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#1517799 - 29.12.22 08:35 Italien südwärts ab Rom
Rennrädle
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 7.833
Hallo,

Einer unser Urlaubsideen 2023 wäre, unsere schon erfolgt Radreise von Haustüre nach Rom nun fortzuführen.

Dazu einige Fragen

1) Wir würden gerne eine Mischung aus Inland und Küste erleben. Welche Küstenregion ist besonders zu empfehlen? Es darf sowohl Ost als auch Westseite sein.

2) Ist die Gegend der Fußspitze oder Stiefelabsatz als Ziel besser


3] Welche Inlandspassagen sind besonders lohnenswert. Jeden Berg müssen wir jetzt nicht mitnehmen, aber vor allem ansteigende Täler, Straßen am Hang entlang oder auch mal machbare Anstiege sind erwünscht.


4) Rückfahrt Zug nach Rom mit den Rädern. Muss da was reserviert werden? Wie ist die Mitnahme von Rädern generell?
Jemand schon mal mit Flixbus aus Italien zurück gefahren? War das ok?

5) Auf dem Weg Verona nach Rom haben wir kaum gezeltet. Es waren kaum Plätze vorhanden, lag nicht auf der Route usw
Welche Erfahrungen habt ihr mit der Suche von Übernachtungen im Süden von Italien?
Und deren Preise?

Sprache: wir können kein Italienisch. Ich kann nur französisch und das reicht nur für das notwendigste. Letztendlich wäre das kein ausschlusskriterium.

Danke schon mal für eure Tips.

Grüße Renata

Geändert von Rennrädle (29.12.22 08:39)
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#1517801 - 29.12.22 08:58 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
m.indurain
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.326
In Antwort auf: Rennrädle
1) Wir würden gerne eine Mischung aus Inland und Küste erleben. Welche Küstenregion ist besonders zu empfehlen? Es darf sowohl Ost als auch Westseite sein.


Besonders empfehlen kann ich die Küstenstraße zwischen Ascea und Praia a Mare. Allerdings ist es dort auch sehr bergig aber nicht viel Verkehr.

Hier findest Du ein paar Eindrücke:

https://sizilien.umbrien.europaradtouren.de/paestum-cilento-kuestenstrasse-ss18-maratea.html

Der weitere Verlauf ging dann auch an der Küste entlang und ist auch auf der Seite beschrieben. Dort ist es dann meistens flach (hinter Pizzo noch zwei Anstiege) aber auch höheres Verkehrsaufkommen. Habe es aber noch als erträglich in Erinnerung.

Im Landesinneren gibt es einige schöne Orte und Landschaften, z. B. lukanische Dolomiten, Morano Calabro, Sila, Aspromonte. Ich kann mich aber nicht festlegen, was davon herausragend ist. Hier der Bericht unserer Radtour mit Fotos, die im wesentlichen im Landesinneren von Süditalien verlief und die genannten Orte und Landschaften beinhaltet (auch der o. g. Küstenabschnitt war teilweise dabei):

https://sueditalien.kalabrien.basilikata.europaradtouren.de/

Gruß
Peter


Geändert von m.indurain (29.12.22 09:01)
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#1517803 - 29.12.22 09:08 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
Hansflo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.858
Hallo Renata,

ich werde nicht auf alle deine Fragen näher eingehen können, aber ich bringe meine Oster-Radtour 2019 von Rom nach Bari ins Spiel, eventuell mit Verlängerung an die Fersenspitze, die sich grob an unserer diesjährigen Ostertour durch Apulien orientieren könnte.

1.) Dort hättest du so ziemlich alles, was dir vorschwebt: Küste sowohl an der Adria wie am Tyrrhenischen Meer sowie eine vollständige Stiefelquerung, also auch reichlich Strecke im Inland bzw. durch den Apennin.

2.) Ob Fuß oder Ferse besser ist, kann ich dir nicht beantworten, aber Apulien hat mit seinen Trulli-Regionen mit Sicherheit ein absolutes Highlight in Italien zu bieten.

3.) Auch diese Frage kann ich dir nicht beantworten. Wir haben damals für die Stiefelquerung von Rom nach Bari eine möglichst machbare Strecke gesucht - und gefunden. "Machbar" im Sinne von möglichst wenig Verkehr und möglichst wenig unsinnige Höhenmeter.

