Hi erstmal..

Also ich bin nicht so der Radsportler (aber vielleicht werde ich das ja noch wer weiss)...

IM sommer habe ich aber trotzdem eine RAdtour durch deutschland (start: Zug (CH) ziel: Nordsee) geplant...

Ich werde zuerst mal nach basel fahren, dann durchs elsass dem rhein nach bis auf mainz, dort werde ich dann auf der "deutschen märchenstrasse" bis an die nordsee fahren und dort noch einen kleinen Ausflug machen (bis nach Emden).

Da mir die erfahrungswerte fehlen, habe ich nicht so viel ahnung wie viele kilometer ich pro tag schaffen werde (ich denke etwa 80 bis 100km, bin aber nicht sicher...)!

Vielleicht könnt ihr mir dabei ja ein bisschen helfen...wie sieht die Route aus? ich nehme an, dass es keine grossen steigungen drin hat.

Wie plant ihr so etwas, wenn man fast keine Ahnung hat? Einfach einen oder zwei tage merh ein planen?

Hallo mob!

Nun ich bin auch nicht wirklich ein Spezialist, aber ich kann Dir meine Erfahrungen mitteilen. Es kommt nicht wirklich auf eine Top-Kondition an, was wirklich zählt ist das Sitzfleisch. Wenn Du also gemühtliche 17-18 km/h fährst und ordentlich im Sattel sitzt kannst Du sicher am Tag 80-100 km schaffen. Im Laufe Deiner Tour werden es sicher mehr werden.
Auf eines ist aber auf jeden Fall aufzupassen. Die Höhenmeter. Schau Dir doch einmal eine Karte (Maßstab 1:200 000) an. Erstens sind diese ziehmlich genau und außerdem haben sie an den markanten Punkten die Höhenmeter und oft die Steigungen angegeben. Was ich damit meine ist folgendes. Wenn Du viele und große Höhenmeter zu überwinden hast, dann nimm Dir vielleicht nicht so viel an Tageskilometer vor. Also nicht verzagen es wird schon klappen. Man überrascht sich oft selber mit seiner Leistung.

Viele Grüße frugo74

PS: Rechne das Wetter ein. Regen aber auch zu heißes Wetter und Wind der von vorne kommt können bei einer Tour zur plage werden. Auch Tage an denen man einfach nicht will kommen hin und wieder vor. 5 Tage rechne ich immer als Reserve ein. Brauche ich sie nicht, habe ich mehr Zeit am Ziehl oder bin früher zu Hause.

Vielen Dank für die Hinweise....

das mit den höhenmetern muss ich mal abchecken...bis jetzt habe ich nur so eine einfache karte, die keine Höhen eingetragen hat.

gruss

Hi,
Habe auch schon eine Tour von Basel über den Rhein nach Koblenz(D)
und dann Die Mosel entlang geplant.
Strecke geht komplett bergab, denke so 100-120 km am tag sind zu schaffen.

Habe mir Radtourenbücher von "Bikeline" (Verlag"Esterbauer") besorgt.

Teil2: Basel-Mainz, ISBN 3-85000-052-4 Teil3: Mainz-Rotterdam, ISBN
3-85000-001-x .
Da steht alles drin, mit Höhenangaben, Hotels, Campingplätzen usw....von Basel bis Rotterdam) Stück ca. 12€

Gruss
Berni

Moin,
bin Mitte Juni bis Anfang Juli Teile der Strecke gefahren ( vom Bodensee über Basel, Elsass (Straßburg), Karlsruhe, Worms mittleres Rheintal , Koblenz. Dann bin ich weiter über die Lahn zur Weser (Bei Marburg nahm ich Zug nach Kassel, Wetter war deprimierend & die Kasseler Berge machten mir Flachländler mit meinen ca. 30 kg Gepäck Angst)
Bin in 17 Tagen (incl. 3 Tagen Pause zum Städte schauen) 1485km gefahren, mit viel Zeit, langen Pausen & rechtzeitig zum Campingsuchen, Teilweise Regen, teilweise 36° .
War meine 1. Radtour!!! Bin kein Sportler.
Also 80 - 100km/Tag find ich realistisch & ohne Stress
Viel Spass wünscht Dir Wanzius magnus

Danke für deine Antwort

Ich bin in der Zwischenzeit etwas weiter gekommen mit meiner Planung: So sieht mein Weg etwa aus....wird warscheinlich noch das eine oder andere ändern, aber ich denke, das ist so schon mal nicht schlecht...

Ich habe noch 2 Tage freiraum eingeplant, falls es mal regnet, oder sonst ein problemchen auftaucht, das mich von meinem Plan abbringt!

