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#227794 - 10.02.06 22:05 Gepäck am Rennrad
commi2k
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 816
Hallo,

wélche erfahrungen habt ihr mit Gepäck am Rennrad?

Habe einen alten Randonneur und bin auf der suche nach einem neuen Rad (vieleicht wieder ein Randonneur oder vieleicht aber auch ein Rennrad)

Kann man Zelt, Schlafsack und Iso auch ohne Packtaschen am Rad günstig und dauerhaft befestigen?

Habe ein Vaude Hogan Ultralight 1 Zelt 1450 gramm
Ein Yeti Schlafsack
und Therm-A-Rest Ultralite 1/1
Dann noch Ersatztrikot + lange Hose
Handtuch + Waschzeug
LED Lampe und 2x Wasserflaschen
Nahrung von Unterwegs

Hat jemand das ganze auch ohne Packtaschen am Rad?

Und wie macht sich ein Alu Rennrad (von Roseversand Pro SL 3000 mit dem Compact Drive) mit Packtaschen hinten?
Mathias
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#227824 - 11.02.06 06:53 Re: Gepäck am Rennrad [Re: commi2k]
BastelHolger
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.037
In Antwort auf: commi2k

Kann man Zelt, Schlafsack und Iso auch ohne Packtaschen am Rad günstig und dauerhaft befestigen?

-> Gaffatape! schmunzel
Zitat:

...Hat jemand das ganze auch ohne Packtaschen am Rad?
...Und wie macht sich ein Alu Rennrad ... mit Packtaschen hinten?


Was denn nu? zwinker Willst Du einen Randonneur, willst Du ein Rennrad, willst Du mit einem Rennrad auf Deiner Weltreise über Rüttelpisten brettern?
Holger
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#227825 - 11.02.06 06:55 Re: Gepäck am Rennrad [Re: commi2k]
Spargel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.093
Natürlich geht das ohne Packtaschen.

Die Frage ist eher, geht das ohne Gepäckträger.

Mit zehn Meter vernünftigem Schnürl binde ich Dir einen halben Kubikmeter Graffl "lose" an den Gepäckträger. listig

Ohne Gepäckträger halte ich das für etwas diffizil - unter den Sattel gebunden geht allein die Zeltrolle den Oberschenkeln wahrscheinlich recht lästig im Weg um, von der Verunmöglichung des Beinchen-hebend-von hinten-aufsteigen mal abgesehen. grins
Aber geh'n tut alles. Habe hier schon Bilder von Transporten mannshoher Kühlschränke gesehen...

Wir reden hier von sechs, sieben Pfund Gewicht einschließlich Futter zuzüglich der Schlafsackimitation -
das verkraftet j e d e s Rad. Kitzlig wären v i e l l e i c h t zehn Kilo aufwärts am filigranen Renner.

ciao Christian
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#227832 - 11.02.06 08:18 Re: Gepäck am Rennrad [Re: commi2k]
roll_b
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 773
Hallo commi2k,

habe außer dem Teil noch ein L1 und damit auch schon längere Touren mit "wenig" zwinker Gepäck unternommen. Selbst auf einem kleinen Gepäckträger ist so manch großes Reisegepäck unterzubringen.

Das man/frau auch längere Touren mit einem "Sportrad" unternehmen kann siehst Du z.B. hier, hier und auf einer längeren Tour hier
Es gibt jemanden, der ein gutes "Verstausystem" aus Packrollern gebaut hat. Vielleicht hat Jenne ja den Link auf die Seiten, auf denen das beschrieben wird.

LG
Roland
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#227835 - 11.02.06 08:47 Re: Gepäck am Rennrad [Re: commi2k]
gerold
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.415
Ohne Gepäckträger kannst du das ganze Zeug nur unter dem Sattel bzw. auf deinem Rücken schnallen - dadurch wird der Schwerpunkt recht hoch.

Ich würde einen der leichten und stabilen Tubus-Träger montieren (zB den Fly) und zwei normale Packtaschen verwenden (für Rennrad-Touren benutze ich meine Ortlieb-Frontroller-Taschen, sind dafür groß genug). Nur wenn es über schlechte Straßen geht oder ich viel Gepäck mitnehmen muss, benutze ich meinen "klassischen" Radonneur mit Taschen vorne und hinten - für Touren auf guten Straßen ist ein Rennrad (mit gemäßigter Geometrie und kein Ultra-Leichtbau) optimal.

