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#1029512 - 01.04.14 19:51
Reifenbreite für Andentour
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Themenersteller

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Hallo;
für meine Tour bin ich noch am überlegen welchen Reifen ich drauf mach. Für die Strecke nach Madrid und durch Brasilien und Argentinien werd ich wohl einen Schwalbe Marathon plus Größe 40-599 und ab Salta für die Andenregion dann den Tour Plus in Größe 47-559 oder 50-559 nehmen. Wie würdet Ihr euch da entscheiden in Punkto Breite?? Werde wohl 70 % Asphalt und 30 % Piste haben. 47 oder 50 er Schlappen???? Fällt der Unterschied in der Praxis groß ins Gewicht???? Danke für Eure Einschätzungen.
Gruß von der sonnigen Alb, Hartmut
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#1029515 - 01.04.14 19:59
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: Jogger]
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Beiträge: 14.163
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Hallo,
breitenmäßig sind 47er oder 50er sinnvoll. Welten liegen nicht dazwischen. Die Plus-Version würde ich aus Gewichtsgründen nicht nehmen, zumal sie die langen Dornen im Chaco Argentiniens nicht abhalten kann, dazu ist die Schicht zu dünn (dort das Rad zum Zelten immer tragen, niemals neben der Straße fahren).
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***************** Freundliche Grüße | |
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#1029516 - 01.04.14 20:09
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: Jogger]
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Hi,
ich sehe da auch kaum einen Unterschied zwischen 47 und 50, das wird schon beides passen.
Mit dem Plus Tour hab ich mehr als entäuschende Erfahrungen gemacht (Fahrverhalten und Langlebigkeit). Der Mondial ist ein vernünftiger Reisereifen, den ich dir empfehlen würde. Finger weg vom Plus Tour. (zumindest als Reisereifen)
Gruß Jörg
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#1029518 - 01.04.14 20:12
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: Jogger]
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Beiträge: 233
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40-559 fährt sich (für mich) doch bereits in einer ostdeutschen Stadt schrecklich. Nimm doch 50-559 und fahre die durchgehend. Das hat nur Vorteile.
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#1029521 - 01.04.14 20:38
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: Jogger]
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Gewerblicher Teilnehmer

abwesend
Beiträge: 2.341
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Ich bin in den Anden immer 47-559 gefahren und sah auch auf den allerübelsten Strecken kein Problem damit. (Conti TravelContact mit tatsächlicher Breite 42 bis 44 mm). 50er bringen auf groben Schotterpisten wohl einen minimalen Vorteil und lassen sich mit etwas weniger Druck fahren, dass dies das Vorwärtskommen wesentlich beeinflusst bezweifle ich. Ist dir zügiges und effizientes Vorwärtskommen auch auf glatterem Untergrund wichtig würde ich zum Schmaleren tendieren, willst du die beste Performance eher auf schlechten Strecken und/oder hast ein sehr hohes Komplettgewicht eher zum Breiten. Unterwegs extra wechseln würde ich nicht, sondern von Anfang an dasselbe fahren. Bedenken würde ich noch, dass auch in den Anden (u.A. z.B. in Peru) immer mehr Strecken asphaltiert sind. Zudem brauchst du für breite Schlappen genug Platz in Rahmen/Gabel und unter eventuellen Schutzblechen, auf schlammiger Strecke kann dies zum Problem werden.
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Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann. | |
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#1029536 - 01.04.14 22:07
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: HyS]
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Welten liegen nicht dazwischen. Ich finde schon, dass der Unterschied praktisch erheblich ist. Jedenfalls ist er deutlich größer, als die drei Millimeter suggerieren. Nebeneinanderhalten, am Besten in eingebautem Zustand und unter Druck ist sehr aufschlussreich. @Jogger, wie groß ist die Felgenmaulweite? Gerade unter hohen Lasten und fern der Heimat ist es sehr sinnvoll, bei der Kombination von Reifen und Felgen ausgesprochen konservativ vorzugehen und auf die Mode vollkommen zu pfeifen.
