Alle 2 Jahre wieder: Umfrage DAS Reiserad

Hallo,

2014 habe ich die erste Umfrage gemacht: Damals wollte ich einfach wissen, wie ein Reiserad idealerweise aussieht und welche Komponenten es hat.

Zwei Jahre später, 2016, wiederholte ich das und fragte: wie sieht DAS beste Reiserad aus? Ein Rad, dessen Größe, Rahmenmaterial und Komponenten sich durch eure Stimmen und Meinungen zusammensetzt. Ein Durchschnittsrad, aber von Experten!

408 Leute nahmen an der Umfrage teil, darunter auch viele aus dem Forum hier.
Das Ergebnis könnt ihr hier sehen.

Das ist nun auch wieder zwei Jahre her und nun starte ich eine neue Umfrage und möchte sehen, wie DAS Reiserad 2018 aussieht!

Und natürlich würde ich mich wieder sehr freuen, wenn der ein oder andere von euch meine Fragen beantwortet:

UMFRAGE STARTEN

Mehr Infos zu meiner Initiative und zum Hintergrund findet ihr hier

Die Umfrage läuft bis zum 17. März. Dann fange ich mit der Auswertung an. Das wird etwas dauern, da ich es alleine und neben Arbeit und Familie machen. Sobald die Ergebnisse dann feststehen, teile ich sie natürlich mit euch.

DANKESCHÖN!

Ich möchte mich auch noch mal ausdrücklich bei den Mods bedanken, dass ich meinen Aufruf hier wieder einstellen durfte.

Viele Grüße,

Hallo Martin,

ich habe wieder bei der Umfrage teilgenommen, allerdings nicht alle "spezifischen Angaben" gemacht. Nur in einigen Fällen (z. B. Lowrider für meine Federgabel: faiv) konnte ich eine eindeutige Empfehlung geben. Es gibt bei Radherstellern einfach zu viele, die gute Reiseräder herstellen, usw.

Ich bin gespannt auf das Ergebnis der Umfrage.

Habe jetzt mal alles ausgefüllt. Wobei der tiefere Sinn der Fragen verborgen bleibt... Welche Taschen, welche Kette, welches Innenlager..... für welchen Zweck denn nun eigentlich genau? Wochenendtour? Brevet? Weltreise? Alltagsrad? Bei mir kommen alle Möglichkeiten vor.

Für eine Wochenendtour oder ein Brevet werde ich wohl kaum die fünf Ortliebs anhängen. Es fehlt die Anpassung der Ausrüstung und Technik an den jeweiligen Einsatz - und gerade das ist die große Kunst bei der Zusammenstellung des Reiserades und der Ausrüstung.

Mir ist schon bewusst, dass es um das "ultimative Reiserad" geht. Aber kann es das überhaupt geben? Jeder versteht doch etwas anderes unter einem Reiserad - abhängig vom vorgesehenen Einsatz. Falls die Einsatzbedingungen des jeweiligen Radlers eine gewisse "Bandbreite" übersteigen hilft doch nur noch eines: ein weiteres Rad. (n=n+1)

Ich finde die Umfrage noch immer zu markenlastig. Wenn das Fahrzeug zuverlässig läuft, ist es doch in der Realität völlig Wurscht, welche Namen auf allen möglichen Teilen stehen. Außerdem fehlte wieder ein Punkt: Faltbarkeit halte ich für eine ganz wichtige Reiseradeigenschaft, die durch nichts zu ersetzen ist.

Ich habe auch wieder mitgemacht. Einige kleinere Kritikpunte habe ich am Ende formuliert. Insgesamt kann man damit leben, finde ich.

Dem ist zuzustimmen.



Wobei zu akzeptieren ist, daß sie zahlenmäßig keine Rolle spielt. Es sind wohl weltweit nur du und ich, die das Merkmal unersetzlich finden....

Wenn ich für jeden Jammerer in Richtung »Die Stellplätze reichen nicht« oder »in San Sabeelbuitre haben sie mein Fahrrad beim Verladen kaputtgemacht« einen Euro bekäme, hätte ich ausgesorgt und der Dienstregler könnte mich kreuzweise an den Stellen, wo ich am schönsten bin. Von daher wird die Nichterwähnung dieser Produkteigenschaft wohl vor allem an »Das ham wir nie so gemacht« und »Da könnte ja jeder kommen« liegen.