Natürlich ist das Fahrverhalten mit Gepäck etwas anders als ohne, aber du wirst dich ja wohl nicht beladen und dann auf Speed fahren...

Gruß Gerold
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#227839 - 11.02.06 09:14 Re: Gepäck am Rennrad [Re: commi2k]
mgabri
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 9.334
Es gibt jetzt auch den Tubus Fly mit den Befestigungslaschen für die HR-Achse. Oben wird er am Bremssteg festgeschraubt. So kannst du das Ding an so ziemlich jedes Rennrad klemmen. Problematisch wird es nur bei großen Packtaschen und kurzen hinterbauten.
Ohne Packtaschen gibts diese "Sattelstützträgerchen und passende Täschchen". Die können teilweise auch 10kg ab, dafür hast du dann einen seltsamen ausleger nach hinten, der das Fahrverhalten nicht unbedingt verbessern wird (-> auch bei Rose erhältlich).
Rahmentaschen sind so ziemlich ausgestorben, also die Dinger, die man sich in das Rahmendreieck klemmen kann.
Tja, und dann halt noch der Rucksack. Aber ich würde keine längere Strecken mit Gepäck am Rücken fahren wollen. Anderen gefällts.
Oder du verteilst dein Geraffen etwas, Lenkertäschchen und Sattelstützausleger zum Beispiel. Stell mal wirklich alles zusammen, was du mitnehmen willst und leg es auf einen Haufen. Dann hast du eher eine Vorstellung was geht und was nicht.
Mfg,
Michael
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#227850 - 11.02.06 10:49 Re: Gepäck am Rennrad [Re: mgabri]
commi2k
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 816
Hallo,

danke für eure Beiträge.

Also im großen und ganzen ist für Radreisen mit Gepäck eher ein robuster Randonneur gefragt.

Für tagestouren oder mehrtagestouren mit Übernachtung im Hotel das Rennrad.

Kann meinen alten Randonneur in ca. 20 min. auch zum Rennrad umbauen (mit 23mm Reifen und ohne Gepäckträger).
Hatte auch schonmal getestet mit kompl. Zeltausrüstung im Daypack auf den Rücken, doch länger als 2 Stunden geht das nicht gut.

Da ich sehr sehr gerne campiere dann doch den Randonneur.
Mathias
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#227877 - 11.02.06 15:54 Re: Gepäck am Rennrad [Re: commi2k]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.002
So ganz klar ist mir aber deine Reisemethode nicht. Zelt und alles drumrum und dann nur 2 Hecktaschen? Bist Du der, der das Hochdruckabo beim Deutschen Wetterdienst gewonnen hat? Wenn ja, dann melde ich mich, wenn ich mal wieder in meteorologisch ungünstiger Umgebung unterwegs bin. Bist Du in der Nähe, kann ich fahren wie ein Friseur.
Im Nnormalbetrieb brauche ich leider 6 Taschen, um mit einer gewissen Sauwetterfestigkeit ausgestattet zu sein. (Über dunnbereifte und hochrädrige Knochenschüttler muss ich mich ja nicht mehr auslassen.)

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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#227903 - 11.02.06 18:07 Re: Gepäck am Rennrad [Re: Falk]
commi2k
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 816
Hallo,

also für Touren im Sommer habe ich generell nur 2 Packtaschen für hinten dabei. Da ist alles drinnen was ich brauche. Ein gutes 1-Mann Zelt, eine gute Isomatte und ein Schlafsack bis -5°C. Dann als Ersatzkleidung 2 T-Shirt, 1 lange Hose, 1 Fleecepullover und 1 Funktionsjacke. Sowie 2x Handschuhe und Sandalen.

Radhose und T-Shirt und Radschuhe hat man ja immer an.

Naja dann noch ein kleiner Kocher und einen Waschbeutel. Als Nahrung Haferflocken und Zucker, frisches Obst gibts von Unterwegs.

Sowie an die Seite noch das Kartenmaterial und 1 Messer und LED Lampe. Fertig.

Vor wenigen Jahren noch hatte ich auch 6 Taschen am Rad. Es war so schwer, das ich es kaum anheben konnte.

Und was braucht man denn wirklich on Tour ? Habe mir die dinge die ich sehr oft am Tag benutzt habe notiert, die Dinge die ich wenig bzw. gar nicht gebraucht habe einfach weggelassen.

