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#54873 - 31.08.03 20:59 Liegerad Test Thory
thory
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 975
Hallo,
ich hatte schon länger zusammen mit meiner Frau vor ein Liegerad zu testen, also ob das etwas für die eine oder den anderen für uns wäre. Wir machten deshalb eine 50km Probefahrt auf dem 'racer' bzw 'shark' von Dalli.

Ich war tief beeindruckt, als ich sah, dass diese Dalli Firma von einem einzigen überaus sympathischen Mann betrieben wird. Er konstruiert die Räder, baut diese zusammen, verkauft diese. Respekt. Der Mann erscheint mir als der personifizierte Sachverstand.

Ich durfte den 'shark' fahren. Das Rad wiegt 13,5 kg, kann aber auf ca. 10,5 kg reduziert werden. Kostet natürlich. Ich fühlte mich schnell relativ wohl auf dieser Machine - aber um es gleich zusagen: als dann auf einer etwas belebteren Strasse die Lkw - deren Reifen in meiner Kopfhöhe - vorbeibretterten war es mit dem Wohlfühlen vorbei. Und dieser Stress legte sich danach auch nicht mehr auf den einsamen strassen, wenn ein auto sich näherte.

Das Fahrgefühl war das einer puren Rennmachine, vielleicht wie ich mir einen schlitten in einer bobbahn vorstelle. Obwohl ich sicher nie schneller als 35 gefahren bin. Habe ich mich nicht getraut. Den teilweise heftigen Gegenwind konnte ich einfach 'unterfahren' - ignorieren - als ob dieser mich nix anging. In der ebene war trotz gegenwind mein mut der limitierende faktor, der shark wäre schneller gelaufen.

Am Berg konnte ich allerdings kaum unter 9-10 km/h fahren. Bei versuchsweise 5 km/h brauchte ich die gesamte Fahrbahn und landete trotzdem im gebüsch. Und da ich das anfahren dann am berg nicht schaffte musste ich nochmals 'runter und den 2. und erfolgreichen versuch starten.

Die Kraftentfaltung ist hervorragend - am sitz abstützend kann man treten, ich glaube mehr als mit jedem wiegetritt.
Aber: die hüften machen sich bemerkbar, so in den Gelenken. Auch wenn man mit power fahren könnte, man muss mit drehzahl fahren. Keine neue erkenntnis. Und: man kann sich überhaupt nicht entspannen, rumräkeln, strecken wie auf einem normalen rad. Die an sich nicht schlechte Sitzposition wird zum echten Dauerzustand und damit sehnt man sich auch Pausen herbei.

Auf dieser welligen strecke konnte ich dank tiefer sitzposition endlich mal die unterschiedlichen Unterböden der entgegenkommenden Autos begutachten. Auch nicht gerade mein Hobby - ihr merkt : meine Lust zum Probefahren ging nach 30km irgendwie 'runter. Zumal ich noch die Wirkung eines Minibordsteins in einer Einfahrt auf die 20er Reifen unterschätzte und etwas Haut in selbiger Einfahrt lies.
Aber meine Frau wollte noch weiter - was macht man nicht alles und fährt mit. Das Fahrgefühl auf einsamer Strasse war auch wirklich gut - ok, der durchgeschwitzte Rücken, aber sonst war es schön.

Fazit:

Eine sehr effiziente Maschine, um die eigene Kraft in Vortrieb umzusetzen - also ganz optimal in Theodor's Sinn.

Ich würde keines meiner Räder dadurch ersetzen, d.h. der shark wäre das 4. Rad im Fuhrpark. Ein MTB kann er nicht ersetzen, mit dem Rennrad fahre ich gerne so Sachen wie den Alpenbrevet, ich kann mir dabei den Shark auch nicht vorstellen und selbst das Tourenrad-> den tgl weg zur Arbeit: Zweimal 6 km über die Martinstr in München sozusagen auf dem Hintern rutschen, nee ich muss doch noch meine Kinder gross ziehen ...

Ausserdem wollte ich den shark gefedert - ich durfte sogar mal den neuen Prototypen probefahren - nach meinem Gefühl eine geniale, effiziente und gewichtssparende Konstruktion. Denn der ungefederte Shark setzt den Fahrer doch einigen Härten aus, die ich mir nicht mehr antun wollte. Zumal man den Stössen von unten auch wie ein 'Pfannekuchen' ausgeliefert ist.

Dazu sollte ich vielleicht noch sagen, dass der ungefederte shark durchaus einen gewissen minimal komfort dank des Stahlrahmens und des grossen radstandes bietet: zum ersten mal dass ich die federwirkung eines stahlrahmens bemerkte - dabei fahre ich seit x (>10) jahren ein stählernes RR.