4.) Die Rückfahrt mit dem Zug nach Rom ist von Kalabrien aus mit Sicherheit wesentlich einfacher als von Apulien aus. Aber eigentlich musst du ja gar nicht zurück nach Rom, sondern zurück nach Deutschland und das funktioniert (mit Radmitnahme) auch sehr gut ab Bari mit dem Trenitalia-Intercity nach Bologna und von dort mit dem DB-ÖBB-Eurocity nach München. Das ist an einem Tag machbar.
Zum Flixbus kann ich nichts sagen. Ich hatte schon einige Male die Idee dazu, ich habe aber noch nie eine brauchbare Verbindung mit Radmitnahme gefunden, aus Italien schon gar nicht.

5.) Zum Zelten kann ich nichts sagen, feste Übernachtungen haben wir bislang immer (via Booking.com) gefunden. Zu den Preisen suchst du dich am besten selber beispielhaft durch die einzelnen Portale, so bekommst du eine gute Übersicht.

6.) Ohne Italienisch geht dir sicher einiges vom Land und alltäglichen Begegnungen verloren, aber das würde mich jetzt nicht von einer Radreise abhalten. Die junge Generation (und da meine ich jetzt nicht nur Teenager und Twens) spricht inzwischen recht brauchbar englisch.

Hans
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#1517804 - 29.12.22 09:15 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Hansflo]
Rennrädle
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 7.833
Danke von euch beiden und auch für die Links zu euren Reiseberichten.genau auf so was hatte ich spekuliert.

Dann fang ich mal en zu lesen.

Grüße Rennrädle
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#1517807 - 29.12.22 09:45 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
m.indurain
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.326
Noch eine Ergänzung:

Wenn es Richtung Stiefelspitze gehen soll und weitgehend an der Küste entlang, würde ich aus der Erinnerung heraus die Westseite bevorzugen (sowohl landschaftlich als auch vom Verkehrsaufkommen). Die Ostseite bin ich aber nur abschnittsweise gefahren. Dort war aber nach meiner Erinnerung mehr Lkw-Verkehr. Auf beiden Seiten muss man weitgehend die Superstrada fahren, wenn man nicht viele zusätzliche Höhenmeter fahren will.

Eindrücke von den Straßen und Verkehrsaufkommen liefert auch streetview, was in Italien flächendeckend verfügbar ist.

Gruß
Peter

Geändert von m.indurain (29.12.22 09:45)
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#1517810 - 29.12.22 10:00 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.689
zu 1): Wie vielleicht bekannt, bin ich ein Freund der Westküste (insb. Kampanien) .... kenne aber die Ostküste auch quasi gar nicht.

zu 3) Das ist schwierig zu beantworten. Ich halte es für möglich, dass man an der Küste nicht weniger Höhenmeter macht als im Inland. Zudem sind die längeren Täler dicht(er) besiedelt und mit größeren Verkehrswegen durchzogen.

zu 5) Booking.com ist in Italien obligatorisch. Übernachtungen sind bei vergleichbarer Qualität häufig teurer als in unseren Breiten. Vor Mai und ab September ist absolute Nebensaison und das touristische Angebot eingeschränkt. Im Juli und August ist ganz Italien unterwegs (Küste!) --> voll, ausgebucht und teuer.

Italienische Grundkenntnisse sind hilfreich, in Touri-Gegenden kommt man mit englisch weit, ansonsten helfen deepl & Co..

Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#1517814 - 29.12.22 10:32 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
Juergen
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.265
In Antwort auf: Rennrädle
4) Rückfahrt Zug nach Rom mit den Rädern. Muss da was reserviert werden? Wie ist die Mitnahme von Rädern generell?
Jemand schon mal mit Flixbus aus Italien zurück gefahren? War das ok?
Hi Renata,
bin fast ganz unproblematisch von Rom nach Mailand mit drei Zügen und dann mit 2 Flixbussen nach Düsseldorf gefahren. Es war anstrengend aber schön: Via Francigena; Teil VIII zurück nach Hause (Reiseberichte)

Nochwas: Es gibt eine La Via Francigena nel Sud. Vielleicht hilft das ein wenig weiter.
Grazie Mille konnte ich schon sagen. Ein Glas kalte Milch ging dann auch. grins
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#1517815 - 29.12.22 11:28 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
kaman
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 501
In Antwort auf: Rennrädle


4) Rückfahrt Zug nach Rom mit den Rädern. Muss da was reserviert werden? Wie ist die Mitnahme von Rädern generell?