Naja und dann die häufig benutzten Dinge nochmal gewichtsreduziert (z.b. Das Hilleberg Nammatj 2 GT = Gewicht 3,2 KG verkauft und dafür ein Vaude Hogan Ultralight 1 mit 1,5 KG gekauft.

Nun stehe ich vor nur 2 Packtaschen und ca. 7,5 KG Ausrüstungsgewicht. Das montiviert bei Touren enorm.

Wie gesagt nur für den Sommer! Für Touren im Spätherbst würden ein besserer Kocher und dickere Fleecekleidung sowie mehr Nahrung dazu kommen.
Mathias
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#227911 - 11.02.06 18:34 Re: Gepäck am Rennrad [Re: commi2k]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.002
Gut, bei einem Einmannzelt und Waschewaschen jeden Tag ist es verständlich. Wie aber eine Dackelgarage bei der Fahrt in ein Regengebiet hinein motiviert, verstehe ich nicht so. Ein vollbeladenes Goldgräbermaultier läuft übrigens sehr ruhig und deutlich leichter als es aussieht.
Und stell Dir vor, wie es motiviert, wenn du auch übles Sauwetter und 20Grd Temperatursturz gesund abwettern kannst...
Wenn Du Dich aber mit Minimalausrüstung wohlfühlst, ist es doch in Ordnung. Mir tun schon diverse Teile weh, wenn ich ein Rennrad nur sehe.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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#228009 - 12.02.06 14:20 Re: Gepäck am Rennrad [Re: commi2k]
redfalo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.731
Die einzige vernünftige Möglichkeit für alles, was über 2-Tagstouren hinaus geht, ist meiner Meinung nach ein Bob-Trailer. Bei unserer USA-Durchquerung sind und viele Rennradfahrer mit so einem Anhänger begegnet. Ich fahr zwar gerne Rennrad, würde längere Touren aber trotzdem nur mit einem richtigen Reiserad machen.
Gruß
Olaf
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#228031 - 12.02.06 19:11 Re: Gepäck am Rennrad [Re: redfalo]
Dittmar
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.516
In Antwort auf: redfalo

Die einzige vernünftige Möglichkeit für alles, was über 2-Tagstouren hinaus geht, ist meiner Meinung nach ein Bob-Trailer. Bei unserer USA-Durchquerung sind und viele Rennradfahrer mit so einem Anhänger begegnet. Ich fahr zwar gerne Rennrad, würde längere Touren aber trotzdem nur mit einem richtigen Reiserad machen.
Gruß
Olaf


Wenn ich deinen Beitrag richtig verstehe, hast Du es noch gar nicht probiert mit dem Rennrad auf Tour zugehen, mach es doch mal. Ich fahre schon seit über 20 Jahren meine schnelleren Touren mit einem Rennrad (Stahlrahmen, bis zu 30 kg Gepäck incl. Wasser, u. Lebensmitteln), wobei schneller nicht kürzer bedeutet. Nur langsamere Touren (z.T. abhängig von den Mitfahrern) fahre ich derzeit mit einem 26 Zoll Reiserad (auch eher leicht und mit glatten reifen). Wenn es richtig flott gehen soll, fühle ich mich auf dem Rennrad immer noch am Wohlsten

Der Bob-trailer hat einen großen Nachteil, man zieht nochmal 6 kg zusätzlich für den Trailer hinter sich her, dafür ist er windschlüpfriger, im Vergleich zu einem bepackten Rad.

So long

Dittmar
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#228065 - 13.02.06 08:32 Re: Gepäck am Rennrad [Re: Dittmar]
redfalo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.731
Hallo Dittmar,
Wie befestigst du denn 30 kg Gepäck an einem Rennrad? Das ist ja schon bei einem Reiserad mit 2 Gepäckträgern das Limit. Und: Wo ist bei so viel Gepäck noch der Vorteil des Rennrads? Du sparst je nach Rad ca. 6 bis 8 kg (RR-Rahmen wiegt 10 bis 12, Reiserad-Rahmen um die 18 kg). Bei einem Gesamtgewicht von Rad und Gepäck von 40 bis 50 kg bringt dich das m.E. nicht mehr wirklich nach vorne. Und die Rennrad-Bremsen und auch der Rahmen ist nicht wirklich für eine solche Gewichtsbelastung ausgelegt.
Der einzige wirkliche Vorteil ist der Rennlenker, der mehr Umgriff-Möglichkeiten bietet. Dehalb habe ich mein Reiserad inzwischen auch dahingehend umgerüstet.
Schöne Grüße
Olaf
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#228134 - 13.02.06 19:54 Re: Gepäck am Rennrad [Re: redfalo]
Spargel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.093
In Antwort auf: redfalo
Wie befestigst du denn 30 kg Gepäck an einem Rennrad?
schockiert schockiert schockiert
So viel schleppt ja nicht mal der Falk mit sich rum, weil
In Antwort auf: redfalo
Das ist ja schon bei einem Reiserad mit 2 Gepäckträgern das Limit.
das eher eine Untertreibung ist. zwinker

