kurz und nehmen dann die letzten zehn Kilometer bis Gemona unter die Räder.



Das waren heute 105 km und etwa 1.000 Höhenmeter.

Am nächsten Tag verlassen wir Gemona und überqueren den Tagliamento, dem wir auf der rechten Flussseite folgen.





Wir haben ruhige Nebenstraßen fast für uns alleine und die Landschaft erinnert uns oft an heimatliche Gefilde. Feigenbäume und Bananenstauden holen uns dann wieder in die Realität: wir sind in Italien.



Wir kreuzen mehrfach die alte Bahnlinie von Gemona nach Sacile, die im Forum im Frühsommer diskutiert wurde, ob noch Züge fahren würden. Jetzt können wir sicher sein:



Rechts von uns die Alpen, links von uns die Ebene, und hinter uns ein angenehmer leichter Rückenwind:



In einem kleinen Ort kaufen wir in einem winzigen Geschäft ein paar Lebensmittel. An der Wursttheke spricht mich eine Italienerin an, ob mir nicht kalt sei („non fa freddo?“) und zeigt auf mein kurzes Radleroutfit und dann auf Ihren dicken Pullover. Ich versichere ihr, dass das ideale Bedingungen für uns ciclisti seien und wir plaudern noch ein wenig über diese kühlen Julitage.

Der Blick in manche Gemüsegärten könnte fast neidisch machen





Über den Meduna sollte es eigentlich eine Furt geben, zumindest ist sie auf den OSM-Radkarten verzeichnet. Leider ist die Zufahrt unterspült (und verschwunden) und bei dem heutigen Wasserstand wär das sowieso nicht machbar. Wir legen also ein paar Extrakilometer für eine banale Brückenquerung ein.



In Maniago pausieren wir kurz und wundern uns über die Hässlichkeit des Betonklotzes mitten am Stadtplatz. Wir vermuten eine Bausünde nach dem Erdbeben von 1976.



Wenig später überqueren wir den Cellina. Die alte, sagenumwobene Straße ins Valcellina unmittelbar nach der Brücke ist versperrt und versiegelt. Wir radeln auf Rad- und Nebenstrecken weiter.





In Aviano ist die Nähe des US-Luftwaffenstützpunktes unverkennbar und auch wir gönnen unseren Pferden eine kurze siesta.



Bis Sacile sind es dann nur mehr 20 Kilometer und die durchgehend auf wunderbaren Nebenstraßen





Unser Etappenort Sacile nennt sich auch „Kleinvenedig“ oder „Il giardino della serenissima“ (98 Tageskilometer, 620 Höhenmeter)



Die Kanäle bzw. Flussarme, die sich durch die Stadt ziehen, geben diesen schönen Eindruck





Vor dem Abendessen genehmigen wir uns einen Aperitif direkt an einem der Kanäle. Das Lokal ist sehr belebt und am Nebentisch wird fröhlich gekifft. Allerdings nicht von den zahlreichen Amerikanern im Ort, die wohl zum Personal und den Familien der Airbase in Aviano gehören und interessanterweise auch nicht von jungen Leuten, sondern von mittelalterlichen Einheimischen.



Am nächsten Morgen verlassen wir Sacile nach Südwesten







Bei Colle Umberto kreuzen wir unsere Venedigtour (von Sillian durch die Dolomiten) von 2004



Colle Umberto sollte an diesem Tag nicht der einzige Hügel bleiben, der uns die Illusion von den Ebenen des Veneto raubt.



Heute haben wir nicht mehr die kleinen Sträßchen für uns, sondern streckenweise auch Verkehr. Trotzdem, es ist ein angenehmes und genussreiches Radeln.



Conegliano durchqueren wir rasch und halten wir nur, um zwei Reserveschläuche zu besorgen. Der heutige Morgen überrascht uns mit drei Platten innerhalb von zwei Stunden. Die freundliche Verkäuferin bringt uns zwei Müsliriegel nach draußen, als sie uns Reifenwechseln und Pumpen sieht.



Bei Susegana überqueren wir den Piave und kreuzen unsere Sillian-Ravenna-Tour von 2011 – was dem Fluss aber ziemlich egal scheint und ich mich auch an keine Bilder erinnern kann.



Ab Nervesa della Battaglia haben wir wieder eine wunderschöne Nebenstrecke für uns; für gut zehn Kilometer folgen wir dem Brentella-Kanal. Es geht leicht aufwärts und der Wind kommt von vorne. Es ist Samstag und die Radler, die uns entgegenkommen, haben interessanterweise alle einen entspannteren Gesichtsausdruck als wir.





