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#281820 - 08.10.06 20:34 Vorbauschwierigkeiten
ethnowolfi
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 636
Saklzement, wos isn des?

Liebe Gemeinde, obwohl ich nun schon einige Jährchen hobbymäßiger Fahrradreparatur auf dem Buckel habe und wohl auch einiges weiß, bin ich heute nachmittag plötzlich völlig ratlos vor einem meiner Fahrräder gestanden.
Ich wollte den Vorbau ein wenig rausziehen, um den Lenker etwas höher zu bringen. Das Rad ist ein circa zehn Jahre altes Peugeot Milano mit der guten alten 21-Gang LX mit Ganganzeige.
Da dieses Rad selbstverständlich kein Ahead-Setsystem hat, sondern einen ganz normalen, konventionellen Vorbau, sollte das Herausziehen des Vorbaus doch ganz einfach sein. Sollte! Mein Vorgehen war daher ganz wie sonst auch immer. Mit dem Innensechskant, die Vorbauschaftschraube gelöst, geschaut, ob sich schon was rührt, rührte sich nix, den Gummihammer geholt, sachte von oben auf die Schraube gehauen, wirklich sachte!, und dann am Lenker gedreht und gezogen, um den Vorbau in der Gabel lösen zu können. Dann, der Moment, der mich erbleichen ließ. Es löste sich das obere Teil vom Vorbau vom eigentlichen Vorbauschaft. Ich drehte die SChraube ganz raus und hielt plötzlich den Lenker samt oberem Vorbau in der Hand. In der Gabel verblieb ein oben konisch zulaufendes Rohr, das, wäre es nicht in der Gabel montiert, fast aussieht, wie eine alte Kerzensattelstütze. Da ist nichts abgebrochen oder so, das scheint tatsächlich ein Vorbau zu sein, der aus zwei Teilen besteht. Wohlgemerkt, das ist keiner, bei dem man den Winkel verstellen könnte oder so. Das Rohr besteht aus chromiertem Stahl, der scheinbar aufgesetzte und dann über die SChraube mit dem Schaft verbundene eigentliche Vorbau aus schwarzlackiertem Stahl. Ich habe ein halbes Dutzend von diesen Dinger in meinem Fundus liegen, aber mir wäre noch nie aufgefallen, dass die Dinger teilbar sind. Nun gut, so schlimm schien das aber nicht zu sein. Musst du halt diese ellenlange Schraube ohne das Teil wieder reinschrauben, dann noch einmal ein bisschen draufklopfen, damit sich der Klemm- bzw. Schrägkonus löst, dann geht's schon. Scheißerlschneeweißerl! Durch das einmalige sanfte Klopfen habe ich scheinbar das Gewinde im Konus vermackt. Die SChraube greift nicht mehr!!! In keinem Winkel und mit noch so viel zureden nicht mehr. So geht es also nicht weiter.
Die Alternative wäre nun, aber das scheint mir jetzt doch ein bisschen aufwändig, denn da käme man, wie mein alter Philosophielehrer immer meinte, von Kuchen backen auf Arschbacken: Vorderrad raus, Schutzblech abschrauben, Gabel entfernen und von unten eine Schraube in den hoffentlich noch funktionierenden Gewindeteil des Konus einsetzen und ihn nach unten lösen. Dann Vorbau rausholen, Teil wegwerfern und neuen einsetzen.
Meine Frage ist nun: Kennt einer von den wie ich etwas älteren Semestern unter uns diese Art von Vorbauten und könnte ich auch wie folgt vorgehen: Einfach irgendwas Langes, Schmales nehmen und von oben her so lange auf den Konus eindreschen, bis er sich löst, ich diesen Teil des Vorbaus rausziehen kann und dann, wenn ich das Rad auf den Kopf stelle, auch den Konus rausbekomme? Was aber ist, wenn das kein mir bekannter Konus ist und ich durch mein Gehaue einen Verhau anstelle und z. B. die Gabel ruiniere? Ist das Ding womöglich irgendwie ganz anders in der Gabel befestigt?
Ratlos und ratsuchend, und im Voraus vielen Dank für die Antworten, Wolfi
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#281836 - 08.10.06 20:58 Re: Vorbauschwierigkeiten [Re: ethnowolfi]
Kampfgnom
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.495
Unterwegs in Deutschland

Hallo Wolfi!