(Nö, geht schon, hab schon mal gut mehr Glas mit Inhalt rumkutschiert. grins )

Ein gaaanz kleines bißchen "rado-inspirierte" Ausrüstungsanpassung täte ich mir zumindest seeehr intensiv überlegen,
wenn ich sähe, daß sich so langsam ein halber Zentner und mehr beim Probepacken ansammelt. listig

ciao Christian
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#228139 - 13.02.06 20:07 Re: Gepäck am Rennrad [Re: Spargel]
rado
Nicht registriert
In Antwort auf: Spargel

Ein gaaanz kleines bißchen "rado-inspirierte" Ausrüstungsanpassung täte ich mir zumindest seeehr intensiv überlegen,
... listig
ciao Christian


Es geht! (im Müllsack)
grins
Gruß,
Bernd
www.radreise-verlag.de
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#228170 - 13.02.06 23:13 Re: Gepäck am Rennrad [Re: ]
kennendäl
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 1.581
Unterwegs in Deutschland

Rivendell macht da noch was schönes...

eine sagen wir mal etwas größere Sattel- und Lenkertasche

für den Lenker schmunzel

http://www.rivbike.com/webalog/baggage_racks/20081.html

und den Sattel zwinker

http://www.rivbike.com/webalog/baggage_racks/20078.html

LG Maik
einatmen und ausatmen, den Rest Deines Lebens
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#228187 - 14.02.06 08:45 Re: Gepäck am Rennrad [Re: commi2k]
Anonym
Nicht registriert
In Antwort auf: commi2k

Hallo,

welche erfahrungen habt ihr mit Gepäck am Rennrad?


Sehr gute :-)

Tubus Fly (ab Modell 2005) und der Tubus Schnellspanneradapter sind die optimale Lösung. Aktuelle Alurahmen sind so steif, daß es kein Problem ist, nur mit Gepäck hinten zu fahren.

Man muß aber darauf achten, daß die Ausfallenden außen flach sind, damit der obengenannte Schnellspanneradapter dran paßt. Sogenannte "Dreidimensionale Ausfallenden" können da Probleme machen.

Ich kann jedenfalls sagen, daß es mit einem handelsüblichen Kinesis Superlight-Rahmen hervorragend funktioniert.

Fotos siehe Beitrag #17 im folgenden Thread:

http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=9446
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#228188 - 14.02.06 08:49 Re: Gepäck am Rennrad [Re: kennendäl]
rado
Nicht registriert
Kosten spielen wohl keine Rolle?

Baggins Hoss Saddle Bag
Part Number: 20078
Member Price $145 Non-Member $150

Baggins Hobo Bag
Part Number: 20081
Member Price $80 Non-Member $85

Meine Lösung für 10 x 120 liter (saubere) Müllsäcke in Hellblau zahle ich beim 1,- EUR Markt nämlich genau was wohl? 1,- EUR. Mitnehmen tue ich so 2 oder 3 Ersatztüten.

Im Gepäck habe ich auch alles, was commi2k mitnehmen will:

In Antwort auf: commi2k
Kann man Zelt, Schlafsack und Iso auch ohne Packtaschen am Rad günstig und dauerhaft befestigen?

Habe ein Vaude Hogan Ultralight 1 Zelt 1450 gramm
Ein Yeti Schlafsack
und Therm-A-Rest Ultralite 1/1
Dann noch Ersatztrikot + lange Hose
Handtuch + Waschzeug
LED Lampe und 2x Wasserflaschen
Nahrung von Unterwegs

Hat jemand das ganze auch ohne Packtaschen am Rad?