Start: in Zug

Basel
120km

Breisach (Ausflug nach Colmar)
98km

Strasbourg (abstecher nach Offenburg)
115km

Karlsruhe (via Rastatt oder Ausflug nach Karsruhe Zentrum)
102km

Mannheim (Variante Eggenstein-Leopoldshafen)
106km

Mainz
96km

Gelnhausen
97km

Herbstein (ausflug Burg Brandenstein)
88km

Homberg
86km

Oedelsheim (Campingplatz in der Nähe)
103km

Hameln
106km

Stolzenau
98km

Bremen (Vorort Ahausen/Dreye)
112km

Tossens
103km

Carolineensiel
116km

Emden
132km

Nieuweschans
47km

Toital 1725km

Zu schaffen ist die Tour bestimmt, vor allem wenn wenig Höhenmeter drin sind (hab gerade keine Karte)
Aber
zum einen finde ich persönlich Etappen von über 100 km, v.a. wenn man zeltet grenzwertig. Vor allem mit nicht ganz so viel übung schmerzen nachher die Knie und der Hintern. Wenn das ganze zusätzlich mit schlecht Wetter garniert ist, werden die letzten 30-40 km dann zur Qual. Dazu kommt dann noch die Frage des guten Reiserad und vor allem Sattels!!!
Ich bevorzuge zum reisen Tage zwischn 75 und 100 km, wenn viele Höhenmeter anstehen auch mal nur 50-60 km und alle 5? Tage mal einen Tad frei.
Wir hatten die Diskussion schon mal, da waren die Landschaftsgucker eher in der Minderheit, aber ich bleibe dabei
Wenn radfahren auch dem Zweck der Natur- und Kulturreise dienen soll, dann ist ein überschaubarer Tag der bessere!!!
Tschüss
und immer plattenfreie Fahrt (Sor vorher für Kevlarverstärkte (Marathon XR oder Top Touring 2000) Mäntel, besser ist das)

Hast du die Kilometerangaben aus der Karte rausgemessen oder gelesen? Dann denke daran dass die meistens nicht genau stimmen. Aus meiner Er-Fahrung habe ich festgestellt, dass gegenüber der Karte die tatsächliche Strecke bis zu 20% länger ist. Solltest du vielleicht berücksichtigen.

Hallo,

ich persönlich würde mir für die erste Reise mal etwas weniger Tageskilometer vornehmen. Ich denke diesbezüglich genauso wie Tivo und gehöre auch zur Minderheit der nicht so leistungsbezogenen Landschaftsgucker. Auch für mich sind Ruhetage wichtig (bei mir generell nach 3 oder 4 Fahr-Tagen) sonst fresse ich nur mehr Kilometer und kommen in eine Art Trott der mir keinen Spass mehr macht.

Nimm's mit der Ruhe und geniesse lieber Landschaft und Kultur!!!

Martin

Hallo,

da kann ich Manni nur zustimmen. Selbst bei null Höhenmetern wird (für Ungeübte wie mich und dich) alles über 100km zur Qual. Habe ich letztens erlebt als ich nur am Elbe-Seiten-Kanal und Elbe-Lübeck-Kanal entlangradelte. Ich wusste zwar dass es um die 100-105km sein würden (ganz grobe Schätzung), nach 100km hatte ich aber wie üblich keinen Bock mehr und die letzten 20km(!) bis zur anvisierten JH in Mölln haben dann auch echt keinen Spaß mehr gemacht. Und das eben an nem Kanal mit ab und an mal einer Schleuse.

Insbesondere wenn es deine erste Tour ist, rate ich dir die Etappenlängen zu kürzen. Erstmal vielleicht auf 80km (länger werden die eh. Nach ein paar Tagen merkst du dann selbst wie weit du fahren kannst und willst.

Viel Spaß.
Florian

Vor Allem würde ich nicht so streng planen. Du wirst schnell merken, dass es soviel "nicht einkalkulierbare" Dinge gibt - schlechtes Wetter, nette Ecken, Panne am Rad, Umleitung, .... -, dass Du das recht starre Korsett weder einhalten kannst noch willst. Strecke planen ist gut, wenn man sich daran halten kann ist besser, aber Etappenrennen a la TdF bringen es nicht.
Woher rührt der Plan?
Gruss
Uli

Hallo, Uli,

Von nicht einkalkulierbaren Dingen kann ich echt ein Lied singen! Mir ist oft vorgekommen, dass ich weniger als 100 km fahren konnte, nicht wegen Mangel an Training/Leistung, sondern einfach nur, wenn man vom Weg abkommt, es sei denn, man fährt nur Haptstrassen. Ich habe dann oft viel Zeit verloren allein schon mit Durchfragen und Wegsuchen, besonders wenn man auf kleinen und wenig befahrenen Landstrassen unterwegs ist. Hinzu muss man hin und wieder mit Umleitungen, Baustellen und sonstigen Hindernissen rechnen, die einen Radler zu einem Umweg zwingen, und das ist vor allem in dicht besiedelten Gebieten der Fall.

