Laut Compass gibt es Unterschiede:



von hier:
https://janheine.wordpress.com/2011/08/09/compass-tires-in-26-x-1-75/

Compass ist also in grober Annäherung so etwas wie die EVO Version der einfacheren Performance Version von Schwalbe.

Nur ist Compass nicht sehr auskunftsfreudig. Man erfährt:


Veränderte Gummimischung und ein bißchen dünner aufgetragen

Veränderte Karkassenkonstruktion


Aber welche genau, verät man nicht ansatzweise.
Das ist ja schlimmer als auf dem Jahrmarkt.

Hat jemand noch ein Globuli gegen Kopfschmerzen für mich.
Ich bezahle auch gut.

Compass vergleicht dort in der Tat mit dem einfachen Pasela. Ihr Reifen hat aber die exakten Eigenschaften wie der Pasela TG, dieser hat ja nämlich den "folding Kevlar bead" (Aramid) bei geringerem Gewicht.

Hallo Andy,

ist der Unterschied zwischen den Pasela und Pasela TG nicht lediglich die Pannenschutzlage?

Das würde ich jedenfalls aus Panaracers Angaben so entnehmen.
(Gleiches Gewebe 400D Lite ... 66 TPI)
Beim TG ist halt der Pannenschutz erwähnt, was sich auch im höheren Gewicht ausdrückt, wenn man die starren Versionen des TG vergleicht bis zu 35-622 Dimension.

Die 37-622 Version des TG ist auf einmal leichter (auch als der schmalere 35-622 TG) !?!

Kann es sein, dass sich der Compass wie auch der Pasela TG 37-622 technisch von den anderen Paselas abheben?

Viele Grüße
Andreas

Vertraue da einfach mal dem besseren Marketing von Compass
Also eine Weiterentwicklung oder "Verbesserung" des Pasela TG, der ja tatsächlich für 40 Euro in D als Faltversion erhältlich ist.
Die Idee war schon, einfach den "besten" Reifen für das Rad und Einsatz zu bekommen.

Die Bilder im Netz vom Pasela TG zeigen auch ein geringfügig abweichendes Profil (Wabenstruktur, "Rillen" am Außenrand des schwarzen Gummis):
Netzbild vs. Eigenes Bild

Möglich aber, das je nach Reifengröße hier noch Unterschiede bestehen.
Danke für den Hinweis auf Aramid, was ja wohl Kevlar entspricht.

Übrigens ist der Reifen im Bereich der Lauffläche gar nicht so dünn wie zuerst befürchtet. Jedenfalls in der Fingerprobe nicht merklich anders als der schon gelaufene Supreme. Da sickgirl ja auch schon >5TKM damit gefahren ist, wird die erreichbare Laufleistung hoffentlich auch ausreichend sein.

Hi,

wir sind Anfang Juni den Schwarzwaldradweg von Karlsruhe aus bis nach Titisee gefahren und noch auf den Feldberg hoch.

Am Rad meiner Frau sind 2 Vittoria Randoneur Trail (42-622) drauf und auf meine Liege ist bereift mit einfachem 40-406 Schwalbe Marathon, HR ist ein Conti TourRide.
Die Strecke war mit diesen Reifen sehr gut fahrbar.

Die Supremes und den Marathon Racer würde ich nicht empfehlen. Den Bontrage H5 wirds auf jeden Fall seinen Dienst zuverlässig tun, zumindest vom Profil her.

Den compass kenne ich nicht, aber Du schreibst ja sauteuer, als würde ich ihn auch nicht nehmen.

Pass auf, an ein paar Stellen stehen die Schilder etwas missverständlich. Wir haben uns 2 mal etwas verfahren.

Gruß

bin doch schon längst zu Hause...und Reifen gekauft ! Schilder waren in Ordnung

Die unterschiedlichen Profile sind den unterschiedlichen Reifenbreiten geschuldet. Der 42-559 Pasaela hat exakt dasselbe Profil wie der Compass. Wie Du auf der Panaracer-Seite sehen kannst, sind beide Profile bei den Pasaelas im Angebot (ganz runter scrollen...).

Nach knapp 6tkm mit den Compass Reifen und insgesamt 5 Plattfüssen gab es schließlich nochmal neue Reifen. Leider läuft der vordere nicht mehr rund - ärgerlich.
Grund ist aber vor allem die geänderte Nutzung des Rades. Letzte 2 Tagestour mit Minimalgepäck über 250km ist schon lange her und für solche Strecken wird jetzt lieber das leichtere CX genutzt.
Jetzt die 800g schweren Schutzbleche ab und Conti Raceking MTB Reifen in 2.0er Breite montiert. Bei einem Stückpreis von 10 Euro...

Reifen fallen auf den 19c Felgen mit 47mm schmal aus und laufen Asphalt deutlich träge.
Für die geplante Nutzung - als MTB Ersatz auf den heimischen leichten Trails und als Schönwetter "Monstercrosser" für die Fahrt zum Biergarten - aber sehr gut.

Die Dämpfung ist mit 2bar erstaunlich. Der lange und steife Rahmen lässt sich flott auf Schotterabfahrten lenken und bergauf ist die Traktion sehr gut. Schwer ist das Rad aber immer noch. Mit Carradice Tasche ca. 14.5kg.
Gepäckträger und Beleuchtung bleiben für alle Fälle dran. Ein geplanter Umbau auf 650B wäre jetzt absurd, auch finanziell. Platz im Rahmen wäre für ca. 50mm (650B) oder 55-57mm (559).
Die Fuhre macht soviel Spaß, dass dieses Jahr schon 300km gefahren wurden statt nur 500km im ganzen Vorjahr. Hinten gab es bereits einen Spritzschutz ähnlich wie vorne, damit die Baumwolltasche in der feuchten Jahreszeit nicht so leidet.
Vielleicht geht es doch nochmal auf eine kurze Reise mit dem Surly?