Ganz ohne Kreditkarte! "I don't pay for a roof over my head."
grins
Gruß,
Bernd
www.radreise-verlag.de
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#228190 - 14.02.06 08:51 Re: Gepäck am Rennrad [Re: mgabri]
Anonym
Nicht registriert
In Antwort auf: mgabri

Es gibt jetzt auch den Tubus Fly mit den Befestigungslaschen für die HR-Achse. Oben wird er am Bremssteg festgeschraubt. So kannst du das Ding an so ziemlich jedes Rennrad klemmen. Problematisch wird es nur bei großen Packtaschen und kurzen hinterbauten.


Der Schnellspanneradapter verlagert den Befestigungspunkt aber noch 2-3 cm nach hinten. Ideal für die etwas kürzeren Hinterbauten von Rennrädern. Mit alten Karrimor und neuen Vaude Packtaschen kam ich selbst mit meiner Schuhgröße 47 nicht mit den Fersen an die Taschen.
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#228191 - 14.02.06 09:00 Re: Gepäck am Rennrad [Re: Spargel]
Anonym
Nicht registriert
In Antwort auf: Spargel

das verkraftet j e d e s Rad. Kitzlig wären v i e l l e i c h t zehn Kilo aufwärts am filigranen Renner.


Wenn's nicht gerade ein 6 kg Carbonrenner mit 12-Speichen-Laufrädern ist, ist das kein Problem. Rennräder der Preisklasse um die EUR 1.000,- mit 32-Speichen-Laufrädern können das problemlos.
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#228192 - 14.02.06 09:03 Re: Gepäck am Rennrad [Re: gerold]
Anonym
Nicht registriert
In Antwort auf: gerold

Natürlich ist das Fahrverhalten mit Gepäck etwas anders als ohne, aber du wirst dich ja wohl nicht beladen und dann auf Speed fahren...


Warum nicht? Mit dem passenden Rennrad kein Problem (bis ca. 10 kg bei 70 km/h auf Serpentinen durch die Schöllenenschlucht getestet - hat höllischen Spaß genmacht!)
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#228194 - 14.02.06 09:05 Re: Gepäck am Rennrad [Re: ]
Anonym
Nicht registriert
In Antwort auf: rado

Kosten spielen wohl keine Rolle?

Baggins Hoss Saddle Bag
Part Number: 20078
Member Price $145 Non-Member $150

Baggins Hobo Bag
Part Number: 20081
Member Price $80 Non-Member $85


Garantiert schlechtes Fahrverhalten durch hohen Gepäck-Schwerpunkt.

Bernd, hier geht's ums *Rennradfahren*. Davon hast Du keine Ahnung.
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#228195 - 14.02.06 09:26 Re: Gepäck am Rennrad [Re: ]
rado
Nicht registriert
In Antwort auf: DerBergschreck

Bernd, hier geht's ums *Rennradfahren*. Davon hast Du keine Ahnung.

Bloß kein Streit jetzt - das hält der Server nicht aus! Gegendarstellung: früher bin ich nur Rennrad gefahren. Aber mit 62 1/2 ist man ja alt und versteht von nix.

..die Jugend von heute grins
Gruß,
Bernd
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#228196 - 14.02.06 09:30 Re: Gepäck am Rennrad [Re: redfalo]
Dittmar
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.516
In Antwort auf: redfalo

Hallo Dittmar,
Wie befestigst du denn 30 kg Gepäck an einem Rennrad? Das ist ja schon bei einem Reiserad mit 2 Gepäckträgern das Limit. Und: Wo ist bei so viel Gepäck noch der Vorteil des Rennrads? Du sparst je nach Rad ca. 6 bis 8 kg (RR-Rahmen wiegt 10 bis 12, Reiserad-Rahmen um die 18 kg).


Ich habe von max. 30 kg gesprochen, denn auf meiner letzjährigen reise zum Norkapp und zurück mit z.T. ziemlich kalten und feuchtem Wetter kommen die Kg schnell zusammen, wenn man die mx. 2,5 kg Wasser mitrechnet und gerade für 2-3 Tage eingekauft hat. Das braucht man dort eben teilweise, da nicht immer ein offener Laden am Weg ist. Die meisten rechnen das Gewicht ja ohne Wasser und Lebensmittel.

Ich fahre mit vier Taschen, den Lowrider baue ich seit meiner ersten Alpenüberquerung(1985) nicht mehr ab, denn das Fahrverhalten des Rades wird damit so viel besser, dass ich das zusätzliche Gewicht durch den Träger aktzeptiere. Allerdings habe ich schon länger experimentiert um das hohe Gewicht der VR Taschen zu verringern und habe einfach den Zeltsack an den VR Träger gebunden, auf der anderen Seite einen Wasserdichten Sack. Befriedigend sind die Lösungen aber nich nicht.