Steht doch im Titel: Radreise.

Für mich schließt das Wochenendtouren, Brevets und Alltag aus.

Gruß
Thoralf

Weil es praktisch nix in der Richtung gibt, spielt es zahlenmäßig keine Rolle. Würde da was wirklich brauchbares angeboten...

Dankeschön!

Radreise sieht aber auch jeder anders, Flusstouren oder Hochgebirge, zwei Wochen oder zwei Jahre. Minimal Gepäck oder den halben Hausstand

Alles unterschiedliche Ansprüche die verschiedene Ausstattungen möglich machen

Baue mir lieber mein Rad nach meinen persönlichen Präferenzen zusammen statt irgendwas mehrheitsfähiges

Das beißt sich aber schon mit der ersten Frage der Umfrage, welcher Radlertyp bist du: TCR (Transcontinental Race), North Cape 4.000 oder Trans Am Bike Race sind schon keine Brevets mehr sondern Rennen.

dem könnte ich grundsätzlich zustimmen. Ich gehöre jedoch eher in die Kategorie der "reichlich schlamperten" Radreisenden, die sich nicht so besonders um die möglichen technischen Raffinessen ihres Fahrzeuges kümmern. Ich habe mich bisher fast immer relativ spontan entschieden und mich bei der Wahl letztendlich von der bei Händlern in meiner Nähe innerhalb des Budgets, welches ich zum gegebenen Zeitpunkt einzusetzen bereit war, in angemessener Frist verfügbar war. Hat bisher auch bei meinen größeren Reisen immer gepasst!

So halte ich es auch. Keines meiner Räder gibt es so, wie es im Augenblick zusammengestellt ist, in irgendeinem Laden zu kaufen. Daher habe ich auch Probleme, konkrete "Markenempfehlungen" zu geben. Generell habe ich die Erfahrung gemacht, dass nicht unbedingt teure Komponenten nötig sind. So habe ich sehr einfache Innenlager, Nabendynamos usw. Dafür leiste ich mir eine Rohloff-Schaltung, eine gute luftgefederte Gabel mit faiv-Träger und die gute Thudbuster-Sattelstütze.

Es wäre in der Umfrage daher auch ganz geschickt, die Angabe "Selbst zusammengestelltes Reiserad" mit aufzunehmen.

Ich habe einen ähnlichen Voschlag dort gemacht. Nur ist eben das Problem, daß das der ganzen Intention zu widersprechen acheint. Wenn sich DAS Reiserad nicht mehr überwiegend an Marken festmachen läßt, könnte ich mir denken, ist der Sinn dieser Umfrage nicht mehr gegeben.

Hallo,

die Intention ist es nicht, Marken in den Vordergrund zu stellen, sondern die Komponenten. Diese sind aber oft mit den Markennamen zu unterscheiden. Nur die Angabe 3fach Umwerfer zum Beispiel ist nur bedingt informativ und relevant.

Ein selbst zusammen gebautes Reiserad passt ideal in die Umfrage, da es hier um die einzelnen Bestandteile geht und nicht (unbedingt) um ein Komplettrad. Aus meiner Sicht ist ein Reiserad auch zu einem hohen Grad individuell zusammengestellt. Aber genau diese Erfahrung dabei, was Komponenten angeht, fragt die Umfrage ab.

Viele Grüße,

Man merkt der Umfrage an, dass da der Ersteller richtig Ahnung von der Technikmaterie hat. In soweit ist die Umfrage einzigartig. Ich finde auch gut, dass sie für "alternative Ideen" neben den "üblichen" kommerziellen Verdächtigen offen ist. Repräsentativität ist natürlich immer so eine Sache bei Onlineumfragen, aber gut.

Probleme hatte ich damit, dass ich mittlerweile zwei verschiedene Reiseräder mit ganz verschiedenen Einsatzzwecken haben. Da ist zum einen das Reisetandem, was eher in die Schwerlastabteilungsecke gehört. Entsprechend ist es mit Rohloff, dicken Downhill-Bremsen und 559er Laufrädern ausgestattet. Und dann sind da noch die eher auf Cyclocross-Rädern aufgebauten Reiserenner mit Rennlenker, hydraulischen Scheibenbremsen, aber 2x/3x10-fach Kettenschaltung und sonst eher leichtgewichtigten Komponenten für die "kürzeren, flotten Touren".