Danach folgen noch schöne Kilometer, teilweise mit etwas Verkehr, teilweise ruhig



Es ist inzwischen ordentlich warm (anders als an den Tagen zuvor) Vortagen und wir erreichen bei gut 30 Grad Bassano del Grappa (95 Tageskilometer , 630 Höhenmeter)



Am berühmten Ponte degli Alpini kreuzen wir wieder eine frühere Nord-Süd-Tour und zwar unsere Etsch-Valsugana-Vicenza-Tour von 2009.





Blick von der Brücke brentaaufwärts; in diese Richtung geht es morgen.



Am nächsten Morgen starten wir an der Brücke und machen uns auf ins Valsugana.



Sonntag ist nicht nur Pantani-Tag, sondern stürzen sich auch viele laut und kräftig motorisierten Sonntagsfahrer auf die Straße.



Bis Valstagna Valsugana ist es laut und unangenehm zu radeln, danach wird es fast schlagartig ruhig.





Italien, wie wir es wenig kennen: heute treten die meisten Radler verbissen in die Pedale und haben kaum einen Blick für links und rechts. Aber dann doch immer wieder ein Peloton, wo jeder einzelne Fahrer ein freundliches „ciao“ oder „salve“ auf den Lippen hat.



Mit jedem Kilometer (bzw. jeder Brücke über die Brenta, die zur Schnellstraße führt) wird es ruhiger; hier wird Radeln wieder zum Genuss.





Am Bicigrill von Tezze steppt der Bär,



aber es gibt zum Glück auch ruhige Plätze zum Rasten und Verweilen



Der Radweg ist perfekt ausgebaut



Borgo Valsugana



Langsam, langsam gewinnen wir Höhe und die Brenta wird immer kleiner



Die letzten Kilometer im Valsugana führen durch Apfelplantagen und … Apfelplantagen



Zum Schluss führt der Radweg einige Kilometer am Caldonazzo-See entlang



Zumindest eine kleine Abkühlung muss sein



Bevor wir vom See ins Etschtal hinuntersausen dürfen, steht noch eine ordentliche Steigung an.



Heute sind wir 90 Kilometer beständig bergauf geradelt und hatten fast durchgehend Gegenwind. Die gewonnene Höhe verbrausen wir in wenigen Minuten und auf wenigen Kilometern – reinste Energieverschwendung und trotzdem ein Hochgenuss zum Abschluss des Tages.



Trient, Piazza del Duomo nach 103 Kilometern und 750 Höhenmetern.



Am nächsten Tag verlassen wir Trient auf dem Etschradweg in Richtung Norden.



Da wir einem Fahrverbotsschild wieder einmal nicht glauben wollen, bleiben wir auf unserer Flussseite und radeln ein paar Kilometer auf Wanderwegen durch eine Riserve Naturale, was letztlich eine schöne Abwechslung bedeutet,



… denn perfekt ausgebauten Radweg werden wir heute noch genug erleben:



Der Verkehr von Nord nach Süd ist natürlich deutlich stärker und natürlich sind viele Radler in Ausrüstung von Eurobike, Donau-Radtouren oder Girolibero dabei





Bei Auer verlassen wir die Etsch und werfen einen Blick auf den Kalterer See



bevor wir den Anstieg ins Überetsch in Angriff nehmen



Die Steilpassagen in der Sommerhitze kosten uns einige Schweißtropfen



Auf der Trasse der alten Überetscherbahn rollen wir dann wieder hinunter





Bei Sigmundskron erreichen wir wieder die Etsch



und haben die letzten Kilometer bis Bozen am Flussradweg vor uns. In Bozen essen wir noch eine Kleinigkeit, bummeln durch die Altstadt und setzen uns in den Zug Richtung Salzburger Land. Davor muss natürlich noch das offizielle Abschlussfoto gemacht werden: Edith, Hans und Walther




Fazit: sehr schöne Tour und auch nach Ende können wir sagen, es war die richtige Entscheidung, die geplante Prag-Tour nach Süden zu verlegen. Italien im Juli ist im Allgemeinen nicht das Radlerziel der Wahl, aber dieses Mal hat es gepasst, die ersten drei Tage sehr angenehme Temperaturen und die zwei heißen Tage waren letztlich auch zu ertragen.