Der Vorteil der Sache ist, dass ich eben eine Reiserennrad mit einem Gewicht von 11,5 kg habe, dazu kommt, dass das Fahrverhalten aufgrund der anderen Geometrie (kurzer Hinterbau etc.) eben doch viel dynamischer ist. Der Antritt ist direkter, das ganze Gefährt nicht so träge. Allerdings ist mein derzeitiger Rahmen auch bei ungleicher Beladung etwas flattrig, ohne dass dies ein Problem ist (bin bis 74 km/h gefahren)

Mit meinem Mitfahrer habe ich mal die Räder getauscht, er hat meinen Eindruck der Spritzigkeit des Rades bestätigt, sein auf 26 " Basis gebautes Reiserad kam mir wie eher wie ein Lastesel vor.

2004 bin ich mal mit deutlich weniger Gepäck gefahren durch Skandinavien und hatte nur Hinterradtaschen; eine Rolle und eine Lenkertasche, da war das Fahrverhalten deutlich unangenehmer.

Mit wenig Gepäck bin ich auch schon mit "umgekehrtem" Gepäck gefahren (in den französichen Alpen), große Taschen am Lowrider, eine Rolle hinten, das geht auch, nur das Lenkern wird etwas anstrengender . Aber es war vom Fahrverhalten besser als alles hinten und eine Lenkertasche.

Ich habe mitlerweile eine Hrdo Wagner Speedster (26") mit einem relativ kurzen Hinterbau (ca. 43cm - er hat noch lange Ausfallenden) zum Reiserad aufgebaut (allerdings ohne Renlenker) auch der ist trotz fast gleichem Gewicht nicht so spritzig wie mein Rennreiserad. Dafür kann ich breite Reifen montieren, wenn es mal in ganz andere Gegenden (Afrika, Südamerika ...) geht .

Resumee: Für mich hat das Rennrad v.a. den Gewichtsvorteil und das deutlich spritzigere Fahrverhalten.

Bei Touren in wärmere Gebiete nehme ich schon weniger mit.

Grüße

Dittmar
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#228220 - 14.02.06 14:33 Re: Gepäck am Rennrad [Re: Dittmar]
Flo
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 4.635
In Antwort auf: Dittmar

Der Bob-trailer hat einen großen Nachteil, man zieht nochmal 6 kg zusätzlich für den Trailer hinter sich her, dafür ist er windschlüpfriger, im Vergleich zu einem bepackten Rad.


Das ist nicht der einzige Vorteil. Mit Bob, Monoporter und Co kommst Du dem Ziel der eierlegenden Wollmilchsau meiner Meinung nach noch am nächsten. Mit Gepäck im Hänger eine Etappe fahren. Mit dem Rennrad oder MTB dann ohne jegliches Zusatzgewicht die Gegend erkunden. etc. Zum Gepäckträgerabbauen ist sicher jeder zu faul, den Hänger hab ich mit 1-2 Handgriffen abgekuppelt.
Ich fahr so ne Kombination übrigens schon länger, als ich in der Anhängerbranche arbeite schmunzel
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#228227 - 14.02.06 16:16 Re: Gepäck am Rennrad [Re: Dittmar]
IngmarE
Nicht registriert
In Antwort auf: Dittmar

Der Bob-trailer hat einen großen Nachteil, man zieht nochmal 6 kg zusätzlich für den Trailer hinter sich her, dafür ist er windschlüpfriger, im Vergleich zu einem bepackten Rad.


Statt der 6kg (yak + leichten packsack z.b. Ortbrav ps17 XL short 350g, dürfte vllt. sogar knapp unter 6kg sein), sparst du dir aber 2 Gebäckträger (ca.700g) und 4 Packtaschen (ca.3300g). Macht also 2kg Mehrgewicht, dafür windschnittigkeit, tieferer Schwerpunkt. Ich glaub die bessere Aerodynamik macht, zumindest wenns keine extrem bergigen Touren sind, das Mehrgewicht mehr als wett. Wenn man vom Geschwindigkeitsaspekt ran geht.