Beide Räder haben ihre ganz eigenen berechtigten Einsatzzwecke, folgen aber total gegensätzlichen Philosophien.

Kommt dann eben auf die genaue Nutzung an; habe zB ein Rad fürs aussereuropäische Ausland (Afrika,Asien) anders zusammengestellt, als mein zweites, das ich auf Touren in Europa verwende.
Nehme an, dass es in der Umfrage hauptsächlich um wartungsarme und -freundliche, belastbare Komponenten geht, die man gerade auch für Reisen empfehlen würde, bei denen sich eine Ersatzteilbeschaffung oder Reparaturmöglichkeit schwer gestaltet.

Habe selten so wenige Fragen beantwortet, beantworten wollen. Ich bin kein Radbauer. Ich fahre auch nicht DAS Reiserad, sondern nur EIN Reiserad, besser noch MEIN Reiserad. Das will ich nicht als DAS Reiserad verstanden wissen, selbst ich kann für mich andere Formen vorstellen. Es gibt selten Ausschließendes, bei der heutige Lage des Marktes schon gar nicht (intransparente Diversifikation der Teile einerseits (z.B. Laufradgrößen), Angleichung der Qualitäten und Unterschiede andererseits (z.B. Ketten- vs. Nabenschaltung). Vieles passt auch nicht zusammen, z.B die Einteilung der Radlertypen in Frage 1 ist schlecht überlegt, kollidiert zudem mit Abschlussfrage, nicht kohärent.

Die Umfrage ist offen für alles und nicht auf irgendwelche Komponenten festgelegt.
So wie jeder mag! ;-)

Kann schon die erste Frage nicht beantworten, weil alles nicht zutrifft.

Bin länger als 3 Wochen unterwegs, dennoch Genussradler .
Bin nicht in Afrika, auf der Panamericana oder auf dem Landweg in den Himalaya oder weiter unterwegs.
Mache kein Bikepacking.
Bei TCR, North Cape 4.000 oder Trans Am Bike Race leuchtet bei mir nix. Weiß gar nicht was das alles ist .

Hab auch mitgemacht und hätte mich an deutlich mehr Stellen Mehrfachauswahl gewünscht.

Kann ja durchaus mehrere Kurbeln / Bremsen / NaDy's empfehlen

Grüße

Jan

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: ich habe die Umfrage abgebrochen, weil ich selbst bei den nicht-markenbezogenen Fragen meistens am liebsten egal ausgewählt hätte. Das geht beim Rahmenmaterial los (wobei ich Bambus wahrscheinlich nicht in Betracht ziehen würde) und hört bei der Radgröße noch lange nicht auf. Das Gesamtpaket muss passen und funktionieren.



Das wiederum sehe ich nicht ganz so extrem: für mich reicht aus, wenn das Rad in weniger als einer halben Stunde so klein zerlegt werden kann, dass es in einem gängigen Auto (Taxi oder Mietwagen) transportierbar ist. D.h. bei einem aufrechten Solorad könnte ich auf die Falt- oder Zerlegeopption verzichten. Bei einem Tandem oder Liegerad nicht.

Martina

Jetzt steht es fest: Mein Reiserad ist gar keines...

https://www.biketour-global.de/2018/06/24/das-reiserad-2018-teil-1/

Liebe Leute,

Zum dritten Mal habe ich die Umfrage "DAS Reiserad" gemacht. In diesem Jahr haben sich 530 Leute daran beteiligt, einige davon auch aus diesem Forum. Vielen herzlichen Dank dafür.

Die Auswertung Teil 1 ist nun fertig und ich hoffe, dass sie euch gefällt und idealerweise auch hilft.

Ich setze mich jetzt an Teil 2...

Einsam, aber schneller...
Damit kann der Thread wohl gleich wieder geschlossen werden.

Velotraum DIE Marke, 28 Zoll DIE Grösse... interessant

Antorte besser hier: Alle 2 Jahre wieder: Umfrage DAS Reiserad (Ausrüstung Reiserad)

Das Umfrageergebnis wird präsentiert wie eine betriebswirtschaftliche Marktanalyse, insbesondere für den Handel.
Also nicht für die lieben Radreisebenutzer.