Fernverkehr (IC) muss reserviert werden. Am besten die Trenitalia-App installieren, da sieht man welcher Zug Fahrräder mitnimmt und kann die Tickets gleich kaufen.
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#1517838 - 29.12.22 16:16 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.192
Hallo Ranata,
meine bereits lange zurückliegende Ganz-Italienreise war ein Zickzack zwischen wechselnden Küstenteilen und viel Binnenland, wobei ich versucht habe, möglichst viele Natur- und Nationalparks mitzunehmen. Trotzdem ist da auch vieles von mir nicht befahren worden. Den Bericht habe ich auf meiner Website nochmal aufgearbeit und ist der zerrupften Version im Forum vorzuziehen: Giro d’Italia 2006-0: Eine große Italienreise mit Vulkanfeuer.

Ich bin nicht über Rom gefahren, mit Nähe Terni war ich aber recht nahe dran. Aus meiner Jugend heraus (ohne Velo) würde ich euch bei Rom empfehlen, die Albaner Berge mitzunehmen. Küstenteile bis Neapel sind zwar in Teilen hübsch, aber sehr stark befahren. Insgesamt eher keine Radelempfehlung, besser Binnenland. Die Abruzzen liegen etwas fern von Rom, würde ich aber in jedem Fall in eine solche Reise einbeziehen. Die Monti Matese sind relativ unbekannt und daher sicherlich auch einen Blick wert, aber kein "must have".

Ob man die exotisch gelegene Halbinsel Gargano einbaut, ist sicherlich sehr umwegig. Für mich wäre Gargano der einzige Grund nach Apulien zu fahren. Viele der anderen Regionen dort wären mir zu flach und zu dicht besiedelt. Das gilt dann auch für den "Stiefelabsatz" und die Küste. Ich war allerdings nie in Apulien.

Die westliche Gegenseite ist zudem sehr attraktiv und damit große Konkurrenz. Die Amalfiküste würde ich mir trotz Verkehr nicht entgehen lassen. Bereits zuvor die Küste bei/nach Sorrento ist sehr reizvoll. Wenn du noch nie in Pompeji warst, würde ich das auch überlegen einzubauen. Ich war da bereits zweimal, jeweils aber nicht auf Veloreise. Die Umgebung dort ist napolitanisch vermüllt und vom Verkehr überbelastet. Auch Neapel Altstadt würde lohne, rein/raus am besten noch an der Küste lang. Für eine Radreise aber vielleicht auch zuviel Stadt.

Öde ist sicherlich die Küstenebene bei Salerno. Südlich wirds ab Agropoli reizvoller, teils aber ohne Küste. Ansonsten weiter schon schon von indurain oben erwähnt. Vom Cilento habe ich nur den Küstenstreifen berührt. Hier würde lohnen, noch tiefer in den Nationalpark einzufahren. Zum Pollino-NP kann ich leider auch nichts sagen. Die Küstenstraße ist m.E. noch weiter attraktiv als von indurain beschrieben, bis Paola jedenfalls.

Ungeteilt dürfte die Empfehlung sein, das Silagebirge einzubauen. Da Nationalpark/Gebirge dreigeteilt ist mit Sila Greca, Sila Grande und Sila Piccola, musst du sicherlich eine Auswahl treffen. Mir hat besonders auch Sila Piccola gefallen mit den mediterranen, lichten Wäldern, die beiden anderen Tiel wirken stärker wie hohes Mittelgebirge in Mitteleuropa.

Da ich die Küstebene mit Flughafen bei Lamezia nicht empfehlen würde, bietet sich zwangsläufig an, hier die Ostküste zu besuchen. Von der Sila Piccola kommt man an einen weiteren Sporn des Stiefels bei Crotone mit dem Capo Colonna un dem Capo Rizzuto. Hier ist sehr wenig Verkehr und eine ganz anderes Küstenitalien als sonst vielfach. Von der felsigen Halbinsel ist dann zunächst flache Küstenstrecke bis Catanzaro Lido, mit mäßigem Verkehr. Die Ostküste wird dann zunehmend ruhiger, unterbrochen von dem einen oder anderen Ferienort, die aber nicht so überlaufen sind wie Orte an der Westküste. Auch gibt es hier etliche Relikte der Griechen, die früher das Gebiet beiedelt haben - ähnlich wie einige Orte im Aspromonte, wo heute noch entsprechende Dialekte gepsrochen werden.