@mob: Es ist sicherer, wenn Du 80km/Tag einkalkulierst. Aber falls Du nur auf gut ausgeschilderten Hauptstrassen unterwegs bist, reduziert sich das Verfahren auf ein Minimum, und auf gerader Strecke sind dann auch problemlos 100-120km zu schaffen. Wenns hügeliger wird mit Gegenwind oder schlechtem Wetter, dann wirst Du wahrscheinlich nicht mehr als 50-60km machen wollen. Ich gehe allerdings davon aus, dass Du nicht völlig untrainiert bist und einen guten Sattel bzw. gutes Sitzfleisch hast. Ich selbst plane mir nie strenge Etappen ein, denn es kommt meistens anders, als man denkt.
Falls Du nicht die geplante Strecken schaffen solltest, bleibt immer noch die Alternative "auf die Schnelle mal die Route ändern oder Abkürzung nehmen".

Gruss Alex

Kilometerstand 35.595 km

Hi

Höhenmeter sind nicht so viele drin...also vorlalem bis auf mainz. Von Frankfurt bis Kassel sind es etwas mehr. (dott habe ich auch etwas weniger kilometer eingeplant)

aber an der nordsee ist das ja topfeben, da denke ich schon, dass ich 120km schaffe...

Ich habe in letzter Zeit etwas trainiert und denke eigentlich, dass dieser plan einigermassen eingehalten werden kann...

Es ist etwas blöd, da ich nur vom 12.august bis zum 30.august (hab ihc einen termin am abend) unterwegs sein kann, das sind 19 Tage und in diesen 19 Tagen muss die reise rein passen...egal obs pisst oder schneit! (/hoffe ich mal nicht...)

gruss Daniel

die kilometerangeben habe ich aus diesen "bikeline" büchern herausgelesen ....ich hoffe ide stimmen eingermasen...

Nordsee und topfeben, o.k., aber wie war das noch mal mit Wind??? Den soll es da auch geben...

Ich würd halt lieber ein wenig weniger weit fahren (und das fehlende Stück evtll. mit der Bahn überbrücken) und die verbleibende Strecke geniessen.
Für die Planung:
Denk dran die Stadtdurchfahrten mit stark erhöhtem Zeitaufwand zu kalkulieren, oder drumrum fahren!
Tschüss
P.S. Nee, an der Nordsee gibt es keinen Wind

Ich hoffe, dass das dann rückenwind ist....und nicht gegenwind...;)

Hi TiVo,

Tja, meine Erfahrungen sind da etwas anders. Bei mir sind oft die ersten 100 km eher ein Problem. Wenn diese Marke mal überschritten ist, geht's fast wie von allein. 130, 150, 160 km... wie im Flug. Ist mir schon oft so gegangen. Wird halt manchmal ein wenig spät, aber wenn's gerade so gut läuft, hört man nicht so gern auf

Aber wenn du immer nur zw. 75 und 100 km fährst, kennst du das natürlich nicht

Naja, kann zum Glück jeder so machen, wie es ihm gefällt.

Andreas

hi

ja ich habe da einige varianten am anfang eingeplant und fallsich mich da wirklcih übernommen haben sollte, dann werde ich dann die varianten auf die kürzeste Variante verkürzen...

und mit der zeit werde ich dann sicher sehen wie ich drauf bin und was ich mir zumuten kann.

Der Wind ist eigentlich meistens GEGENWIND , hab ich jedenfalls
bisher an der Nordsee die Erfahrung gemacht. Er kommt fast immer aus der Richtung, aus der man ihn momentan überhaupt nicht gebrauchen kann

Hallo,
der Wind muss auf jedenfall bedacht werden. Hatte diese Jahr die Erfahrung selbst gemacht. Haben Tagesetappen von ca. 70 bis 110 gefahren und jeden dritten Tag einen Ruhetag eingelegt, der aufgrund des Windes notwendig war. Schwer war es teilweise Unterkünfte zu finden obwohl wir schon von mitte Mai bis mitte Juni unterwegs waren. Selbst Hotels nehmen nicht gerne Gäste für eine Nacht auf.
Außerdem vorsicht wenn es regnet oder gerade geregnet hat, die Schafschei... auf dem Dämmen spritzt Dir überall hin . Ansonsten, lass Dir Zeit es gibt vieles interessantes zu sehen.
Viel Spaß
Thomas

Kenn ich.
Woher kommt das eigentlich?
Vormittags muss man sich teilweise zwingen, weiterzufahren,
nachmittags flitzt man mit einer ziemlich hohen Geschwindigkeit über die Berge.
Vom Körper produzierte Leistungssteigernde Mittel?