Ein Teil der Strecke war ja nicht ganz neu für uns und trotzdem: Friaul, Veneto und Trentino sind immer wieder ein schönes Erlebnis für uns. Was uns dieses Mal überrascht hat, waren die völlig einsamen Strecken am zweiten Tag. Diese kleinen Nebenstraßen, die es hierzulande zu Tausenden gibt, haben wir uns schon öfters einmal erseht, an diesem Tag hatten wir sie praktisch durchgehend.

Ein weiterer Höhepunkt der Tour war natürlich die Sella Nevea am ersten Tag und die verkehrsarmen Kilometer vor der Passhöhe und dann durchs Raccolana-Tal bis Chiusaforte, sowie die Radstrecke durchs Valsugana.

Diese Regionen werden sicher nicht das letzte Mal auf unser Liste gestanden sein und da wird es noch vieles zu entdecken geben. Für uns ein weiterer Vorteil ist die gute Erreichbarkeit. Villach ist gut zwei Zugstunden von uns entfernt und auch die Bahnlinie im Etschtal ist für uns recht günstig.

Geändert von Hansflo (15.08.16 16:14)
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#1229726 - 15.08.16 16:56 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: Hansflo]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.178
Hallo Hans,
wie schon so häufig hast du die Reise Radmagazin-gerecht aufbereitet und schöne Eindrücke wiedergegegeben. Deine schon charakteristische Vom-Rad-Fotografie kannst du natürlich perspektivisch nicht ganz verleugnen. zwinker Las ich vom Sella Nevea, dachte ich, willst du jetzt veloträumers Touren doppeln - der Alarm war dann doch verfrüht. So kommen dann auch für mich genügend neue Entdeckungen noch raus wie etwa Salice, das mir spontan auch so gefällt. Bassano del Grappa ist ein altes Luftloch von mir, weil ich mal ein geplante Tour darüber verkürzen und ausfallen lassen musste. Das Valsugana könnte ich mir vorstellen über Pässe südlich zu umfahren. Überrascht bin ich von der Überetschbahntrasse - sagt mir gar nichts. Kannst du das noch etwas genauer ab Kaltern lokalisieren? Ist der Tunnel lang? - Ansonsten gäbe es ja durchaus Straßenalternativen ohne Sichtsperre.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1229744 - 15.08.16 18:15 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: Hansflo]
Keine Ahnung
Moderator
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Beiträge: 12.862
Ein schöner Beitrag (wie von Dir gewohnt)!

Nun hoffen wir auf eine lange Lebensdauer der Bilder! zwinker
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1229766 - 15.08.16 19:36 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: Hansflo]
Dietmar
Mitglied
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Beiträge: 6.892
Mensch Hans, du bist immer ganz fix mit deinen Reiseberichten! (Ich muss mich wohl auf den Ruhestand vertagen. schmunzel ) Wie immer gut geschrieben und gut belichtet. schmunzel

Vielen Dank sagt (mit schlechtem Gewissen) Dietmar

Gruß an die Mitradlerin!
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#1229775 - 15.08.16 19:52 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: Hansflo]
mstuedel
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.882
Danke für die Inspirationen! In 2-3 Jahren sicher auch eine Option für eine Familientour!
volvo, ergo sum!

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#1229779 - 15.08.16 20:11 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: Hansflo]
snowrider
Mitglied
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Beiträge: 140
Schöner Bericht von einer interessanten Route, LG Ursel
PS: das Foto im Tunnel ist toll!
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#1229870 - 16.08.16 10:05 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: veloträumer]
Hansflo
Mitglied
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Beiträge: 3.849
In Antwort auf: veloträumer
veloträumers Touren doppeln


Hallo Matthias,

Veloträumers Touren doppeln? ICH? WIR? Welch vermessener Gedanke. Wir sind Genussradler und da würden wir rasch an unsere Genussgrenzen stoßen. Auch deine Berichte vermag ich nicht zu doppeln, so viele Worte verweigern sich mir und übersteigen meine sprachlichen Fähigkeiten. ;-)

Freut mich, wenn ein paar Entdeckungen für dich dabei sind. Salice heißt übrigens Sacile und ist tatsächlich einen Besuch und eine Übernachtung wert, ebenso wie Bassano del Grappa. Für dich als Bergradler wär‘ dazwischen auch Asolo noch sehenswert; wir wollten uns die Steigung in der Nachmittagshitze nicht mehr antun.