Ich hatte ein Peugeot Cologne, meine Schwester das Milano.
Beide hatten exakt diesen Vorbau.
Der hat einen ganz normalen Schrägkonus.
Also Kriechöl reinschütten um Korrosion auszulösen und drauf.
Wahrscheinlich hattest Du die Schraube einfach nicht weit genug eingschraubt, so dass sie durch die Schläge ihre ersten Gewindegänge verloren hat.

Meiner Erfahrung nach sind harte Schläge eines Stahlhammers geeigneter als solche mit dem Schonhammer, da Rost und Konsorten spröde sind und sich so durch Schläge zerstören lassen.

Gruß, Uwe!
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#281840 - 08.10.06 21:05 Re: Vorbauschwierigkeiten [Re: Kampfgnom]
ethnowolfi
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 636
Lieber Uwe, vielen herzlichen Dank. Das flutscht hier ja mit dem Antworten wie 's Brezelbacken. Ich werde es mit Kriechöl und dem großen Hammer versuchen. Grüße aus München, Wolfi
PS. Falls das nix hilft und ich doch größere Probleme bekomme, schreib ich noch mal.
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Off-topic #281846 - 08.10.06 21:13 Re: Vorbauschwierigkeiten [Re: ethnowolfi]
dogfish
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 9.434
Wolfi, wenn du "größere" Probleme bekommst...

Bitte dann etwas mehr Absätze, liest sich schneller! schmunzel


Gruß Mario
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Off-topic #281848 - 08.10.06 21:14 Re: Vorbauschwierigkeiten [Re: dogfish]
atk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.190
Nein, bitte kürzere Texte! Liest sich auch schneller bäh
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Off-topic #281856 - 08.10.06 21:30 Re: Vorbauschwierigkeiten [Re: atk]
ethnowolfi
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 636
Lieber Mario, lieber Andreas,
guad, versuche mich zu bessern. W.
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Off-topic #281907 - 09.10.06 07:09 Re: Vorbauschwierigkeiten [Re: dogfish]
federico
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 626
wrm hbt ihrs dnn so eilg? (ohne vokale liest sichs schneller)
n snnigen tg wnscht
frd
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#282159 - 09.10.06 20:43 Re: Vorbauschwierigkeiten [Re: ethnowolfi]
Dittmar
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.516
Wen du Pech hast, ist das alles so zusammenkorrodiert, dass du die Gabel mit wegschmeißen kannst. Passiert ganz schnell bei nicht gefetteten Vorbauten. Hatte ich schon öfters bei alten Rädern.

Gruß Dittmar
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#282175 - 09.10.06 21:21 Re: Vorbauschwierigkeiten [Re: Dittmar]
ethnowolfi
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 636
Servus Dittmar, ja, so isses leider. Durch den ersten leichten Schlag hatte sich der Keil ganz leicht quergelegt im Schaft. Ich habe soeben die Gabel runtergemacht usw. und von unten reingeleuchtet: Ich komme nicht hin, um von unten eine Schraube einzusetzen, weil das Ding bereits zu schräg sitzt. Von oben gehts nicht, weil das Gewinde schon putt is. Von oben kann man das Sch...teil aber auch nicht mehr gerade prügeln, weil dazu wegen des zu engen Kerzenlochs und bei einer Länger von sage und schreibe 24 Zentimetern, nicht im Winkel draufgehauen werden kann. Und wat Dickeres als die eigentliche SChraube passt nicht durchs Loch oben. Ergo: Gabel wegwerf, neue Gabel anprobier, neue Gabel absäg, Hoffnung, Gewinde nix kaputt mach bei Sägen. Der Steuersatzkonus auf der Gabelkrone sitzt bereits. Immer dieses Gefrikkel, wenns'd kein gescheites Werkzeug hast. Der Rest eines alten 2CV-Aufspuffs, den ich sonst immer über die Gabel schiebe, um ihn festzuknallen ist einfach zu kurz. Aber gut, es wird schon. Das Rad wäre einfach zu gut zum wegwerfen, der Rahmen ist ansonsten nämlich eins a und die alte LX sowieso. Bis zum nächsten Broblem, mit lieben Grüßen, Wolfi
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