Ein paar Kilo abnehmen oder mehr Geld für ein leichtes Fahrrad ausgeben? wirr
Bisher war ich der Meinung, lieber ein paar Kilo abzunehmen und ein schwereres Fahrrad zu fahren, als viel Geld für einen leichten Rahmen auszugeben. Ist ja auch eine kostenreduzierende Philosophie. listig
Es geht nicht um Gewichtsersparnis beim Gepäck! Habe die Suchfunktion also schon bemüht.
Hab auch die Diskussion gelesen, wo jemand ein Reiserad unter 10 Kilo bauen will.Er sagt aber nicht, was er sich davon verspricht.

Ich habe ein anderes Anliegen:
Ich wog letztes Jahr ca. 8 Kilo mehr als heute. Wenn ich mich damals auf mein schweres Reiserad gesetzt habe, fuhr ich unangestrengt mit -sagen wir mal- 22 Km/h durch die Gegend. Wenn ich dann umstieg aufs leichtere Rennrad, bin ich mit „gefühltem“ gleichen Kraftaufwand 27 Km/h gefahren, also ca. 5 Km/h mehr.
Heute wiege ich 8 Kilo weniger und fahre immer noch -unangestrengt - mit nur 22 Km/h mit dem Reiserad. Eigentlich müsste ich doch locker die damalige Rennradgeschwindigkeit erreichen können, wenn mein „geizige“ Rechnung stimmen sollte?!
Ich weiß natürlich, dass man so nicht rechnen kann und da Tausend Faktoren eine Rolle spielen! Und man auf dem Reiserad ja auch noch am Gepäck sparen könnte usw.
Aber das Rennrad damals war keine 8 Kilo leichter; und wenn schon.
Irgendwie spielt doch wohl das Körpergewicht eine andere Rolle, als das Gewicht des Fahrrads oder???
Gibt es da irgendwelche Erkenntnisse?
Es wäre toll, wenn dem nicht so wäre und man wirklich einfach nur ein bisschen Speck verlieren müsste und dann mit nem schwereren Fahrrad genauso gut bedient wäre wie mit nem leichten Rad mit ein paar Hüftringen.
Andererseits wäre es ja auch für Reiseradler zu überlegen, sich ein leichtes Rad zu kaufen, wenn das ungleich mehr bringt, als Körperfett zu reduzieren. Man käme ja entweder in der gleichen geradelten Zeit viel weiter, oder würde die gleiche Tagesetappe in kürzerer Zeit zurücklegen. Bei ner Etappe von 100 Kilometern wäre man bei 5 Km/h Unterschied schon entweder ne Stunde früher da, oder könnte vielleicht 25 Kilometer weiterfahren.
Weiß da jemand was drüber?
Ich möchte aber keine Diskussion über den Sinn des langsameren Radfahrens und den damit verbundenen Vorteilen auf Reisen auslösen. „Man sieht mehr, wenn man langsam fährt....“
„Nimm soviel weniger Gepäck mit, wie die Differenz zu dem leichteren Rad beträgt... „
(Zugegebenermaßen stehe ich kurz vor dem Kauf eines neuen Rades)
Leider hat der, der ein Rennrad tourentauglich machen wollte nicht gesagt, wieviel Geschwindigkeit er sich davon gegenüber einem normalen Fahrrad verspricht.
Wieviel zehntel km/h ist man pro Kilo schneller? zwinker
Vielen Dank für Antworten!