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#1029797 - 02.04.14 19:43
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: Falk]
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Themenersteller

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Beiträge: 96
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Danke erstmal für Eure Einschätzungen; @ Falk: Ehrlich gesagt-keine Ahnung; hab diese Felgen am Aarios Reisedampfer drauf: HR Rigida Andra Felge 32 Loch, VR Rigida Grizzly Felge 32 Loch!
Gruß Hartmut
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#1029809 - 02.04.14 20:50
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: Jogger]
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abwesend
Beiträge: 3.993
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Den Unterschied zwischen 47 und 50 finde ich nicht sooooo groß. Ich hatte auf meiner Tour 57er drauf. Die 47er, die ich sonst fahre, hätten es aber auch getan, da ich die meiste Zeit auf Asphalt gefahren bin. Die  Stacheln und Dornen solltest Du nicht unterschätzen und die bereits genannten Maßnahmen ernst nehmen. Ich würde sogar noch weiter gehen und eine zusätzliche Schicht Antiplatt einlegen und so ein Lochfinder-dingens mitnehmen, denn Wasser ist dort eher selten. Gruß Brit
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Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation. | |
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#1029810 - 02.04.14 21:00
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: Jogger]
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Beiträge: 119
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Ich nehme einfach den Schwalbe Big Apple 50 mm.
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Off-topic
#1029814 - 02.04.14 21:06
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: horstkotte]
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40-559 fährt sich (für mich) doch bereits in einer ostdeutschen Stadt schrecklich. Nimm doch 50-559 und fahre die durchgehend. Das hat nur Vorteile. Es gibt nichts schlimmeres als ostdeutsche Städte. Überall Pflaster, oft auch Kopfsteinpflaster und in schlechtem Zustand. Da gibt es wenige unbefestigte Wege die sich holpriger fahren.
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#1029815 - 02.04.14 21:12
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: Jogger]
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Beiträge: 34.232
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Die Anzahl der Speichenbohrungen hat mit der Maulweite nichts zu tun und die Markennamen kann ich den Maulweiten wirklich nicht zuordnen. Mit zu breiten Reifen auf zu schmalen Felgen überlastest Du unter hohen Lasten und mit dazu notwendigem hohen Reifendruck sowohl Felgen als auch Reifen. Der häufigste Schaden, der dadurch verursacht wird, dürften Risse in der Reifenseitenwand entlang der Felgenkante sein. Damit meine ich nicht kleine Risse in der Gummioberfläche sondern mehrere Zentimeter lange Risse in Gummi und Karkasse, die erst zu einer Beule und dann, wenn Du nichts tust, zu einem rausquellenden Schlauch führen. Die Reifenbreite soll nicht größer als die doppelte Felgenmaulweite sein. Die Außenbreite der Felge, die gerne angegeben wird, ist dabei völlig belanglos. Damit ist klar, dass die Felge für 50er Reifen mindestens 25mm Maulweite haben soll. Mit schmaleren Felgen kann das funktionieren, insbesondere beim Fahren ohne Ladung und mit geringen Reifendrücken. Hochbelastet auf Reisen wird es gefährlich. Wir haben zwar ein paar Kameraden, die gerne einwerfen, dass bei ihnen 50er Reifen auf 17er Felgen sei Anno Tobak halten. Es gibt genauso ein paar Hundertjährige, die ihr ganzes Leben geraucht haben wie die Gießereischlote. Die ändern nur eben nichts an der Tatsache, dass Rauchen tötet.
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#1029816 - 02.04.14 21:13
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: Mike42]
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40-559 fährt sich (für mich) doch bereits in einer ostdeutschen Stadt schrecklich. Nimm doch 50-559 und fahre die durchgehend. Das hat nur Vorteile. Es gibt nichts schlimmeres als ostdeutsche Städte. Überall Pflaster, oft auch Kopfsteinpflaster und in schlechtem Zustand. Da gibt es wenige unbefestigte Wege die sich holpriger fahren. So, danke vielmals. Endlich. Endlich schreibt auch mal jemand, der nicht als Federungsjünger verschrieen ist, daß Federungsbedarf mitnichten offroad, sondern ständig und regelmäßig onroad besteht. Mein Reden seit 1871. Danke. 
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1029817 - 02.04.14 21:43
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: iassu]
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Beiträge: 18.533
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Es gibt nichts verkaufsfördernd er es für gescheite Federelemente, als historisches barockes, denkmalgeschütztes Granit Kopfsteinpflaster.
Job, Aus täglicher erfahrung
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#1029819 - 02.04.14 21:47
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: Mike42]
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Beiträge: 20.643
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40-559 fährt sich (für mich) doch bereits in einer ostdeutschen Stadt schrecklich. Nimm doch 50-559 und fahre die durchgehend. Das hat nur Vorteile. Es gibt nichts schlimmeres als ostdeutsche Städte. Überall Pflaster, oft auch Kopfsteinpflaster und in schlechtem Zustand. Da gibt es wenige unbefestigte Wege die sich holpriger fahren. Also obwohl ich permanent in ostdeutschen Städten rumfahre, würde ich das nicht so ausnahmslos stehen lassen wollen. Es gibt diese berüchtigten Stellen wo entweder das Geld fehlt, oder die Verwaltug schläft, oder der Denkmalschutz in die Richtung interpretiert wird, dass der katastrophale Zustand in jedem Fall erhalten bleiben muss  . Aber die Regel ist sowas nicht und ich behaupte mal steif, dass dies auch außerhalb Ostdeutschlands auftritt.  Als Einheimischer kennt man über kurz oder lang die fahrbaren Wege und zumindest die Hauptrelationen sind i.d.R. in einem guten, mehr oder weniger frisch renovierten Zustand.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1029822 - 02.04.14 22:17
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: tirb68]
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abwesend
Beiträge: 135
Unterwegs in Iran
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Hi, wenn du unterwegs massive Probleme mit Dornen bekommen solltest, hilft auch Gewebeklebeband. Eine Lage von innen an den Mantel geklebt, kann Wunder bewirken. Auf meiner USA-Tour hat der Conti city contact-Reifen überhaupt keine Dornen in der Wüste von New Mexico abgehalten. Nach 8 Platten an 2 Tagen hat das Gewebeklebeband die Platten um 100% reduziert. Beim Entfernen des Klebebandes klebten mehrere abgebrochene Dornenspitzen am Klebeband. 
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#1029825 - 02.04.14 23:15
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: Machinist]
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abwesend
Beiträge: 8.496
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Ich bin in den Anden immer 47-559 gefahren ... Unterwegs extra wechseln würde ich nicht, sondern von Anfang an dasselbe fahren dito.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1029827 - 03.04.14 00:41
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: Jogger]
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Beiträge: 8.095
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Hallo Hartmut, wir sind eben am Ende unserer 1400km. Tour durch Argentinien und Chile angekommen. Meine Reisepartnerin hat 50er Mondial drauf und ich die 47er Marathon Plus Tour. Beide ohne Pannen und beide zufrieden. Kann nicht verstehen was an den Plus Tour schlecht sein soll. Ich behaupte mal dass man hier auf den Straßen besonders bei 40% Schotterriffelpiste keinen Unterschied merkt. Auch nicht auf Asphalt mit vollem Gepäck. Ob 47 oder 50 in meinen Augen unerheblich und Umbau zwischendrin macht keinen Sinn. Grüße Renata
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#1029854 - 03.04.14 07:38
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: Jogger]
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Beiträge: 8.095
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Ach ja, unser dritter Reisepartner hatte einen uralt abgefahrenen schon rissigen 37er Marathon und hatte trotz übler Piste auch keine Panne;-) der richtige Reifendruck ist vielleicht wichtiger als der Reifentyp?
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Geändert von Rennrädle (03.04.14 12:05) Änderungsgrund: Schreibfehler korrigiert |
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#1029857 - 03.04.14 07:54
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: iassu]
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Es gibt nichts schlimmeres als ostdeutsche Städte. Überall Pflaster, oft auch Kopfsteinpflaster und in schlechtem Zustand. Da gibt es wenige unbefestigte Wege die sich holpriger fahren.