Natürlich braucht die produzierende wie distributierende Wirtschaft einen Leitfaden, was man erfolgreich anbieten könnte.






* Bekanntermaßen fahre ich selbst mit markenlosen Artikeln bzw. volkshaften Marken des Billigsegments zu meinen Ausflügen und daher werde ich vom Verbraucher geschmäht, von den fachlichen Marktteilnehmern allerdings nicht

Kannst du bitte das mal in Hochdeutsch übersetzen?

Hä?
Wo ist da jetzt das Verständnisproblem?

Der patriarchische Veloträumer blickt herab auf den mit Material von Feinkost Schwarz oder Aldi pedalierenden barfüßigen Velozipisten.

Auch bei Radreise und Fernradlern ist die Aldi-Mentalität weit verbreitet. Klar!
Ich kaufe auch bei Aldi. Aber keine Fahrräder.
Wäre interessant, wer hier mit einem Aldi-Rad o.ä. unterwegs ist. Barfußschlumpf vielleicht? Wurde von der Umfrage nicht erfasst. Schade.

Gruß,
Dieter

An der Umfrage haben sich insgesamt weniger als 600 Teilnehmer beteiligt, die sich motiviert gefühlt haben, sich durch den Fragenkatalog zu hangeln. Das mag ausreichen, um als Ergebnis einen Trend zu umreißen, den man unterhaltsam diskutieren kann. Meinetwegen auch die Verkündung eines "Reiserad des Jahres"-Titels. Repräsentativ im Sinne eines belastbaren Statistik kann das Ergebnis dennoch kaum sein und das wird wohl auch nicht als Anspruch eingefordert. Oftmals huldigen die Teilnehmer ja eher dem Produkt oder dem Trend, wofür sie ohnehin schon Geld ausgegeben haben, als sich kritisch-objektiv mit dem Gesamtangebot auseinanderzusetzen.

Es gab und gibt solche "Produkt des Jahres"-Kontests schon seit Jahrzehnten, früher (bereits vor dem Internet) z. B. immer wieder gern von Automobil- und Fotoapparate-Gazetten, später auch von Computerblättchen. Auf der Titelseite der Folgeausgabe stand dann nicht selten: UNSERE LESER HABEN ENTSCHIEDEN: DAS IST DER SIEGER!

Nettes Spielchen, an mir geht es aber eher vorbei. Damit sollen aber ausdrücklich nicht die Bemühungen und die Arbeit des Fadenerstellers diskreditiert werden, eine Diskussionsgrundlage ist es allemal. Wie man sieht.

Bernd

Für mich waren die Ergebnisse der letzten Umfrage auch mit entscheidend für die Wahl meines Reiserads.
Ich finde es insgesamt schon eine gute Grundlage.
Man kann auf einen Blick sehen was die Mehrheit der Befragten bevorzugt und kann dann gezielt auf einzelne Komponenten eingehen und nach Vor- und Nachteilen (z.B. in den Glaubenskriegen in den Tiefen dieses Forums)

...oder auch absolut uninteressant.

Gerade einmal 42 der 530 Teilnehmer würden Velotraum bevorzugen - das sind für mich nach Adam Riese nur knapp 8% und nicht 11% ! Aber 92% haben sich für andere Marken entschieden.
Soviel zu "die" Marke des Jahres.

Ich kaufe nichts beim Aldi.
Die Sachen schmecken mir nicht, und die Leute, die dort hingehen, kann ich auch nicht leiden.

Mein Fahrrad hat 750 Euro gekostet und es fährt überall hin. Einfach mal nachguggn.
Das vorige Fahrrad hat 500 Euro gekostet (2002, beide UVP-Preis beim niedergelassenen Fachhändler, da ich nie Sonder- oder Staatspreise beanspruche.)

Danke für den Hinweis. Die Grundgesamtheit war hier falsch. Sie beträgt nicht 530, sondern 382.
Habe ich geändert.

