In Antwort auf: EmilEmil
.... Anfänger-freundliche Klickpedale gibt es nicht. ...

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Ein Vorgehen, wie von @Falk vorgeschlagen (Prüfung der Leichtgängigkeit vor dem Kauf. Die meisten Pedale werden vom Hersteller zu fest eingestellt.), ist natürlich ratsam, löst aber das Problem der Haltbarkeit von Pedal-Lagerungen nicht.

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MfG EmilEmil


Wenn man mit einen leicht eingestellten SPD-System und den multidirektional auslösenden Pedalplatten nicht zurecht kommt, ist man aus meiner Sicht ein Bewegungslegastheniker. Will meinen die Behauptung ist Unfug, irgendwo abgeschrieben, nie selbst ausprobiert.


Die Ansicht, die Pedale mangeln an Haltbarkeit teile ich ebenfalls nicht.

Ich habe vier Pedalpaare mit SPD-System und eines nach dem System von Shimano aber von Ritchey. Allein das Päärchen am Reiserad hat jetzt 36.000 km abgespult. Allen Pedalen ist gemeinsam, dass ich sie nach dem Kauf geöffnet, spielfrei eingestellt und vor allem ausreichend abgeschmiert habe. Shimano knallt die Lager zu fest an und geizt extrem mit dem Fett.

Ich habe die Pedale jeweils komplett mit Fett aufgefüllt, das dichtet zusammen mit der Gummidichtung auch ab. Alle drei bis vier Jahre öffne ich die Pedale und schmiere neu ab.

Wenn man die Systeme kauft, bei denen die Lagereinheit auf der Pedalchse montiert in den außen geschlossenen Pedalkörper schiebt, ist das einfach und schnell erledigt: Achse mit Lagereinheit raus, in Benzin auswaschen oder mit Bremsenreiniger ausduschen, trocknen lassen ordentliche Wälzlagerfettpackung drauf und fertig. Das dauert für beide Seiten 20 bis 30 Minuten.

Richtig einstellen und kontern ist ebenfalls ganz einfach. Ich verstehe das Bohei darum nicht.

Klar könnte man meinen, dass sei die Aufgabe des Herstellers, aber die Meinung allein hilf eben nicht weiter.

Niemals würde ich die gezeigten Plastikpedale verwenden. dem einen sin uhl, is dem annern sin nachtigall