Sandro

Moin,
inzwischen hast Du ja ´ne Menge Tipps bekommen!

Der Wind kommt wirklich immer falsch, und Du machst immer ein dummes Gesicht, wenn Dir andere entgegenkommen, ganz leicht gleitend - und Du stöhnst und schwitzt bei 13 km/h.
Ansonsten, immer wenn ich vorhatte , die oder die Stadt noch zu schaffen .... , kam mir ein toller Flecken ( Ettlingen, zwischen Rastatt & Karlsruhe liegt auch auf Deinen Weg? angucken!!) dazwischen.
Und verfahren!?! Passierte mir ständig!! Alleine in Karlsruhe!!! (Zwei Std. wg. Fussballfeierende Umwege gesucht, Breisach einmal ganz umrundet, wohl ein Schild übersehen!).
Und sonst?.... Kein Stress Spar Dir Ruhe ein!
Viel Spass
Wanzius magnus pater patriae

Und wie waren nun die km/tag?
Bei mir ist alles möglich zwischen 50 und 180 je nach Begleiter, Strecke, Wetter, Gepäck, Kneipe(n).

Strampling Beppo

etwa 110km/Tag

Hihi ... Das ganze Posting haette identisch von mir kommen koennen

Was heisst das?

Der sprachunbegabte
Beppo

Der große Wanzius, Vater des Vaterlandes.

Hat er aber geklaut: Salve, pater patriae! Bibas ..

Wobei sich "großer Wanzius" wohl auf seine wirklich stattliche Körpergröße bezieht.

Das ging ja flott.
Merci aus dem sonnigem Süden
Beppo

Moin,
pater patriae ist ein Ehrentitel für hohe Staatsbeamte der römischen Republik - später auch für die Cäsaren verwendet.
Natürlich geklaut , wie ist es auch sonst möglich bei einer 2100 Jahre alten Titulierung?
magnus bezieht sich nicht auf meine körperliche Größe

es grüßt das Wanzius
primo inter pares

Ich wollte ja nciht glauben, als ich Deinen 1. Beitrag das erste mal las, was ich da las. Aber jetzt, da Du es im Klartext schreibst.
Übrigens hier die richtige Schreibweise: Wahnzius magnus. Ich denke, das schafft Klarheit.

Bei einer Tour jenseits der 500 km wirst Du es schwer haben, die Etappenziele fest einzuplanen. Ansonsten halte ich ca. 100 km pro Tag für realistisch! Rechne mal mit 16 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, das ist auch mit Gepäck auf Deiner Strecke gut zu schaffen (relativ flach). Im allgemeinen wirst Du den Wind von hinten haben. Leute die schreiben, der Wind kommt immer von vorne, wollen nur prahlen, welchen Widrigkeiten sie trozen. Bei 16 km/h (das ist wirklich gut zu schaffen, probiere es mal an einer Tagestour aus) und knapp 6.5 Stunden im Sattel bist Du bei 100 km/h. Ich empfehle allerdings, Morgens zeitig loszufahren. Um 8:30 soltest Du im Sattel sitzen. Frühstücken solltest Du nicht zu viel. Schmir Dir lieber noch ne Stulle für unterwegs, die Du zwischen Frühstück und Mittagspause einschiebst. Esse Mittags ebenfalls nur leicht (Salat), sonst fällt das weiterfahren schwer. Nett sind Müsliegel am Nachmittag. Oder könne Dir mal einen Obstkuchen. Abends solltest Du dann richtig essen. Mache die erste Pause nicht zu zeitig, vielleicht nach 40% der Strecke. Dannach noch 1-2 Pause. Im allgemeinen wirst Du mit 2 Stunden Pause zwischendurch dann um 17:00 am Zielort sein. Nach den Pausen langsam einrollen! Kannst Dir dann den Ort ansehen, und Dich erholen. Am Anfang schaffst Du vielleicht nur 80 km, später auch 120, ohne am nächsten Tag fertig zu sein. Aber als Anfänger solltest Du mindests 1 Tag Pause einplanen pro Woche, besser 2. Mache keine Pause wenns regnet. Es gibt Regenkleidung. Ausserdem kann man sich an Regenfahrten gewönnen. Das sage ich, der ich ein Schönwetterradler bin!!! Viel Spass auf der Tour! Es werden noch viele folgen, glaube es mir...

Und was will W. damit der Gemeinde sagen? Oder trifft etwa zu: Si tacuisses...?

moin,
boah!!!
was ist das hier streng & verbiestert - habe ich etwa etwaige Gefühle verletzt?
wenn ja, dann bitte ich um Entschuldigung -
Wollte keine/m auf´n Schlips (oder Talar) treten.
Bin einfach heut´gut drauf und rechnete nicht mit so viel Bierernst.
Liebe Gemeinde - ich schäme mich. Mea culpa

gruss von ganz tief unten
das kleine wänzchen

Laß gut sein, Wölfchen!

Wie geht es so in Essen? Radltour gemacht?
Ich selbst war zu faul heute. Hab mich mal so richtig eingeigelt hier.

Danke für die Antwort!

Die Tour liegt allerdings schon in der Vergangenheit. Mit 110km/Tag war es eigentlich ganz angenehm. genaue Daten findet man hier, falls das interessiert.

Meine Tageskilometer lagen zwischen 80 und 140km und ich machte nie einen Ruhetag und das hat mich auch nicht gross mitgenommen. Klar mal ein bisschen Muskelkater, oder Schmerzen an den Handgelenken, aber ich denke das gehört dazu.

Der Wind hat tatsächlich nur selten spürbar gegen mich gewindet!

Jep, weiter Touren werden folgen ...

Gruss Daniel

Diese Erfahrung hab ich auch gemacht, dass gegenüber der Karte meist noch ca 5-15Km mehr sind., Und auch die Höhenmeter sind ja nur gänzlich angegeben, in den Karten, so dass ich vorsichtshalber noch ca 10-20% dazurechnen würde, ist ja net schlimmm wenn es nachher nicht so viel sind, nur man kann sich von vornherein darauf vorbereiten.


Und ich denke wenn du vorher weisst, dass es ca 100Km sind, dann gehst du mit einem anderen Gedanken an die Sache, wie wenn du eifach drauflosfährst, denn dann denkst du nach 2 Std oder 50 Km puhhh wie weit ist es denn noch


War zumindest meine erfahrung


Gruss
Jürgen

Der Wind kommt wirklich immer falsch, und Du machst immer ein dummes Gesicht, wenn Dir andere entgegenkommen, ganz leicht gleitend - ...

Du schaffst es, Dir in einem einzigen Satz selbst zu wiedersprechen!
Also mal ganz ehrlich ... wenn Du den Eindruck hast ständig gegen den Wind zu fahren, dann solltest Du entweder öfter fahren, um fit zu sein, oder mal Deine Kette ölen. Alternativ empfehle ich eine Fahrt gegen richtigen Wind, damit Du weisst was Wind ist.

Peter

Moin,
häh???
Das hab´ich jetzt nicht verstanden - wo widersprech ich mir?
Oder ist durch meine Kommasetzung (ich bin kein Deutsch-Experte & und habe zu lange im Ausland gelebt) ein falscher Eindruck entstanden? Dann entschuldige bitte
Ich habe versucht (m)einen subjektiven Eindruck zu schildern. - Deshalb kann ich Deine Belehrung über mehr Radfahren natürlich nicht annehmen.
Wind? Ich komm aus Bremen und fahre oft genug mit, aber auch oft genug (Achtung: mein persönlicher Eindruck!) gegen den Wind - und "richtigen" Wind, das glaube mir bitte, haben wir in Bremen recht häufig.
Mehr Öl auf die Kette? - KEIN BLUT FÜR ÖL
es grüßt der Wanzius
das windei

Moin,
Sorry - habe nochmals Dein Posting gelesen und erst jetzt gesehen das Du wi e dersprechen geschrieben hast. Du meintest sicherlich meine 2 "immer" in einem Satz.
Hab ich beim 1. Mal überlesen.
Nix für ungut.
& welte rusten
Wanzius der Lektor

Nichts für ungut! Aber wenn Du schreibst, das Du schon oft genug mit dem Wind gefahren bist, dann solltest Du folgendes nicht behaupten: "Der Wind kommt wirklich immer falsch..." Ich kenne persönlich jemanden, der sich durch solche Behauptungen den Spass am Fahrradfahren hat verleiden lassen. Das ist doch schade. Wenn man Dir zum Beispiel sagen würde, in Schweden musst Du immer nur Bergauf fahren, würdest Du dann noch dahin wollen ?
Gruß, Peter