Das zeigt aber insbesondere, daß fast 28% einen Individualaufbau bevorzugen und eben nicht unbedingt an einem Markenrad mit großer Konfigurationseinschränkung zufrieden sind. Die Tatsache, daß sich lediglich 8% der Teilnehmer für die "Gewinnermarke" begeistern konnten, zeigt deutlich den Wunsch einen persönlichen Stil beim Radreisen ausleben zu können. Auch der Preis für solche speziell angefertigten Räder dürfte einige von maßgeschneiderten Rädern abhalten.
Es ist schon ein deutlicher Unterschied, ob ich mir ein Reiserad für 1000 bis 1200 Euro selber zusammenbaue oder ein Rad, von zum Beispiel Norwid, für den 3fachen Preis bauen lassen kann.

Ich kaufe sehr wohl bei Aldi ein, und die Sachen die ich kaufe schmecken mir auch. Selten habe ich ein dämlicheres Argument gehört, als das: "... die dort hingehen, kann ich nicht leiden"
Ja, und das wollte ich schon immer mal loswerden: Deine Hymnen auf das Billigrad aus dem Baumarkt wirken langsam abgedroschen. Willst Du mir damit vermitteln, dass solche Billigräder von ausreichender Qualität sind, um damit auf Reisen zu gehen? Für Dich mag das ja gelten, für mich jedenfalls nicht. Warum wiederholst Du in diesem Forum eigentlich seit Jahren diesen Schwachsinn vom Billigrad aus dem Baumarkt?

Hallo Martin,

die findigen Velotraumatiker wissen deine Mühe bereits zu ihrem Vorteil zu nutzen.

Es ringt mir ein Schmunzeln ab, von Marketing und ner schicken Website verstehen sie was.

Rezeption bei VT

Viele Grüße,
Felix

Es ist kein Schwachsinn. Und es ist auch nicht aus dem Baumarkt. Und auch nicht vom Aldi.

Ich wiederhole es, um mich gegen euch zu stellen:
Ihr kauft ein teures Fahrrad und das ist dann die Reise, zusammen mit ein paar geflogenen Fähnchen.

Es ist aber nicht nötig, ein teures Fahrrad wie es hier von der 'Umfrage' promotet wird, zu kaufen. Man kann auch mit einem günstigen Fahrrad einen schönen Ausflug machen.

Meine höchste erreichte Seehöhe mit dem Billigfahrrad betrug 5.360 Meter (Ausgangspunkt ca. 200 m) und ich habe mehr als 1 Dutzend 3.000er und 4.000er und 5.000er Pässe damit gefahren.
Die Gesamtfahrleistung bis zum Diebstahl betrug 95.000 km, das neue Billigausflugsrad hat nun knapp 40.000 km in 4 Kontinenten.
Natürlich kann das die Konkurrenz nur als Schwachsinn bezeichnen. Wo würde sie bleiben?

Ist es jetzt richtig, dass an der Umfrage 382 Leute teilgenommen haben?

Alles schön und gut. Ich kenne Deine Website. Glückwunsch zu den Leistungen. Wie heißt es doch so schön: no risk no fun. Ich möchte das Risiko des Billigrades nicht eingehen.
Und warum kannst Du die Leute nicht leiden, die zum Aldi gehen, wie Du es ausdrückst? Begründe das doch mal bitte, gern auch in einer pN.
Hier werde ich nicht mehr weiter zu den Themen Aldi und Billigrad diskutieren. Es gehört nicht hier her.

Hallo Ingo,

meinst Du das beeindruckt unseren Schlumpf?

Naja, ich bin die Marianne der schweigenden Radreisefreunde mit beschränkten Mitteln

Die Freiheit führt !

Du, ich mag den Albrecht Discount auch nicht und kaufe da auch niemals ein.

Beschränkte Mittel, hm, hm. Ja, das triffts ganz gut

Hallo Ingo, eigentlich solltest du Rainers Handschrift so gut kennen, daß du den potentiellen Schabernak aufzuspüren und herauszufiltern in der Lage sein müßtest. Diese Zuspitzung auf die Aldikunden ist doch nicht substanziell gemeint. Ich schick dir einen Eimer Schmunzelpulver rüber.

Außerdem ist in BB Aldi Süd, in HL Aldi Nord. Das sind doch zwei ganz verschiedene Läden .