Lästig ist es leider, dass hier im südliche Kalabrien auch die Westküste vielfach attraktiv ist, wenngleich mit mehr Verkehr. Tropea mit den roten Zwiebeln und dem Strandschlösschen wie auch das Capo Vaticano sollte man sich auch nicht entgehen lassen. Nicht zuletzt daher führte mein Zickzack auch zeitweise wieder etwas nach Norden, obwohl auf dem Weg nach Süden. Ich würde dann auch raten, nicht die gesamte West- oder Ostküste bis nach Reggio auszufahren, sondern in jedem Fall einen Exkurs in den Aspromonte zu machen. Die Nordseite hat noch viele feuchte Wälder, die Südseite sehr trockene Zonen. Attraktive Ziele sind aber eher für den Wanderschuh, die Durchgangsroute auf Straße ist zwar ganz schön, aber noch nicht dei volle Entfaltung. Reggio und Umgebung ist sehr betriebig und auch süditalienisch gewöhnungsbedürftig, die Stadt hat aber auch eine Reihe sehr schöner Seiten.

Rückfahrt: Habe ich mit Flugzeug ab Catania gemacht - ich finde, von dort kein Verbrechen. Ab Reggio wären Flüge zu selten und teuer. Bahn kann man mit Zwischenstopp überlegen, die Verbindungen sind auch besser geworden.

Preise/Unterkünfte: Preise heute und 2006 darf man nicht vergleichen. Campings gibts an fast allen Küstenstreifen, mehr allerdings dort, wo die flachen Zonen sind. Überraschend gibts manchmal keine Camping wie z.B. bei San Giovanni, wo man nach Sizilien übersetzt, obwohl Bedarf bestünde. Im Binnenland gibt es wenige Campings, i.d.R. allerdings in den Naitonalparks etc., zuweilen wiederum abseits der Orte (alles eher preiswert, ggf. auch agroturismo etc.). Ich war dann meistens in Hotels, das Preisgefüge war damals gemischt. Ich fands dann manchmal in einem kleine Dorf eher zu teuer, in Catanzaro oder San Giovanni als Stadthotel eigentlich wieder günstig. Auch die Gastronomie war nicht grundsätzlich günstiger als im Norden, also manchmal auch ganz schön teuer, aber insgesamt querbeet.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1517846 - 29.12.22 18:47 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: kaman]
Rennrädle
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Hallo, versuche gerade die Züge mit Radmitnahme zu erkennen. Gelingt mir nicht. Die App ist eher bescheiden, vielleicht hat es was. mit dem iPad zu tun?

Fahrradmitnahme zum anwählen finde ich leider auch nicht. Mal weiter suchen


Rennrädle
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#1517859 - 29.12.22 20:21 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
Felix-Ente
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Ich mag jetzt nicht probieren, ob man auch buchen kann, aber auf oebb.at kannst du Verbindungen z. B. ab Bari suchen und bei Einstellungen einen Haken bei Fahrradmitnahme setzen.
Felix
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#1517862 - 29.12.22 20:33 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
harald.m
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Unterwegs in Deutschland

Unzerlegter Radtransport ist nur in ausgesuchten Intercity Zügen möglich, sogar mit Steckdosen für Stromräder: https://www.trenitalia.com/it/intercity-e-internazionali/intercity-giorno/trasporto-bici.html
Die Info gibts nur auf Italienisch.
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#1517863 - 29.12.22 20:53 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Felix-Ente]
m.indurain
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In Antwort auf: Felix-Ente
Ich mag jetzt nicht probieren, ob man auch buchen kann, aber auf oebb.at kannst du Verbindungen z. B. ab Bari suchen und bei Einstellungen einen Haken bei Fahrradmitnahme setzen.


Auf bahn.de geht das auch. Z. B. gibt es einen Intercity mit Fahrradmitnahme von Reggio di Calabria nach Rom um 7:56 Uhr (15:34 Uhr in Rom).

Gruß
Peter
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#1517864 - 29.12.22 20:59 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: harald.m]
harald.m
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Unterwegs in Deutschland

In Antwort auf: harald.m
Unzerlegter Radtransport ist nur in ausgesuchten Intercity Zügen möglich, sogar mit Steckdosen für Stromräder: https://www.trenitalia.com/it/intercity-e-internazionali/intercity-giorno/trasporto-bici.html
Die Info gibts nur auf Italienisch.