So, danke vielmals. Endlich. Endlich schreibt auch mal jemand, der nicht als Federungsjünger verschrieen ist, daß Federungsbedarf mitnichten offroad, sondern ständig und regelmäßig onroad besteht. Mein Reden seit 1871. Danke. Da ich jahrzehntelang im Kopfsteinpflasterverseuchten Berlin gewohnt habe und auch einige ostdeutsche Landstriche mit Kopfsteinpflaster aller Art er-fahr-en habe kann ich Dir garantieren, dass Federung hier überhaupt gar nichts bringt. Nichtmal Breitreifen helfen wirklich, es sei denn man fährt sie mit so wenig Druck, dass man kaum mehr vorwärts kommt (sie helfen aber wesentlich besser als jedes Federelement). Noch angenehmer als Breitreifen fuhr sich meine altes Stahlrennrad mit 28er Reifen und nur 6bar - dann in dickem Gang und hoher Geschwindigkeit drüberprügel. Angenehm ist das dann trotzdem nicht. Das einzige was wirklich hilft ist Pflasterstrecken zu umfahren.
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#1029864 - 03.04.14 08:21
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: derSammy]
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oder der Denkmalschutz in die Richtung interpretiert wird, dass der katastrophale Zustand in jedem Fall erhalten bleiben muss  Da ich eben jener Berufsgruppe zugehörig bin, möchte ich dir da schärfstens widersprechen: Denkmalpflege bedeutet weder Käseglocke, noch die zwingende Erhaltung unzumutbarer Zustände. Was du beschreibst ist vor allem eine Frage der finanziellen Mittel von Kommunen sowie von touristisch inspirierter Stadtbildpflege - mit Denkmalpflege hat das nichts zu tun.
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#1029869 - 03.04.14 08:41
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: Ritzelschleifer]
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Beiträge: 2.125
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oder der Denkmalschutz in die Richtung interpretiert wird, dass der katastrophale Zustand in jedem Fall erhalten bleiben muss  Da ich eben jener Berufsgruppe zugehörig bin, möchte ich dir da schärfstens widersprechen: Denkmalpflege bedeutet weder Käseglocke, noch die zwingende Erhaltung unzumutbarer Zustände. Was du beschreibst ist vor allem eine Frage der finanziellen Mittel von Kommunen sowie von touristisch inspirierter Stadtbildpflege - mit Denkmalpflege hat das nichts zu tun. Mir als Nutzer ist das herzlich wurscht ob das nun "Denkmalschutz" oder "touristisch inspirierte Stadtbildpflege" heisst. In Berlin jedenfalls hat der Erhalt von Kopfsteinpflaster jedenfalls keinerlei finanziellen Hintergrund. Ich kann mich noch daran erinnern dass die von zigtausenden Radfahrern täglich genutzte Verbindung durch den Mauerpark entgegen der expliziten Forderungen der Bewohner fieses Kopfsteinpflaster geblieben ist, weil vor allem den Mitgliedern der SED-Nachfolgerpartei und der CDU im Pankower Stadtrat die, nennen wir sie "touristisch inspirierte Stadtbildpflege" wichtiger war als die Bandscheiben der radfahrenden Bevölkerung.
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#1029872 - 03.04.14 08:54
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: iassu]
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Beiträge: 18.128
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Hast du ein Jugendbild im Profil? Wenn nicht, siehst du noch beneidenswert gut aus für dein Alter... Martina
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#1029882 - 03.04.14 09:10
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: schmadde]
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Mir als Nutzer ist das herzlich wurscht ob das nun "Denkmalschutz" oder "touristisch inspirierte Stadtbildpflege" heisst. Verständlich. Mir geht es darum, dass unreflektiert der Denkmalschutz als Verursacher angeprangert wird. In meinem Arbeitsbereich im Südbadischen ist beispielsweise keine einzige Kopfsteinpflasterfläche als Kulturdenkmal erfasst, geschweige denn als solches geschützt. Unabhängig davon gibt es aber auch gerade Radveransatltungen, die ein Loblied auf das Kopfsteinpflaster singen, z.B. Die Hölle des Ostens 
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#1030034 - 03.04.14 17:47
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: jonas.ger]
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Beiträge: 1.503
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Hi, wenn du unterwegs massive Probleme mit Dornen bekommen solltest, hilft auch Gewebeklebeband. Eine Lage von innen an den Mantel geklebt, kann Wunder bewirken... Du hast einfach breites (?) Gewebeband auf die Innenfläche des Mantels geklebt? Und das hat gehalten? Das Band ist nicht verrutscht, hat sich nicht gelöst (Wärme...) oder hat sich "verknuddelt"?