Bernd

[/zitat]Hallo Ingo, eigentlich solltest du Rainers Handschrift so gut kennen, daß du den potentiellen Schabernak aufzuspüren und herauszufiltern in der Lage sein müßtest. Diese Zuspitzung auf die Aldikunden ist doch nicht substanziell gemeint. Ich schick dir einen Eimer Schmunzelpulver rüber. [/zitat]

Ja wenn das so ist, lieber Andreas, dann muss ich feststellen, dass mir dieses Gen irgendwo auf irgendeiner Radreise abhanden gekommen sein muss.

Ich bin erstmal raus, um nachzusehen, wo ich es wiederfinde.

@ Schlumpfi: Mach nur weiter so, ich werde lernen, damit umzugehen.

Insgesamt haben 530 Leute teilgenommen, aber nicht alle haben alle Fragen beantwortet.

Immer diese understatements.

Und merke: das Teure bei einer Radreise ist nicht der Drahtesel sondern die Reise.

Noch schönen Abend,
Dieter

Absolut.
Wildzelten auf der Verkehrsinsel ist keine Radreise.

Das halte ich für nahe an überkandidelt. Die, die sich ihre Fahrzeuge selber aufrüsten, sind in aller Regel einfach nicht mit dem zufrieden, was die Hersteller so für richtig halten. Wenn Du Laufräder und Schaltungsteile gleich wechselst, weil sich das, was Hersteller so liefern, eben nicht passt, dann kannst Du auch gleich den leeren Rahmen kaufen und dann das tun, was die Hersteller eben nicht hinkriegen. Teuerer als beim sonst nötigen Mehrfachkauf wird es so nicht. Hauptsache, den gewünschten Rahmen gibt es einzeln. Daran scheitert es öfter.

So geht es mir jedenfalls gerade wieder nach einer unfreiwilligen Abgabe (und ja, der neue Hobel kriegt wieder SMR).

Nein, ist es wirklich nicht. Aber gute und durchdachte Teile kosten schnell mal ein paar Groschen mehr. Ich jedenfalls ärgere mich nicht mehr mit schlechter Qualität rum. Wenn Du gerne und oft Lager einstellst, dann wird Dir diese Beschäftigung niemand verbieten wollen. Es ist aber ausgesprochen vermessen, sowas auch von anderen zu verlangen.

Es gibt viele Teilnehmer, die mit einem preisgünstigen Fahrrad eine Reise von mindestens 2 Übernachtungen bestreiten. Es ist die schweigende Mehrheit.

Kann sein, aber ich jedenfalls habe keinen Herdentrieb. Also mach keine Religion draus oder Du hast schon den ersten Häretiker am Hals.

Genau das wollte ich damit sagen - vielleicht unglücklich ausgedrückt...

Ich bitte dich um Vergebung, dass ich dich in Verbindung mit den Albrechtschen Konsumtempeln gebracht habe.

Bei mir wurden im Laufe der Jahrzehnte zwar die Fahrräder teurer aber die Radreisen nicht unbedingt länger. Schwachpunkte der Reise sind eher Körper und Geist als der Wert der Maschine.

Das hat Velotraum mit Martin wohl gemein. Die Aufarbeitung seiner kleinen Umfrage halte ich für sehr professionell. Sie wäre eine gute Arbeitsprobe für eine Bewerbung in der Fahrradbranche.

Genau. Und wenn man sich die Absoluten Zahlen ansieht, dann ist das Ausschlachten des Ergebnisses dürch VT mEdoch eher lächerlich.

Angst vor der Lächerlichkeit hat in der Werbung noch nie eine Rolle gespielt.

Bernd

Nö, sie schreiben ja auch, dass es nicht repräsentativ ist.
Dass sie nicht schreiben, dass klar 28" bevorzugt wird, ist auch professionell.
Ich wundere mich mehr, dass das StyR nicht in seinem Kommentar aufführte.

Sie sagen ja auch nichts darüber...
Wäre auch dann wirklich peinlich bei eigenen Aussagen zu "vielseitig einsetzbaren Fahrrädern, die alle auf 26" und 27,5" Laufrädern rollen...".

Gestern schrieb ich gar harmlos, die 'Umfrage' habe einen starken Aspekt kommerzieller Verwertbarkeit. Im Duktus dieses Platzes: 'gewerblich'.
Die Teilnehmer halten andere Äußerungen für diskussionswürdig.

Die frohe Botschaft wird auch nicht ohne Vektor zu Velotraum gelangt sein.

