Der Oder - Neisse - Radweg, der bekanntlich bisher nur auf der Westseite des Grenzstromes
von Nova Ves (CR) über 465km bis nach Ueckermünde führte, wird nun 100km vor seinem bisherigen Ziel
auf polnischer Seite ausgebaut und erhält einen Abzweig, der einmal bis nach Stettin führen
soll.

Nähere Informationen dazu gibt es hier.

Ein weiteres Stück Normalität 66 Jahre nach der deutschen Befreiung?

Dietmar war mal wieder seiner Zeit voraus:

Radreise-Wiki:Oder-Neiße (Polen)

Gruß,
Jürgen.

Selbstverständlich konnte man schon immer östlich der Oder irgendwie durch Polen gurken.

Hier geht es aber um den Auf- bzw. Ausbau eines mehr oder weniger befestigten Radweges.
Wer sich die Mühe macht, etwas stärker reinzuzoomen, wird feststellen, dass es sich um eine
andere Route handelt.

Mir zumindest war das neu, deshalb hab' ich's hier reingestellt.

Ha, ist ja witzig. Genau diese Strecke hatte ich mir im Frühling rausgesucht, ohne zu wissen, dass es die mal geben wird. Bin dann aber doch östlich um Stettin drumrumgefahren.

Danke für den Link!

Gruß

Thoralf

Hallo Jürgen,

wenn ich das richtig verstehe, geht es um aktuell 9 km Radweg-Ausbau auf der polnischen Seite, ab Staffelde (Höhe Gryfino) bis Stettin. Wäre schön, wenn das weiter gehen würde. Leider haben wir auf unseren "Erkundungstouren" nur kurze Abschnitte gefunden, die dem deutschen ONR entsprechen.

Gruß Dietmar

Anscheinend tut sich was beim Radwegausbau in der Uckermark und in Westpommern. Interessant sind vor allem die neuen Grenzübergänge, insbesondere für Tagestouren, da dadurch die Abstände zwischen den Bahnhöfen reduziert werden können.

Die "Grüne Oder" haben wir ja auf unseren Touren schon mehrfach gesehen. Der Radweg ist aber nur lückenhaft ausgeschildert und besteht größtenteils aus unbefestigten Feld- und Waldwegen, also eher was für Geländefahrer. Gespannt bin ich auch auf die Bahntrasse.

Wollen wir hoffen, dass es nicht bei Absichtserklärungen bleibt und dass das Kartenmaterial mal verfügbar wird.

Gruß Dietmar

"...von Mark Landin bis Pinnow..." der Sinn dieses Ausbaus erschließt sich mir zwar nicht, aber als ausgesprochener Oder-Fan begrüße ich jegliche Aktivitäten in der Richtung.

Vorrangig scheint mir aber "Grenzüberschreitung".

Das schreibt das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft.