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#464237 - 01.09.08 11:17 Übermäßige Kettenblattabnutzung
creslin
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 169
Unterwegs in Deutschland

Haben jetzt 7250 KM runter und leider schon unseren ersten ernsthaften Verschleiß. Habe bei meinem Rad jetzt das Kettenblatt(Durabi Alu) und die Kette (Rohloff) austauschen müssen. Die Rohloffkette hatte sich bereits ein komplettes Glied Gesamtlänge gelängt und stellte sich beim hinteren Ritzel immer zunächst auf die Ecke des Zahnes bevor es unter weiterer Belastung in die Kuhle einsprang. Auf Dauer hätte das das hintere Ritzel übermäßig abgenutzt. Vom Kettenblatt ganz zu schweigen. Meines Erachtens dürfte es nach der Strecke noch lange nicht so abgenutzt sein, zumal es ja nicht mal einer Querbelastung wie bei einer Ritzelgangschaltung ausgesetzt ist.
Ich habe Rohloffräder und welche mit normaler Gangschaltung mit mehr Kilometer gesehen, deren Kettenblätter lange nicht so aussahen.
Kann man hier mit der Kettenspannung etwas großartig falsch machen? Auf was sollte man insbesondere achten? Habt ihr irgendwelche Tipps?
--------------
Europa, Asien, Australien per Rad 2008 - 2010.
www.strassenkreuzer.org
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#464241 - 01.09.08 11:35 Re: Übermäßige Kettenblattabnutzung [Re: creslin]
IngoS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 896
Hallo,

wie hast du denn deine Kette so gepflegt, über die Zeit und auf was für Untergrund fährst du so.

So kann man da noch nicht viel sagen.

Gruß

Ingo
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#464243 - 01.09.08 11:38 Re: Übermäßige Kettenblattabnutzung [Re: IngoS]
thomas-b
Mitglied
anwesend und schläfrig anwesend
Beiträge: 5.939
Hallo Ingo,

ich vermute das die 7250 km die von hier nach Zentralasien sind. Zumindest scheint er da Unterwegs zu sein.

Gruß
Thomas
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#464252 - 01.09.08 12:07 Re: Übermäßige Kettenblattabnutzung [Re: creslin]
Hesse
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.259
Wenn die Kette nicht durch einen Spanner gespannt wird, sondern durch Verschieben des Hinterrades oder des Tretlager (Excenter), kann es sein, dass du die Kette zu stark gespannt hast. Je nach Kurbelstellung kann das nämlich unterschiedlich sein.
Bei meinem Tretlager ist das ein Unterschied zwischen extrem stramm und relativ locker. Dazwischen ist nur ca. eine halbe Kurbelumdrehung.

Wenn du halt bei jeder Kurbelumdrehung die Kette zusätzlich zur "Bewegungslast" noch durch "Spannlast" quälst, geht der Verschleiß unweigerlich hoch.

Ein Kettenspanner gleicht das recht gut aus.

Bis dann
Eberhard (Der auch mittlerweile auf die Ankunft einer neuen SLT 99 sehnlich wartet)
Wie war das noch mal mit dem Steine-werfenden Elefanten im gläsernen Porzelanladen?

Geändert von Hesse (01.09.08 12:07)
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#464263 - 01.09.08 13:07 Re: Übermäßige Kettenblattabnutzung [Re: Hesse]
creslin
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 169
Unterwegs in Deutschland

Moin,

danke schonmal für die Antworten.

@ Ingo: Genau, das sind die 7000km von Deutschland nach Kirgistan. Sprich überwiegend Asphalt, hin und wieder gibts aber schon mal ordentlich Dreck.
Pflege: Ca. alle 2 Wochen wurde die Kette ordentlich gereinigt (incl. Zwischenräume) und geölt. Ebenso wie Blatt und Ritzel.
Ausserdem habe ich darauf geachtet, dass sie immer fein geölt ist und nach Tagen von starker Verschmutzung haben wir zeitnah gereinigt (meist 2-3 Tage später)
@ Eberhard: Nee Kettenspanner haben wir nicht dabei. Wir müssen das Ausfallende am Hinterrad verschieben. Die unterschiedliche Kettenspannung haben wir auch und haben eigentlich versucht darauf zu achten - sprich die größere Spannung als Richtlinie zu nehmen.

Aber es kann doch nicht normal sein, dass ein Kettenblatt (ob Alu oder nicht) nach so ner Strecke durch ist..., oder?
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#464332 - 01.09.08 17:41 Re: Übermäßige Kettenblattabnutzung [Re: creslin]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Wenn Rohloff, warum drehst du das Kettenblatt nicht einfach um? Ein Vorteil bei Rohloff ist gerade, das man beide Seiten benutzen kann, nicht nur beim Ritzel, sondern auch beim Kettenblatt. Ich habe auf Radreise mein Kettanblatt das erste mal auch bei ca. 8000km gewendet (60% Piste) und es dann bis 20.000km gefahren. Dann waren die Zähne spitz.
*****************
Freundliche Grüße
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#464495 - 02.09.08 08:32 Re: Übermäßige Kettenblattabnutzung [Re: creslin]
ingobert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 537
In Antwort auf: creslin

Aber es kann doch nicht normal sein, dass ein Kettenblatt (ob Alu oder nicht) nach so ner Strecke durch ist..., oder?


doch, weil sehr wahrscheinlich eure Kette längst fertig war, ihr sie aber nicht ausgetauscht habt. Das bedeutet dann erhöhten Kettenblatt/Ritzelverschleiß!

Meine Empfehlung: Kette mit Verschleißmesslehre (z.b. Rohloff Caliber) überwachen, und SOFORT in die Tonne damit, wenn fertig!

Gruß & weiterhin gute Reise!
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#464749 - 03.09.08 09:35 Re: Übermäßige Kettenblattabnutzung [Re: creslin]
Stocki
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.086
In Antwort auf: creslin
Moin,
@ Ingo: Genau, das sind die 7000km von Deutschland nach Kirgistan. Sprich überwiegend Asphalt, hin und wieder gibts aber schon mal ordentlich Dreck.
Pflege: Ca. alle 2 Wochen wurde die Kette ordentlich gereinigt (incl. Zwischenräume) und geölt. Ebenso wie Blatt und Ritzel.
Ausserdem habe ich darauf geachtet, dass sie immer fein geölt ist und nach Tagen von starker Verschmutzung haben wir zeitnah gereinigt (meist 2-3 Tage später)

Genau das könnte der Fehler gewesen sein, weswegen die Kette Tot ist und jetzt auch Ritzel und Kettenblatt.
Durch diese ständigen Reinigungsaktionen wurd ständig neuer Dreck in die Gelenke gedrückt und damit der Verschleiß beschleunigt.
Meine Erfahrung: entweder nicht putzen, odere richtig putzen (Kette abnehmen und in Öl auskochen)

In Antwort auf: creslin

Aber es kann doch nicht normal sein, dass ein Kettenblatt (ob Alu oder nicht) nach so ner Strecke durch ist..., oder?

Speziell bei der Rohloff Kette ist es wohl so, dass sie sich über ihre normale Lebensdauer so gut wie nicht längt und sobald diese überschritten wird längt sie sich wie Gummi. Wenn die Kette erst einmal Tot ist, gibt es übermäßigen Verschleiß an Kettenblatt und Ritzel, egal ob Stahl oder Alu!

Bei Nabenschaltung ist das aber eigentlich nicht so wild, da die Höhe der Zähne ja konstant bleibt. Die Zähne werden also nur schmaler, lassen sich aber trotzdem fahren, zumindest solange wie sie nicht so dünn werden, dass sie abbrechen...

An meinem Stadtrad funktioniert das wunderbar. Da fahre ich eine (schon vorher gebrauchte) 5 Euro Kette noch über 5000km.... Die Zähne sind mittlerweile schon recht dünn, aber es läuft alles lautlos, wie neu, ohne abspringende Kette.

Wenn du kannst, fahr einfach weiter damit so wie es jetzt ist. Das abfallen der Kette sollte sich durch erhöhen der Kettenspannung eindämmen lassen.
Achso, lass einfach den Dreck an der Kette. Das Gemisch aus Fett und dreck formt mit der Zeit so eine Art Kettenführung an Kettenblatt und Ritzel und schränkt auch die seitliche Bewegungsfreiheit der Kettenglieder ein zwinker

Wenn dann garnix mehr geht:
Kettenblatt und Ritzel wenden und neue Kette draufmachen.
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#465118 - 05.09.08 06:40 Re: Übermäßige Kettenblattabnutzung [Re: Stocki]
creslin
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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abwesend abwesend
Beiträge: 169
Unterwegs in Deutschland

Danke für die Hinweise....wobei bei dem Dreck nicht putzen sicherlich nicht die Lösung ist. Finde das etwas erschreckend, dass ne teure Rohloffkette nach 7tkm tot sein soll....aber seis drum. In Zukunft kommt ne günstigere drauf.
Creslin
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#465127 - 05.09.08 07:07 Re: Übermäßige Kettenblattabnutzung [Re: creslin]
RADAMPLAN
Mitglied
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Beiträge: 287
ne qualitativ einfachere kette wird bei euch nicht länger halten. aber vieleicht eine stabile bmx kette?! viel spaß und ride on!!!!!
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#465140 - 05.09.08 08:11 Re: Übermäßige Kettenblattabnutzung [Re: RADAMPLAN]
creslin
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 169
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naja, bei anderen tourern hält die kette ja auch noch.....bei gleich kilometern und gleicher belastung
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