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#1354409 - 19.09.18 09:19 Re: Fragen zu Oregon 700 [Re: LudgerP]
LudgerP
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.395
Hallo allerseits,

hinkt bei eurem Oregon 700 die Anzeige der aktuellen Steigung (in %) auch ca. 10 Sekunden evtl. noch länger hinter der real gefahrenen Steigung hinterher?
Das bedeutet auch, daß der Oeregon kürzere Steigungen garnicht mitbekommt. Ich kenne das vom edge 705, daß die Steigungsanzeige innerhalb von ein paar Sekunden reagiert.

Grüße, Ludger
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#1354419 - 19.09.18 10:30 Re: Fragen zu Oregon 700 [Re: LudgerP]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.468
Das ist völlig normal. Die Steigungsanzeige ist ja eine differenzielle Größe, es geht also um die Veränderung zum vorherigen (Höhen)messwert. Und weil die Signale rauschen (sowohl das GPS-, als auch das barometrische Höhenmesssignal), muss man ein paar Werte aufnehmen und mitteln, um Ausreißer eliminieren zu können. Diese "Trägheit" ist daher völlig normal. Man könnte die Dinger "agressiver" programmieren, so dass sie kleinere und nur kürzer zeitlich zurückliegende Änderungen mitbekommen. Das würde als Nebenprodukt aber zur Folge haben, dass man wesentlich öfter durch das Rauschen bedingte Fehlanzeigen hätte. Möglich, dass der Algorithmus bei dem einen Gerät etwas besser gelungen ist als bei dem anderen.
Außerdem kann man den Höhenmesser häufiger abfragen, aber das erhöht den Stromverbrauch.

Ach ja, die Berechung von
- absoluter Höhe
- aktuelle Steigung
- Gesamthöhenmeter
- Maximalanstieg/-gefälle
greift ja jeweils auf den/die internen Höhenmesser zu. Aber vernünftig programmiert, laufen die drei Algorithmen ziemlich eigenständig und unabhängig voneinander. Es ist also mitnichten so, dass ein problematischer Steigungsberechnungsalgorithmus bedeutet, dass die anderen drei Werte grob falsch wären.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.

Geändert von derSammy (19.09.18 10:31)
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#1354523 - 20.09.18 07:14 Re: Fragen zu Oregon 700 [Re: derSammy]
LudgerP
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.395
Daß es nicht ganz einfach ist, die Steigung aus verrauschten Daten zu berechnen ist mir klar. Nur finde ich es sonderbar, daß Garmin nicht in der Lage ist, gut funktionierende Algorithmen von einem älteren Gerät auf ein neueres zu übernehmen.

Da habe ich auch dirket eine andere Frage zum Oregon 700:

Wenn ich einen Geschwindigkeitssensor am Rad habe kann ich im Garmin wählen, ob ich den Umfang des Rades manuell eingebe, oder über die GPS Daten vom Gerät bestimmen lasse. Das funktioniert soweit auch ganz gut, nur kann ich den automatisch ermittelten Wert nicht anzeigen lassen. Bei dem alten edge 705 (wiedermal) wurde im Fall der automatischen Radumfangserkennung der Wert in der manuellen EIngabe angezeigt. Beim Orgeon 700 steht da immer nur der manuelle Wert drin.

Die Anzeige des ermittelten Radumfangs wäre praktisch, um einen Sigma Tacho einzustellen.


Grüße, Ludger
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#1354526 - 20.09.18 07:30 Re: Fragen zu Oregon 700 [Re: LudgerP]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.468
Ja, das ist natürlich irgendwo ärgerlich wenn die Kompetenz in der Firma eigentlich da ist, aber nicht weitergegeben wird. Dass das Garmin den Reifenumfang selbst ermitteln kann, ist natürlich ausgesprochen praktisch, da hat wirklich mal wer mitgedacht. Bleibt dann nur zu hoffen, dass man bei der Umfangsbestimmung eine Referenzstrecke mit hoher GPS-Genauigkeit wählt. Ein winkliger Trail im Wald könnte ziemlich in die Hose gehen.

Was mit Erklärungsmuster für die verschiedenen Programmierungen der Garmingeräte sein könnten, sind die Auslegungen auf etwas verschiedene Einsatzzwecke. Der Forerunner ist ja eher ein Sportgerät, gedacht als Radtacho oder fürs Handgelenk.

Das Oregon ist eher als echtes Orientierungs- und Navigationsgerät gedacht, mit Fokus eher auf den Querfeldein-/Alpinwanderer oder auch andere Einsatzzwecke wie z.B. beim Segelfliegen, Bootsnavigation,...

Umso spezifischer der Einsatzzweck, umso eher kann man es genau darauf auslegen. Das Oregon muss man in seiner Programmierung wohl recht allgemein halten, weil eben ganz verschiedene Einsatzzwecke denkbar sind.
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