Geht nur in ICs, die tagsüber fahren. Die Fahrradmitnahme seh ich nur am PC nicht auf der Trenitalia App. Fahrradmitnahme in den ICs muss am Schalter oder bei Agenturen gebucht werden.
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#1517866 - 29.12.22 21:08 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: harald.m]
m.indurain
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Beiträge: 1.326
In Antwort auf: harald.m
Fahrradmitnahme in den ICs muss am Schalter oder bei Agenturen gebucht werden.


Ganz sicher? M. E. geht das so:

Auf https://www.trenitalia.com/de.html Start- und Zielort eingeben.

Dann z. B. den IC 552 von Reggio d. Calabria nach Roma auswählen. Dann die Wagenklasse (Tarif) wählen und "weiter" klicken. Dann "weiter ohne Anmeldung" klicken. Dann lässt sich unten die Mitnahme eines Fahrrad auswählen. Komischerweise 0 EUR.

Gruß
Peter
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#1517867 - 29.12.22 21:14 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: m.indurain]
harald.m
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Beiträge: 125
Unterwegs in Deutschland

In der App hab ichs nicht geschafft ein Fahrrad zu wählen. Kanns ja nochmal am PC probieren.
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#1517869 - 29.12.22 21:27 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: m.indurain]
harald.m
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abwesend abwesend
Beiträge: 125
Unterwegs in Deutschland

In Antwort auf: m.indurain
[zitat=harald.m]Fahrradmitnahme in den ICs muss am Schalter oder bei Agenturen gebucht werden.


- Doch nicht ganz sicher, die Info war zwar von Trenitalia gilt aber für die Italien-Schweiz Züge.
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#1517870 - 29.12.22 21:35 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: harald.m]
Gerhardt
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Beiträge: 486
Hallo in die Runde.

Die italienischen IC mit Fahrradmitnahme findet man auch auf Bahn.de. Buchen kann man diese auf trenitalia. Fahrpläne gibt es derzeit nur bis 30.3.23. Ich erwarte aber nur wenige Änderungen.
Gruß, Gerd
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#1517877 - 30.12.22 06:36 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Gerhardt]
kaman
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abwesend abwesend
Beiträge: 501
Zum anzeigen ob ein Zug Fahrräder mit nimmt (in der App)

Bei der Verbindung
1. auf Details tippen
2. Service und Haltestellen tippen
3. Links oben wo die Zugnummer steht tippen

Zum buchen:
Verbindung auswählen
Wenn man angemeldet ist, wird hier der Name ... angezeigt und darunter ein Schalter
"Vollständigen Sie Ihre Reisedate". Wenn man den Schalter aktiviert und auf weiter tippt, kann man eine Fahrradmitnahme auswählen.

Ist manchmal kostenlos, ich hatte das auch schon.
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#1517880 - 30.12.22 07:50 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: m.indurain]
Hansflo
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In Antwort auf: m.indurain

Auf https://www.trenitalia.com/de.html Start- und Zielort eingeben.

Dann z. B. den IC 552 von Reggio d. Calabria nach Roma auswählen. Dann die Wagenklasse (Tarif) wählen und "weiter" klicken. Dann "weiter ohne Anmeldung" klicken. Dann lässt sich unten die Mitnahme eines Fahrrad auswählen. Komischerweise 0 EUR.

Stimmt, genau so geht es und so habe ich es auch schon mehrfach gemacht. Üblicherweise kostet die Radmitnahme EUR 3,50, gelegentlich (möglicherweise außerhalb der Saison) ist sie aber auch kostenlos.
Jedenfalls kostenlos ist im Intercity immer die Sitzplatzreservierung und ich empfehle diese im Wagen 3 zu buchen. Dort sind auch die Räder untergebracht und hat man sie damit gut im Blick, außerdem verfügt dieser noch über die frühere Erste-Klasse-Bestuhlung, man sitzt also etwas komfortabler.

Hans
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#1518428 - 05.01.23 18:49 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Hansflo]
Rennrädle
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 7.833
Hallo,

Ich bin in manchen Dingen deutlich schlauer geworden.

Erster Entwurf…

Völlig unschlüssig sind wir bei der Frage, ob Camping oder Unterkunft per booking, airbnb oder ähnliches.
Budget bis 80€ findet man durchaus, aber wie wird die Verfügbarkeit dann im Mai sein?
Seid ihr auch mal ohne Unterkunft dran gestanden, musstet auf teure Unterkünfte zurück greifen oder gar noch deutlich Strecke abends machen?

Und manche Gegenden sind natürlich deutlich teurer, zb an der Amalfiküste.

Ohne Camping wäre es sicher einfacher, denn ohne ist die Tour zumindest für uns nicht.