Die Überetscherbahn führte einst von Bozen hinauf nach Kaltern zur Mendelbahn. Heute ist sie in Kaltern eigentlich nicht zu verfehlen. Der Radweg beginnt/endet direkt an der Hauptstraße im Ort und führt durch die Weinberge hinunter nach Sigmundskron – zum überwiegenden Teil unmittelbar auf der alten Bahntrasse. An vielen Böschungssicherungen und dem Tunnel ist die Bahnvergangenheit des Radweges unverkennbar. Der Tunnel selber ist nicht lange; vielleicht 100 oder 200 m und es gibt keinen Grund, eine Umfahrung dafür zu suchen. Weinberge und schöne Ausblicke hast du davor und danach mehr als genug. Außerdem ist es an heißen Tagen dort angenehm kühl.

Hans
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#1229871 - 16.08.16 10:06 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: Keine Ahnung]
Hansflo
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 3.849
In Antwort auf: Keine Ahnung
Nun hoffen wir auf eine lange Lebensdauer der Bilder! zwinker


Hallo Arnulf,

ja, hoffen wir das. Danke für deinen nochmaligen Hinweis in dieser Sache.

Hans
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#1229874 - 16.08.16 10:08 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: Dietmar]
Hansflo
Mitglied
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Beiträge: 3.849
Hallo Dietmar,

vielen Dank – auch für die Grüße. Das mit dem schlechten Gewissen kannst du ganz einfach lösen und ich bin schon gespannt auf deinen nächsten Bericht. Lass uns nicht bis zu deinem Ruhestand warten. schmunzel

Schöne Grüße auch an Sigi, Hans


Geändert von Hansflo (16.08.16 10:09)
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#1229879 - 16.08.16 10:19 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: Hansflo]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 7.676
Grüß Dich Hans,
Danke für die schönen und vor allem zügig begebrachten (ich war vor Dir im Urlaub und habe noch keine Zeile zustande bekommen) Eindrücke Eurer Tour.
Die dient bestimmt manch einem als Inspiration.
Die Tour nach Prag holt Ihr dann einfach ein andermal nach.
Gruß
Natalie
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#1229883 - 16.08.16 10:35 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: Hansflo]
Friedrich
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Servus Hans,
wie gewohnt ein netter Bericht aus einer zum Teil vertrauten Gegend mit schönen Bildern und ohne langatmige geistige Exkursionen – danke bravo .
Fritz
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#1229884 - 16.08.16 10:38 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: Hansflo]
Hulle
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Beiträge: 735
Hallo Hans,
eine sehr schöne Tour seit ihr da gefahren. Den Anfang und das Ende kannte ich weitestgehend und hab das auch in sehr guter Erinnerung. Allerdings die Querung von Gemona nach Sacile hab ich noch immer nicht geschafft. Eigentlich wollte ich ja am vergangenen Wochenende da entlang.... Bin aber auch "spontan" woanders hin gefahren (Ahrntal und Hochpustertal).
Gruß, Florian
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#1229895 - 16.08.16 11:35 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: Hansflo]
Cosmotom
Mitglied
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Beiträge: 9
Hallo Hans,

wirklich schöne Tour bei tollem Wetter.

In ein paar Tagen starten wir auch auf dem Alpe Adria Radweg. Eigentlich wollten wir ja nach einem Abstecher nach Venedig über die Via Claudia zurück. Deine Strecke scheint eine tolle Alternative zu sein.
Hast du von der Strecke einen GPS Track den du zur Verfügung stellen könntest?

Gruß
Hanno
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#1229964 - 16.08.16 18:10 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: mstuedel]
Hansflo
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In Antwort auf: mstuedel
In 2-3 Jahren sicher auch eine Option für eine Familientour!

Hallo,

für eine Familientour würde ich auf jeden Fall die Sella Nevea durch die herkömmmliche Alpe-Adria-Strecke auf der Pontebbena-Trasse ersetzen und natürlich die Tagesetappen kürzen. Ich würde dann auch noch versuchen, die steilen Hügel südlich von Vittorio Veneto zu umfahren; vielleicht geht das ja. Aber sonst und insgesamt: ja, auf jeden Fall familientauglich.

Hans
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#1229965 - 16.08.16 18:14 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: natash]
Hansflo
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Hallo Natalie,

danke für die Rückmeldung. Inspirationen habe ich von dir ebenfalls schon einige geholt, aber leider fährst du meist in Regionen, die für mich eine halbe Weltreise Anreise bedeuten.