Ich war ja auch mit Rennrad (basso coral) und yak unterwegs, mein gemischtes fazit:

Nachteile:

- Gepäck an einer Stelle/Kramintensiv
- Rangieren als Ungeübter gewöhnungsbedürftig
- Wenden wird schwerer
- umsteigen auf Bahnhöfen (in Aufzügen musste das Rad aufs HR gestellt werden, damit der yak noch reinging, an und abkuppeln beim einsteigen/austeigen aus nicht-niederflurzügen, getrennt rein und raustragen, hart bei kurzer Umsteigedauer)
-niedriger yak wird auch mal übersehen (wurde an der Ampel von hinten geschoben böse , war aber ohne Fahne unterwegs)
-an/abkuppeln alleine, ohne fahrradständer bißßel kompliziert (Stirn am Sattel hält Rad, Hände kuppeln gleichzeitig links/rechts aus)
-bei verpeilung bei An/Abkuppeln kann es zum einseitigen Angekuppeltsein+umfallen des yak führen, was das eingekuppelte Ausfallende verbiegt, Zange hat aber befriedigend geregelt)
-zusätzliche Ersatzschlauchgröße notwendig

wahrscheinlich behobene Nachteile (hab ein älteres Modell mieten können, wenn da jemand für Leipzig den Laden wissen möchte?):
- bei Dreck in den Splintlöchern schoben sich diese über ihre Sicherungsbiegung, die auf der Achse klemmte. Sehr unangenehm wenn man das erst sieht mit v>30km/h. hab mir dann eigene gebogen, die mit einem Auge über die Achse gestülpt wurden

-Splinte können unangebunden leicht verloren gehen, lässt sicher aber was basteln (2er inbusschlüssel soll passen)

- es hat sich die obere Schraube des Gelenks immer wieder gelockert

Vorteile:

-flexibel (spät ankommen,anmelden aufm Zeltplatz, rucksack schnappen, yak abkoppeln, und erstmal mit nacktem Rennrad einkaufen fahrn/sprinten, ist ne angenehm kurze Sache)
- als kochecke benutzbar bei matschboden
- als abspannpunkt benutzbar
- als fahrradständer benutzbar (yak in vllt. 90°winkel zum rad stellen)
-tieferer schwerpunkt kaum möglich
-mehr Volumen als mit 4Backrollern (XL-Packsack,Zeugs draufschnallen kein Problem)

-evtl. Hinterradschonend durch bessere Verteilung des Gewichts

Ich weiß nicht ob ich mit Packtaschen mich auf schnellen Abfahrten auch so wohlgefühlt hätte (jedenfalls bis ich den Riss in einem Deichselrohr entdeckte schockiert ). Gespürt hat man ihn nur wenn man >60km/h noch mittreten wollte, das ließ man dann bleiben. In der Ebene war er nicht zu spüren.

Würde mir das Rennrad als Reiserad zusprechen, würde ich für kürzere Tourn mit Hotel nur ne große Satteltasche nehmen, für kürzere mit camping den fly und 2frontroller, für größere nur den yak+packsack. Aber da ich keine Lust hab das nächste Mal wieder mehr die Tiere die aufm Asphalt kleben, statistisch auszuwerten, als die Landschaft zu betrachten, wirds hoffentlich ne Liege. Und da schont der Yak mit seiner Torsionseinleitung die Federelemente, Schwingenlagerung sicher nicht, und verschlechtert ja auch die Federung.

my 2ct.

Gruß, Max
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#228244 - 14.02.06 18:34 Re: Gepäck am Rennrad [Re: ]
gerold
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.415
In Antwort auf: DerBergschreck

In Antwort auf: gerold

Natürlich ist das Fahrverhalten mit Gepäck etwas anders als ohne, aber du wirst dich ja wohl nicht beladen und dann auf Speed fahren...


Warum nicht? Mit dem passenden Rennrad kein Problem (bis ca. 10 kg bei 70 km/h auf Serpentinen durch die Schöllenenschlucht getestet - hat höllischen Spaß genmacht!)


Ist schon klar, dass beim Bergabfahren das Gepäck nicht so stört - hab mich da wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Wenn ich mich zum Rennradeln treffe, dann wird doch mal auch kräftig in die Pedale getreten - da wäre Gepäck doch etwas hinderlich...

Dagegen ist mir persönlich bei Mehrtagesverfahrten mit Gepäck der km-Schnitt vollkommen egal...
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#228261 - 14.02.06 20:16 Re: Gepäck am Rennrad [Re: ]
kennendäl
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Unterwegs in Deutschland

Ja... günstig sind die nicht... aber schauen dafür auch sehr gut aus, sind sehr gut verarbeitet und nicht so anfällig gegen Regen wie die Variante von Brooks...