Eure Reiseberichte haben mir schon einige Eindrücke und Infos gegeben

Grüße Renata
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#1518435 - 05.01.23 20:24 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
m.indurain
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.326
Hallo,

schau Dir am besten auch noch den Reisebericht von Gerhard Veits an, der im Mai mal auf Teilen der Strecke unterwegs war. Da steht auch was zu den Unterkünften, wenn ich mich richtig entsinne:

https://fahrradtouren-italien.jimdofree.com/2010/05/20/mezzogiorno-5-17-mai-2010/

Meine Anmerkungen zu der Strecke:

- Wer im Großraum Neapel unterwegs ist, sollte nicht empfindlich sein. Meine Eindrücke findest Du hier:

https://abruzzen.amalfi.europaradtouren.de/neapel-ottaviano-kampanien-lago-di-barrea.html

und hier (inkl. Amalfi-Küste):

https://abruzzen.amalfi.europaradtouren.de/amalfikueste-amalfitana-golf-von-neapel.html

Auf beiden Etappen wurden Teile Deiner geplanten Strecke befahren. Ist allerdings schon über 20 Jahre her. Kann sein, dass sich inzwischen was geändert hat. Ob positiv oder negativ kannst Du ja später berichten zwinker.

Die schönsten Küstenabschnitte habt ihr nicht eingeplant (landschaftlich sehr schön und wenig Verkehr):

Palinuro - Marina di Camerota - Scario
Sapri - Maratea - Scalea

(Ich vermute mal um Höhenmeter einzusparen)

Sapri - Maratea - Praia a Mare ist sicher eine der schönsten Küstenstrecken Italiens.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hoteliers im Süden im Mai noch kein Geld verdienen wollen und ihre Unterkünfte noch nicht geöffnet haben. Aber man lernt ja nie aus ... Über booking kannst Du ja schon vorher buchen und bleibst normalerweise von bösen Überraschungen verschont, die Du eventuell hast, wenn Du die Unterkuft erst vor Ort suchst.

Grüße
Peter

Geändert von m.indurain (05.01.23 20:26)
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#1518444 - 05.01.23 21:32 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
Hansflo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.858
In Antwort auf: Rennrädle
Budget bis 80€ findet man durchaus, aber wie wird die Verfügbarkeit dann im Mai sein?
Seid ihr auch mal ohne Unterkunft dran gestanden, musstet auf teure Unterkünfte zurück greifen oder gar noch deutlich Strecke abends machen?


Hallo Renata,

ohne Unterkunft sind wir noch nie dagestanden, denn wir buchen immer vorweg entsprechend der geplanten Tagesetappen. Ihr wisst doch im Laufe eines Radtages spätestens um die Mittagszeit herum, wo euer Tagesziel in etwa sein wird. Via Booking.com ist dann wirklich rasch etwas passendes gefunden und gebucht.
Dass es im Mai einmal eng werden könnte, kann ich mir höchstens für ein verlängertes Wochenende an einem Touristenhotspot oder für einen Messetermin in einer Messestadt vorstellen, ansonsten wird die Zimmersuche zu dieser Jahreszeit völlig problemlos sein und die Preise erträglich.

Hans

PS: interessanter Streckenvorschlag, den Ihr da entworfen habt!
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#1518446 - 05.01.23 21:45 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: m.indurain]
Hansflo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.858
Noch ein Wort zur Zimmersuche:

Sehr gute Erfahrungen haben wir bei unseren letzten Reisen in Italien mit Privatunterkünften gemacht. Wir haben sie allesamt über booking.com gebucht und sie waren durchwegs schöner und wohl auch günstiger als vergleichbare Hotels. Der einzige Unterschied zu einem richtigen Hotel ist meist nur, dass keine richtige Rezeption vorhanden ist, sondern die Schlüsselübergabe in irgendeiner anderen Form geregelt werden muss. Also entweder wird man gebeten, die Ankunftszeit anzugeben oder dann bei Ankunft kurz anzurufen oder eine Nachricht zu schicken oder den Schlüssel in der nebenliegenden Bar abzuholen.

Wenn Frühstück angeboten wird, bekommt man meist einen Gutschein für die nächste Bar, üblicherweise für ein (Heiß-) Getränk und zwei Stück Gebäck.