Freu mich jedenfalls schon wieder auf den nächsten Bericht von dir.

Hans
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#1229966 - 16.08.16 18:16 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: Friedrich]
Hansflo
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In Antwort auf: Friedrich
... und ohne langatmige geistige Exkursionen – danke bravo .


Hallo Friedrich,

danke auch für die Rückmeldung und ja, bitte gerne, ohne große Exkursionen kann ich mit meinen Berichten schnell fertig sein.

Hans
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#1229967 - 16.08.16 18:25 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: Cosmotom]
Hansflo
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Beiträge: 3.849
Hallo Hanno,

ich verlinke hier einfach meine vorbereiteten Tracks; den Weg von Venedig auf unsere Strecke müsst Ihr euch selber finden. Eine Möglichkeit wäre wohl über Treviso und Conegliano; da gibt es eine gute Auswahl an brauchbaren Nebenstrecken.

Mehr von „unserer“ Strecke habt Ihr allerdings, wenn Ihr auf Venedig (jetzt ohnehin elendig heiß und teuer) verzichten könnt und von Grado oder Caorle aus Spilimbergo anpeilt und etwa dort auf unsere Strecke einschwenkt.

Gemona - Maniago - Sacile
Sacile - Conegliano - Bassano
Bassano - Valsugana - Trient

Die Tracks sind meine geplanten Tracks, nicht die aufgezeichneten. Denke, da hast du mehr davon, als wenn du jedes Jausenplatzerl und jeden Abstecher in eine Bar mitbekommst. Die einzige gröbere Abweichung war die Meduna-Querung, die via Furt nicht möglich war.

Hans
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#1229982 - 16.08.16 19:19 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: Hansflo]
Ypsilon
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Hallo Hans,

Gratulation zur wunderschönen Tour und den tollen Bildern! Mei, krieg ich da gleich lange Zähne schmunzel grins , aber nutzt nix, muß noch ein bißchen warten.
Der Anfang der Tour ist mir ja vertraut (mit Ausnahme vom Sella Nevea Pass, den kenn ich hauptsächlich vom Skifahren im Winter), auf die Strecke zwischen Gemona und Sacile freu ich mich schon sehr (obwohl ich sie dann ja in der Gegenrichtung fahren werde).
Fein, dass es auch mit dem Wetter bei euch geklappt hat! Ist heuer nicht so selbstverständlich zwinker!
Liebe Grüße
Christa
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#1230026 - 17.08.16 07:08 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: Hansflo]
Cosmotom
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Super, vielen Dank Hans, das ist genau das was ich gesucht habe.
Ja, Venedig ist auch kein zwingendes Ziel, nur ins Meer hüpfen "muss" einmal sein.
Ich habe halt schon einige Zeit eine Verbindung zwischen dem Alpe Adria und dem Via Claudia Radweg gesucht und bis jetzt nichts Schönes gefunden.

Hanno
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#1230181 - 17.08.16 19:02 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: Ypsilon]
Hansflo
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Hallo Christa,

vielen Dank und ja, die langen Zähne darfst du ruhig haben, vor allem für dieses schöne Herzstück der Tour von Sacile nach Gemona. Der Radweg durch die Dolomiten ist ebenfalls etwas besonderes; die Kilometer auf der alten Dolomitenbahntrasse sind herrlich. Eine schöne Runde wird das, was du da vorhast und ich wünsche dir, dass du sie bald einmal unter die Räder nehmen kannst. Der Herbst bietet ja meist sehr stabiles Wetter.

Vom Verkehr ist es zwischen Sacile und Gemona übrigens sehr ruhig; das garantiert ein sehr entspanntes Radelerlebnis. In der Provinz Pordenone war unsere Strecke auch recht gut als Radroute ausgeschildert. Ob das zur alleinigen Orientierung ausreichend wäre, kann ich allerdings nicht sagen. Wir fahren mit Navi und sauber ausgearbeitetem Track, da nehme ich die Beschilderungen nur nebenbei wahr.

Liebe Grüße aus dem Salzburger Land,

Hans
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#1230187 - 17.08.16 19:21 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: veloträumer]
Hansflo
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Themenersteller
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Beiträge: 3.849
In Antwort auf: veloträumer
Überrascht bin ich von der Überetschbahntrasse - sagt mir gar nichts.