Für meine Frau sieht das Fazit etwas anders aus: sie hat sich nie so richtig mit ihrem RR anfreunden können und sucht eine schnelle 'spassmaschine' für die trainingsrunde auf einsamen strassen von zu hause weg. Und da sind shark und racer gleichmassen geeignet. Beide werden ihrem Namen voll gerecht, effiziente Maschinen, gebaut um schnell zu sein. Und das ist man damit. Wenn dann möchte sie es aber auch gefedert, wenn ich sie richtig verstanden habe.

Thomas


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#55057 - 02.09.03 19:42 Re: Liegerad Test Thory [Re: thory]
jenne
Nicht registriert
Interessante Eindrücke!

>Am Berg konnte ich allerdings kaum unter 9-10 km/h fahren.

Kann auch an der Übersetzung gelegen haben, wenn diese zu knapp war. Oder es fehlt Gewöhnung. Ich habe neulich einen kleinen Bergtest gemacht (naja, 5 mal eine 700 m-Steigung mit max. 10% hoch und runter), bei dem ich auch ca. 5 km/h bei 10% mit dem Baron ausbalancieren konnte, was mich doch selbst erstaunte. Groß geeiert habe ich dabei noch nicht. Für eine lange Fahrt bergauf müsste ich aber 3fach vorne haben, denn die Trittfrequenz war dabei sehr niedrig.
Die Sache mit dem Gesehenwerden ist ebenfalls Gewöhnungssache. Hattest du einen Spiegel dran? Ist sehr wichtig zur Beruhigung :-). Man sieht dabei auch, dass die Autofahrer ausweichen beim Überholen. Ansonsten kommt das sichere Gefühl nach mehr Kilometern.
Interessant wäre, wenn du mit Tacho gefahren wärst. Man unterschätzt das Tempo sehr leicht mit Liegerad.
Zur Abwechlung kannst du bei Gelegenheit ja mal einen holländischen Tieflieger wie Challenge Taifun o.ä. probieren. Das Teil ist viel wendiger und kurvengieriger als ein Shark.

>Zumal ich noch die Wirkung eines Minibordsteins in einer Einfahrt auf die 20er Reifen unterschätzte und etwas Haut in selbiger Einfahrt lies.

Argh... Rad heil geblieben?
j.
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#55087 - 03.09.03 07:57 Re: Liegerad Test Thory [Re: Anonym]
thory
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 975
Hallo Jenne,

da Dalli ein Zwischengetriebe verwendet, waren die Räder dreifach ausgerüstet und einen Tacho hatte ich übrigens auch, deshalb kann ich auch über die km/h schreiben. Mir ist dieses Zwischengetriebe - unscheinbar unterm sitz angebracht - sehr sympathisch und die schaltung funktioniert bestens.
Ich glaube schon, dass man mit mehr Übung auch langsamer am Berg fahren kann - nur ich konnte es bei dieser ersten fahrt eben nicht.

Im Rückspiegel zu sehen, wie die Autos ausweichen, ist sicherlich beruhigend - aber was machst Du eigentlich, wenn Du im Rückspiegel siehst, dass einer nicht ausweicht? Schleudersitz?
Zumal meine eigenes Vertrauen perfekt die Spur zu halten auch nicht so gross war - wenn ein autofahrer etwas knapper peilt und ich ins eiern komme? Klar bessert sich das auch mit der entsprechenden Übung.

Das rad überstand den sturz recht gut, leichte macken am sitz, aber da waren meine nicht die ersten.

Als nächstes möchte ich mir ein S-comp bzw ein Z-pro beim flux leihen, die vermieten die wohl über das wochenende - mal gucken wann ich dafür zeit habe.

Gruss
Thomas
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#55101 - 03.09.03 09:23 Re: Liegerad Test Thory [Re: thory]
jenne
Nicht registriert
>aber was machst Du eigentlich, wenn Du im Rückspiegel siehst, dass einer nicht ausweicht?

Habe ich noch nicht gehabt :-). Anfangs dachte ich auch, man wird wohl leicht übersehen mit was Tiefem, aber es scheint mir nun doch gar nicht mal so zu sein. Im Notfall fahre ich halt bis zum äussersten rechten Rad. Den rückwärtigen Verkehr stets beobachten zu können, möchte ich nicht mehr missen.

>Zumal meine eigenes Vertrauen perfekt die Spur zu halten auch nicht so gross war

Ja, ist Übungssache. Auch, wenn es unter Liegern natürlich geometrische Unterschiede gibt.