Tja und von wegen Fahrverhalten... Probleme gabs damit nie (bin die 6 Monate in Nordamerika gefahren) aber ich habe damit auch nie Zelt transportiert, nur ein Biwaksack und ein Yeti Pound und und und...

Kosten sind nie egal, aber die Frage ist ganz einfach, was will ich und was bekomme ich für mein Geld.

Bei Rivendell geht es nicht sehr günstig aber dafür qualitativ sehr hochwertig zu.

P.S. Kosten spielen auch keine Rolle bei einem Sattel für 200€ oder Laufräder für 3000€...
da geht es immer um Gefühle, davon lebt schließlich die Wirtschaft

LG Maik
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#228381 - 15.02.06 13:32 Re: Gepäck am Rennrad [Re: Flo]
Dittmar
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In Antwort auf: Flo

Mit Bob, Monoporter und Co kommst Du dem Ziel der eierlegenden Wollmilchsau meiner Meinung nach noch am nächsten. Mit Gepäck im Hänger eine Etappe fahren. Mit dem Rennrad oder MTB dann ohne jegliches Zusatzgewicht die Gegend erkunden. etc. Zum Gepäckträgerabbauen ist sicher jeder zu faul, den Hänger hab ich mit 1-2 Handgriffen abgekuppelt.


Das überzeugt mich, ehrlich gesagt, nicht, denn dort, wo ich den Hänger stehen lasse kann ich auch mein Gepäck abbauen, zum Zelten baue ich es sowieso ab. Außerdem ist ein Gepäckträger auch gerade in der Situation gut, da kan ich schon mal eine jacke, den Einkauf etc. draufschnallen (Den könte man natürlich noch montiert haben) . Für die Art, wie ich Urlaub mache wäre dies kein Vorteil, aber jeder hat so sine spezielle Methode.

Dittmar
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#228387 - 15.02.06 13:52 Re: Gepäck am Rennrad [Re: ]
Dittmar
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In Antwort auf: Max_auf_der_Rax

Statt der 6kg (yak + leichten packsack z.b. Ortbrav ps17 XL short 350g, dürfte vllt. sogar knapp unter 6kg sein), sparst du dir aber 2 Gebäckträger (ca.700g) und 4 Packtaschen (ca.3300g). Macht also 2kg Mehrgewicht, dafür windschnittigkeit, tieferer Schwerpunkt. Ich glaub die bessere Aerodynamik macht, zumindest wenns keine extrem bergigen Touren sind, das Mehrgewicht mehr als wett. Wenn man vom Geschwindigkeitsaspekt ran geht.


Hallo Max,
wie oben gesagt, ich finde den Yak oder Bob Tail ja ganz gut, (aber wenn man kleinlich auf das Gewicht achtet), braucht man nach deinen Ausführungen noch einen Ständer am Rad (den ich sonst nicht habe), und ich bezweifle, dass man einen großen stabilen Sack mit 350 gr. bekommt. (Und ja nach Art des Resens einen leichten Gepäckträger, sieh weiter oben)

Letzten Sommer wollte ich meine Isomatte ich einen Leichtsack stecken, das Material war so dünn, dass ich doch dann lieber eine Mülltüte genommen habe, weil viel viel billiger und leichter zu ersetzen. Den gekauften Leichtsack kann man z.B. im nicht wasserdichten Rucksack verwenden, für richtiges Gelände halt ich ihn nicht geeignet..

Bei den Packtaschen versuche ich schon länger das Gewicht zu reduzieren, indem ich den Zeltsack an den Lowrider binde, und die Lenkertasche gleich zu Hause lasse. Allein das hohe Taschengewicht stört mich oft. Dieses Jahr will ich mit 2 Taschen vorne (große) und einer Rolle hinten losfahren, die äußere Isomatte schützt dann den Leichtsack

Was die Berge angeht, genau dort fahre ich gerne hin, Alpen Pyrenäen, Norwegen. Auf guten Strassen habe ich mit einem ausgewogen gepacktem Rad auch bis gut 75 km/h keine Probleme, mit Hänger geht es vermutlich auf schlechteren Strassen besser. Den größten Vorteil bringt der Hänger sicherlich in flachen Gegenden.

So long

Dittmar
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