Also ich finde die Umfrage gut gelungen, da sie doch nen guten, ersten Überblick darüber gibt was es so im "Reiseradsparte" gibt bzw. verwendet wird.

Letztendlich wird doch jeder der sich für einen Rad interessiert, sich sein Zeugs selber zusammensuchen.

Und wennst bei 0 anfängst ( gehe mal von mir aus) dann kannst nicht gleich nen "nackten" Rahmen kaufen und die Teile selber rann bauen da du echt 0 Ahnung hast was sinnvoll und was Schrott ist. Denke mal das die Erfahrung erst mit der Zeit kommt und dann kann es ans Umbauen oder beim nächsten Rad ans selber aufbauen gehen.

Nö, die Hersteller des Massenmarktes fehlen.
Nö, stelle dich mal an die Flussradwege und guck dir an, welche Hersteller dort vertreten sind. Die Umfrage beschreibt lediglich den Nischenmarkt der Räder über 2,000 Euro.
Aber - wie ich bereits schrieb - das ist in der Aufarbeitung hervorragend gut gelungen.

Die Fragestellungen und die Auswertung suggerieren halt gerade jemand mit null Wissen, daß es auf Markennamen ankommt. Es ist jedoch ziemlich irrelevant, ob die Schaltung jetzt von Pinion oder Shimano oder einem Nonamehersteller kommt; was hingegen wirklich relevant wäre und m.E.n. nicht von der Umfrage erfaßt wurde, wäre halt, daß die Schaltung eine ausreichende Untersetzung bietet. Genauso irrelevant ist es, welches Label auf den Rahmen lackiert wurde.

Vielleicht der Sinn der Übung ... habe nicht mehr mitgemacht. Ansonsten: vgl. der Beitrag v Nachtregen.

Vielleicht sollte man noch etwas zwischen "preisgünstig" und "Baumarkt" differenzieren.
750 Euro, das war ja angesprochen, halte ich für preisgünstig. Teilweise sogar brauchbar, mit ein paar günstigen Umbauten auf alle Fälle. Baumarkt spielt sich dann doch eher im 300-Euro-Segment ab.

Zur Umfrage: schöne Auswertung. Ich denke es ist wichtig diese Sachen nicht im absoluten Sinne zu betrachten, sondern die Veränderungen zu beobachten (z.B. scheint ja angeblich die Felgenbremse langsam zu sterben).

Was mir selber unangenehm aufstößt, ist der Titel: DAS Reiserad. Diese Formulierung ist dermaßen pauschal, daß ich sie unserös finde. Genau diese plakative Ausdrucksweise ist normalerweise Marketingsprech und hilft genau niemandem weiter.

Man hätte das alles genaus ablaufen lassen können, nur unter einem anderen Motto.

Hallo,

nun ist auch Auswertung Teil 2 der Umfrage "DAS Reiserad 2018" fertig: KLICK

Vielen Dank noch mal an alle, die sich aus diesem Forum an der Umfrage beteiligt haben.

Viele Grüße,

Interessant wäre die Umfrage einmal geworden, wenn nicht nur die immerähnlichen bekannten Marken gelistet werden, sondern gerade auch die weniger bekannten, aber oft sehr feinen und guten Komponenten anderer Hersteller.
Da ist es doch gerade oft so schwer, diese zu entdecken... Ich glaube, selbst bei der überschaubaren Umfrage-Teilnehmerzahl, gäbe es da doch sicher das ein oder andere zu berichten. Vielleicht eine Anregung fürs nächste Mal.

Die Auswertung ist durchaus interessant und nach dem, was so auf den Forumstreffen erscheint, auch absehbar. Eine Beschaffungsempfehlung kann ich trotzdem nicht ableiten und ich würde auch keine wollen. Mein neuer Traktor, der gerade als Ersatz für den im Februar abgegebenen entsteht, entspricht dem Trend jedenfalls bis auf Tubus-Heckträger, SON im Vorderrad und Schutzbleche überhaupt nicht – und das ist so gewollt.

Nicht klar ist mir immer wieder die Lenkerauswahl. Sind Renn-, Bullhorn- und gerade Lenker wirklich das Maß aller Dinge? Nach oben gekröpfte DH-Lenker mit etwa 16 bis 20° Pfeilung halte ich für die angenehmste Version und alles in diese Richtung war noch nie mit dabei.