Wie gesagt, wir hatten ausnahmslos schöne, häufig sehr stylish eingerichtete Zimmer oder Apartments in zentraler Lage, natürlich immer mit eigenem Bad und ohne jeglichen weiteren Familienkontakt, wie man bei "Privatunterkunft" vielleicht vermuten könnte.
Diese Art von B&B haben bei booking.com keine Hotel-Sterne-Kategorisierung, sondern Sonnensymbole. Wichtig ist natürlich auch immer, vorweg die Rad-Unterbringung abzuklären.

Hans
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#1518457 - 05.01.23 23:33 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.192
In Antwort auf: Rennrädle

Völlig unschlüssig sind wir bei der Frage, ob Camping oder Unterkunft per booking, airbnb oder ähnliches.
Budget bis 80€ findet man durchaus, aber wie wird die Verfügbarkeit dann im Mai sein?
Seid ihr auch mal ohne Unterkunft dran gestanden, musstet auf teure Unterkünfte zurück greifen oder gar noch deutlich Strecke abends machen?

Wie immer, mit Zelt ist man flexibler, selbst wenn man überwiegend Hotels besucht. Probleme kann es an beliebten Feiertagen auch im Mai geben. Ich war mal in Sestri Levante, da war alles ausgebucht, letzte Ecke gabs nur noch auf dem Camping. Mit etwas Voraussicht aber sicherlich vermeidbar. Nachteil von Campings auf dem Lande ist oft, dass sie weit außerhalb der Orte, ggf. am Berg liegen. Wenn man abends in der Stadt/im Restaurant sein will, ungünstig. In Strandorten ist es gewiss besser, Campings haben da manchmal Traumlage (z.B. Sirolo bei Ancona), was man kaum mit Hotel bekommt.

Hotelbesuche in Ialien sind bei mir ja schon was her, aber ich habe wie üblich nie vorgebucht, auch keine Hotelportale, war früher auch nocht nicht üblich - heutzutage sicherlich auch nicht überall in den Kleinbetrieben. Meistens habe ich eben gegen Etappenende angeklopft oder Leute gefragt (Gaststätten oder an der Straße). Meist im Süden (einmal auch im Piemont) wurde ich mehrfach zu Gastgebern geführt - mal ist einer mit dem Auto oder Vespa vorgefahren, ich hinterher, mal zu Fuß zur Unterkunft gebracht worden - auch noch gegen Mitternacht. Wenn es mir zu teuer war, bin ich auch einige Male weitergeradelt, ggf. trotz Gewitter noch einen ganzen Berg runter (Nähe Cortina/Passo di Giau). In kleineren Orten war es oft die einzige Unterkunft - zumindest die einzige erschwingliche. Auch in größeren Städten wie Bologna oder Cosenza fand ich recht zügig was. Schwieriger war es mal in Villa San Giovanni (Fährort nach Sizilien), wo ich etwas hin- und hergeirrt war, auch weil ich dachte, es gäbe doch einen Camping. Generell habe ich aber auch alles genommen, was es mit dem ersten Blick gab. Einige Zimmer waren arg stickig mit wenig Platz, das unschönste Zimmer war wohl im untouristischen Schio bei Vicenza - Durchradeln in die große Stadt hätte sich da wohl gelohnt, aber es war schon arg spät. Dort wäre auch ein gute Jugenherberge gewesen, die habe ich in Itlaien selten genutzt - entweder keine da, oder wurde mir nicht verraten oder wusste ich nicht usw.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1518466 - 06.01.23 07:40 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
Uli
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Hallo Renata,

wenn ihr mittags online die Unterkunft bucht, solltet ihr immer etwas finden. Booking.com hat in Italien den riesen Vorteil, dass quasi alle Anbieter - Hotelbetriebe und private Vermieter - dort vertreten sind. 2022 hatte im Mai anscheinend schon alles geöffnet, dass war noch vier Jahre zuvor ganz anders. Es war 2022 auch deutlich mehr los. Was uns (deshalb?) letztes Frühjahr unangenehm aufgefallen ist, dass es ohne Reservierung schon einmal schwierig sein konnte einen Platz in einem Restaurant zu bekommen, insb. FR - SO. Und vergesst nicht, dass viele Restaurants erst ab 20 Uhr Küche haben - der gewöhnliche Italienier nimmt das Abendessen ab 21 Uhr ein.

Zur Strecke: Amalfi-Küste würde ich mir sparen, finde ich total überwertet. Letztes Jahr im Mai war da die Hölle los, eine endlose Autoschlange in die eine und eine in die andere Richtung. Die Straße ist auf weiten Abschnitten sehr schmal und Überholenlassen sehr schwer.