>Als nächstes möchte ich mir ein S-comp bzw ein Z-pro beim flux leihen

Das Z-Pro finde ich auch interessant! Das S-Comp ist noch relativ aufrecht, dem Dalli ähnlich. Alternativ könnte auch der Baron mit flacherem Sitz oder das M5 Titanium Shock Proof attraktiv sein. Mit Federung gefällt mir auch das Nazca Fiero (obengelenkt) sehr gut, lief beim Probefahren in Lelystad sehr ordentlich.
j.
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#55163 - 03.09.03 17:04 Re: Liegerad Test Thory [Re: Anonym]
fiero
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 40
Ich hab beim Z-Pro schon von einigen Macken gehört, z.B dass man sich mit 9 Gängen zufrieden geben muss, weil es nicht möglich ist, weitere Kettenbätter anzubringen.
Zum fiero kann ich nur sagen - spitzenidee, fährt sich saugut grins (mittlerweile hab ich doch schon ein paar hundert km hinter mir!)
an rennern begeistert mich das zox 20 ziemlich... wenn die kohle da ist, wird das vermutlich das nächste (außer das Toxy ZR wird noch verbessert, das wäre starke Konkurrenz)
liege Grüße
Christina
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#55207 - 04.09.03 07:30 Re: Liegerad Test Thory [Re: fiero]
jenne
Nicht registriert
Beim Flyer des Z-Pro auf der Eurobike ist nun auch eine Version mit 2x9 Gängen drauf, jedoch ohne Umwerfer (Handumschaltung?), soweit ich weiss. Habe ca. 2580 € im Hinterkopf.
Das Toxy ZR hat ein dickes Rahmenrohr, schmaler bekommt man es um die Knie wohl kaum. Das Zox hat Vierkantrohr, welches für die Breite mit Umlenkrolle vorteilhaft ist. Design ist eine andere Sache (Geschmackssache :-)).
j.
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#55243 - 04.09.03 13:22 Re: Liegerad Test Thory [Re: Anonym]
Tourenradler
Nicht registriert
Zitat:
Beim Flyer des Z-Pro auf der Eurobike ist nun auch eine Version mit 2x9 Gängen drauf, jedoch ohne Umwerfer (Handumschaltung?), soweit ich weiss. Habe ca. 2580 € im Hinterkopf.


Moin jenne,
ein Fahrrad für über 5.000 Märker alte Währung und dann mit Hand die Kette umschalten? grins grins

Was hat man sich denn unter "Handumschaltung" vorzustellen, bzw. wie geht das denn vor sich?

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#55251 - 04.09.03 14:26 Re: Liegerad Test Thory [Re: ]
jenne
Nicht registriert
Finde auch, dass Handumschaltung nicht gerade optimal ist. Bei Eigenbauern wie RazzFazz und so ist das aber fast schon ein Trend. Man lässte den Umwerfer weg, hat vorne kein (kleines :-)) Umwerferrohr im Wind und spart Gewicht für Umwerfer und Hebel. Wenn das Flux wirklich keinen Umwerfer hat (sagte man mir gestern aber), ist das vielleicht der erste Hersteller, der das so anbietet. Man kann beim Tieflieger die Kette auf die anderen Blätter bekommen, indem man das Kettenschutzrohr anfässt und dann rüberzieht. Funktioniert, braucht aber Übung und ist sicher nicht so schnell wie ein mechanischer Umwerfer :-).
j.
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#55255 - 04.09.03 14:37 Re: Liegerad Test Thory [Re: Tourenradler]
Tourenradler
Nicht registriert
Jetzt mal bar jeglicher Ideologie:

Dieses Handumschalten ist ja eigentlich technische Steinzeit.
Und ist denn dafür dieser horrende Preis gerechtfertigt?

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#55262 - 04.09.03 16:01 Re: Liegerad Test Thory [Re: ]
thory
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 975
ich wundere mich einfach nur über diese handumschaltung. Dann baut doch die rohloff ein!

Gruss
Thomas
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#55267 - 04.09.03 17:20 Re: Liegerad Test Thory [Re: ]
jutta
Nicht registriert
Handarbeit ist immer teurer lach lach lach

Gruß aus der Mitte
Jutta
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#55316 - 05.09.03 08:10 Re: Liegerad Test Thory [Re: thory]
jenne
Nicht registriert
Rohloff ist teuer und relativ schwer...
j.
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#55325 - 05.09.03 09:12 Re: Liegerad Test Thory [Re: Tourenradler]
thory
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 975
Zitat:
Rohloff ist teuer und relativ schwer...
j.