Hallo Matthias,

nochmals kurz zur Überetscher Bahn. Die Lokomotive steht oben in Kaltern direkt neben der Hauptstraße am Beginn des Radweges. Das Foto ist leider etwas verwackelt; die letzten 500 m Brachialanstieg mit gefühlten 20% hatten meinen Herzschlag beschleunigt und die Feinmotorik beeinträchtigt.



Die Brücke über die Etsch ist dann unten in Sigmundskron am anderen Ende des heutigen Bahnradweges (da waren Herzschlag und Feinmotorik wieder unübersehbar im grünen Bereich).



Hans

Geändert von Hansflo (17.08.16 19:22)
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#1230276 - 18.08.16 11:51 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: Hansflo]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.178
Ja, so langsam fügt sich das Bild habe auch in Wikipedia nachgeschaut, auch GoogleStreetView verrät einige wenige Wegepunkte. Der Radweg ist sehr neu, 2009 war er sicherlich noch nicht da, wie auch ein veraltetes Streetview-Bild zeigt, wo er im Bau zu sehen ist. 2009 kam ich vom Mendelpass runter, von einem Deutsch-Bozener geführt. Wir kamen westlich an Sigmundskron durch Weinberge vorbei, das ist die Weinstraße, die geradliniger verläuft. Das war ja schon abseitiger als die Staatsstraße, die sonst als Fremder gefahren wäre. Die Bahntrasse, anfangs parallel, nimmt hingegen einen kräftigeren Bogen, sodass sie schließlich östlich an der Messner-Burg vorbeiführt. Ein anderes mal, mehr als 10 Jahre her, bin ich wohl direkt durch St. Pauls vom Etschtal-Radweg/Meran kommend gefahren, da gab es wohl auch obigen Autotunnel bei St. Michael noch nicht. In der Ecke sind wohl nach andere interessante Routen zu finden, die Montiggler See scheint ein gute Alternative zum überlaufenen Kalterer See zu sein, allerdings ohne Camping.

Danke für die Einblicke in deine feinmotorischen Stimmungskurven. zwinker
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1230316 - 18.08.16 16:37 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: veloträumer]
Hansflo
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Hallo Matthias,

die erste urkundliche Erwähnung des Überetscher Bahnradweges datiert vom März 2010. Wenn ich mir die Bilder vom Asphalt so ansehe, dann könnte durchaus wahrscheinlich sein, dass man irgendwann im Jahr 2009 schon darauf hat radeln können.





Wir sind damals ins Überetsch hinauf- und nach Bologna weitergeradelt.

Für mich war es meine erste Radreise mit Garmin und die Bahntrasse damals noch nicht in den gängigen Karten erfasst; wir sind also zufällig über die Strecke gestolpert und waren froh über die schöne und ruhige Auffahrt nach Kaltern. *)

Hans


*) wennst dich schon dafür interessierst, will ich es dir auch nicht vorenthalten: feinmotorisch völlig unproblematisch! zwinker
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#1230625 - 20.08.16 11:52 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: Hansflo]
Holger Nacken
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Hallo Hans,
toller Bericht. Noch eine Frage: Habt Ihr in Pensionen übernachtet? Und habt ihr vorher was reserviert oder auf gut Glück?
Danke und liebe Grüße,
Holger
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#1230643 - 20.08.16 18:40 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: Holger Nacken]
Hansflo
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Hallo Holger,

wir haben in Hotels übernachtet und alles über booking.com vorgebucht. Ich plane meine Strecken meist recht genau und möchte am Abend wissen, wo ein Bett auf mich wartet. Abends auf Zimmersuche zu gehen, ist nicht mein Ding.

Hans
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#1232787 - 01.09.16 16:52 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: Hansflo]
Juergen
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Hallo Hans,
immer wenn ich von dir einen Bericht lese, packt mich die italienische Sehnsucht und ich will hier nur nioch weg! dafür

Dankeschön für die italienischen Momente. Ich genieße sie von ganzem Herzen. bravo
Jürgen
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#1232790 - 01.09.16 17:23 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: Juergen]
barollo
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Hallo Hans;
da seid ihr ja wieder eine tolle Tour gefahren. Danke, dass du uns hier daran teilhaben lässt!
LG Cris
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#1233196 - 03.09.16 20:05 Re: Am Alpensüdrand von Villach nach Bozen [Re: Juergen]
Hansflo
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In Antwort auf: Juergen
... packt mich die italienische Sehnsucht ...


Siehst du, genau so ist es mir bei deinem Bericht von der Via Francigena auch gegangen.

H. schmunzel

Geändert von Hansflo (03.09.16 20:05)
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