Ergänzend zu den m.E. guten Hinweisen meiner Vorschreiber: Die Halbinsel zwischen St. Marco d.C. und Ogliastro kann man auf einer schmalen, fast Kfz-freien Straße an der Küste abfahren. Von Agropoli nach St. Maria d.C. kann man "über den Berg" fahren; die Straße drum herum ist zwar breit, aber stark befahren und auch nicht ohne Höhenmeter.

Nicht verpassen solltet Ihr in der Ecke einen Besuch bei einer Büffelfarm (orig. Mozzarella) und Paestum. Solltet Ihr für Neapel und Umgebung Tipps suchen, dann melde dich bitte.

Gruß
Uli

"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#1518470 - 06.01.23 08:27 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Uli]
m.indurain
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Beiträge: 1.326
In Antwort auf: Uli
Zur Strecke: Amalfi-Küste würde ich mir sparen, finde ich total überwertet. Letztes Jahr im Mai war da die Hölle los, eine endlose Autoschlange in die eine und eine in die andere Richtung.


Eventuell am Wochenende, Feiertag oder Brückentag unterwegs gewesen? In den Cinque Terre waren wir auch mal an einem Feiertag (überfüllte Züge). An den anderen Tagen war dann wesentlich weniger los.

Bei unserer Tour im Juni war der Verkehr eigentlich erträglich, nahm Richtung Salerno natürlich immer mehr zu. Ist aber schon über 20 Jahre her ...

Auf streetview sind Aufnahmen vom August 2020, also Ferragosto-Zeit. Da ist relativ viel los auf der Straße. So war es bei uns nicht.

Überbewertet finde ich die Küstenstraße aus Radfahrer-Sicht nur, wenn man hohes Verkehrsaufkommen mit einbezieht. Wenn die Straße verkehrsarm wäre, m. E. sicherlich eine der schönsten Küstenstraßen Italiens.

Gruß
Peter

Geändert von m.indurain (06.01.23 08:31)
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#1518480 - 06.01.23 10:02 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: m.indurain]
Uli
Moderator
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Beiträge: 14.689
Zitat:
Eventuell am Wochenende, Feiertag oder Brückentag unterwegs gewesen?

Nö, an einem ganz normalen Tag mitten in der Woche Ende Mai - nie wieder.
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

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#1518489 - 06.01.23 11:00 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: Rennrädle]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 7.436
Hi Renata,

wenn ich mir die Route so ansehe würde ich die so ändern:

Caserta als Start (die Strecke Rom - Caserta ist nicht so interessant)

Vor Taranta (das Stück war echt uninteressant) wieder nach Norden ziehen. Matera + Trulli Dörfer mit nehmen (ist echt interessanter)

Gargano ist ähnlich schön wie die Amalfiküste. Von Pescara dann zurück.

War Sep/Oct 2021 mit dem Auto unterwegs.

Bleibst Du bei der Planung unbedingt Lecce mitnehmen. Für mich eine der schönsten Städte weltweit. Hat sogar bei 6°C im Dauerregen noch Charm grins

2021 haben wir über Booking meist gegen 17 Uhr gebucht. 80 EUR war so unser Preis im Schnitt oft auch in Großstädten (Mailand, Rom, Genua). Immer hatten wir was in radfahrbarer Nähe gefunden (20-30km).

Grüße
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#1518499 - 06.01.23 12:14 Re: Italien südwärts ab Rom [Re: JohnyW]
Muskatreibe
Mitglied
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Beiträge: 142
In Antwort auf: JohnyW
[…] wieder nach Norden ziehen. Matera + Trulli Dörfer mit nehmen […]
Gargano ist ähnlich schön wie die Amalfiküste. Von Pescara dann zurück.[…]
Bleibst Du bei der Planung unbedingt Lecce mitnehmen. […]

Thema Route:
Castel Monte, Matera, Alberobello, Martina Franca, Locorotondo, Trani, Nardo, Lecce, Otranto + etc. links liegen zu lassen kann man machen, aber das sollte dann jeweils schon eine bewußte Entscheidung sein. Mehr Kultur wagen?
Leuca ist beim Blick auf die Karte als Ziel nachvollziehbar, aber es gibt sicherlich hübschere Orte am Meer – auch schon auf der avisierten Route.

Thema Jahreszeit:
Im Hochsommer ist's fürs bici sicher zu heiß, aber spätestens ab November wird die Quartierfindung zum Problem.
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