Sehe ich beides nicht so:
a.) Gewicht: habe die Zahlen vergessen, aber ein Vergleich aller Elemente eine 3x9 XT Schaltung mit einer Rohloff macht eine Differenz von etwa 300g. Den genauen Vergleich findest Du auf der Homepage von Rohloff.

b.) Wenn man die echten Kosten einer LX oder einer XT Schaltung dagegen rechnet, dann bleibt beim LX zu Rohloff ein Aufpreis von 450 Euro bzw 350 Euro bei der XT. Siehe dazu z.B. hier. Warum hpvelotechnik und andere hier nur den Rohloffpreis nennen ohne die gesparte Kettenschaltung dagegen zurechnen, entzieht sich meiner Kenntnis.
Wenn Du jetzt Ersatzteile, Wartung noch einbeziehst, dann wird die Rohloff ab 5000km (ist jetzt meine Schätzung) billiger als die kettenspringende Konkurrenz.

Ich fahre die Rohloff jetzt bald 5000km und habe mich noch nicht darum kümmern müssen. Kein Einstellen, keine abspringende Kette und natürlich auch keine Ersatzteile. Mit meinen kettengeschalteten Rädern sieht die Bilanz schon signifikant anders aus.

Warum ich bei einem reinen Sportgerät - also MTB oder Rennrad (egal ob aufrecht oder liege) - zögerlich wäre bzgl Rohloff, ist weil ich denke und fühle dass der Wirkungsgrad in den unteren 7 Gängen so dolle dann doch nicht ist. Ich bin da selbst aber auch noch am überlegen. Für ein Tourenrad ist die Rohloff aber schlicht ideal.

Gruss
Thomas
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#55334 - 05.09.03 09:57 Re: Liegerad Test Thory [Re: thory]
atk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.190
Hi Thomas,
Zitat:
aber ein Vergleich aller Elemente eine 3x9 XT Schaltung mit einer Rohloff ...

Alle Elemente einer 3x9 Kettenschaltung darfst du nicht beim Vergleich einbeziehen: Umwerfer, ein Schalthebel usw. fehlen ja.
Und wenn man das schon (u.a.) aus Gewichtsgründen weglässt, ist eine Rohloffnabe wohl keine echte Alternative.

Ich für meinen Teil bin aber froh darüber, dass mein Lieger auch vorne "richtig" zu schalten ist grins

Andreas
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#55337 - 05.09.03 10:28 Re: Liegerad Test Thory [Re: atk]
thory
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Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 975
Hi Andreas,
so ganz verstehe ich Deinen Einwand nicht. Um bei einer Schaltung eine Bandbreite von 500 und x Prozent zu erzielen brauchst Du bei der Kettenschaltung vorne 3 Blätter, einen Umwerfer, den Schalter dazu und den Zug dazwischen. Die Rohloff schafft dies auch ohne diese netten Dinge. Also muss ich die im Gewichtsvergleich doch berücksichtigen? Und wer lässt einen Umwerfer aus Gewichtsgründen weg?? Tragbarkeit am Berg - oder was ist hier das Optimierungsziel? Irgendwas habe ich vielleicht auch nicht verstanden...

Gruss
Thomas
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#55339 - 05.09.03 10:36 Re: Liegerad Test Thory [Re: thory]
atk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.190
Naja, es ging ja eigentlich um den Vergleich mit einem Rad, das diese netten Dinge nicht hat. Ob man damit den Schaltumfang der Rohloff erreichen kann, keine Ahnung.

Warum man einen Umwerfer aus Gewichtsgründen weglässt, ist für mich auch nicht nachvollziehbar, Jenne hat das oben geschrieben.
Vielleicht ist ja auch das beliebte Motto "was nicht dran ist, kann auch nicht kaputtgehen" der eigentliche Grund grins

Andreas
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#55394 - 05.09.03 16:54 Re: Liegerad Test Thory [Re: thory]
Tourenradler
Nicht registriert
Zitat:
Wenn man die echten Kosten einer LX oder einer XT Schaltung dagegen rechnet, dann bleibt beim LX zu Rohloff ein Aufpreis von 450 Euro bzw 350 Euro bei der XT.

Man sollte hier aber auch nicht den Fehler machen, für die verschiedenen Schaltungen den Ladenpreis anzusetzen.
Ein Radhersteller bekommt natürlich günstigere Konditionen von Rohloff und anderen Schaltungsanbietern als ein Normalsterblicher.

So ist es z.B. möglich ein Baumarktfahrrad mit der Schaltung Y billiger zu kaufen als diese Schaltung einzeln beim Händler.
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#55404 - 05.09.03 19:15 Re: Liegerad Test Thory [Re: ]
thory
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 975
schon wahr, ich habe hier aber auch nicht den Ladenpreis genommen, sondern die diversen Preise die Cheetah für seine Bikes, die mit LX, XT, XTR oder eben Rohloff angeboten werden, nimmt.
Thomas
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