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#1030075 - 03.04.14 19:37
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: bezel]
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Beiträge: 135
Unterwegs in Iran
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Auf meiner USA-Tour hatte ich von Miami bis ca. Albuquerque 17 Platten und vor lauter Verzweifelung über den Mantel habe ich meinen Mantel mit der einzigen Sache die ich zur Verfügung hatte (Gewebeklebeband) verstärkt. Bis nach Los Angeles hatte ich keinen Platten mehr. Das war nicht "verknuddelt" als ich den Mantel in Deutschland getauscht habe und das Klebeband ist auch nicht verrutscht. Vielleicht war es auch nur Zufall... ...ich weiß es nicht genau, man müsste eine Testreihe machen...
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#1030090 - 03.04.14 20:23
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: schmadde]
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Beiträge: 792
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Mir als Nutzer ist das herzlich wurscht ob das nun "Denkmalschutz" oder "touristisch inspirierte Stadtbildpflege" heisst. In Berlin jedenfalls hat der Erhalt von Kopfsteinpflaster jedenfalls keinerlei finanziellen Hintergrund.
Hah, Berlin, Ostdeutschland, das ist alles nix gegen Wien: da gehts nicht um den Erhalt von Kopfsteinpflasterstraßen, nein: in Wien bauen sie RADWEGE EXTRA MIT KOPFSTEINPFLASTER! Rundherum ist schönster, sanftester, rollwiderstandärmster Asphalt, daneben auf dem Radweg fliegen die Schrauben und Plomben durch die Luft.......
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#1030091 - 03.04.14 20:26
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: gege]
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Beiträge: 18.533
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Ist doch völlig normal. Genauso wie schlecht gepflasterte Grundstücks Einfahrten mit großpflaster. Steht halt so im GestaltunghandBuch der Stadt. Genauso wie kantige fahrradbügel aus Flachstahl...und andere scheußlichkeiten Job
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Geändert von Job (03.04.14 20:29) |
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#1030102 - 03.04.14 21:05
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: Rennrädle]
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Themenersteller

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okay; das klingt gut...bekomme von Schwalbe den Marathon plus und nehme nun einfach den 47-er....ach, es ist aber auch ein Dilemma mit mir, immer bevor dann die Reise losgeht komm ich bei allemöglichen Dingen ins Grübeln und werde unsicher; angefangen beim Sattel, weiter zur Reifengröße und manch anderem Ausrüstungsgegenstand....da kann ich mich richtig verrückt machen dann .....obwohl ich ja eigentlich weiß, daß ich da viel entspannter sein kann , weil vieles zum Ziel führt und gut ist.....naja - liegt wohl am Reisefieber!! Gut, daß man dafür auch dann das Forum hat....Dankeschön!!
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#1030215 - 04.04.14 12:53
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: Jogger]
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abwesend
Beiträge: 270
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Hallo Hartmuth,
Ich war diesen Februar in den bolivianischen Anden mit Marathon plus MtB 559 47 unterwegs und fand die Bereifung dem Belag angemessen. Teilweise hatte ich Geröll und längere Schlammpassagen, bei denen der M. Plus Tour sicherlich nicht so viel Grip gebracht hätte. Den Marathon Tour Plus hatte ich in Mexico drauf und war recht froh, dass ich dort das Asfaltband nicht verlassen mußte. Der M. Plus Tour hat meiner Meinung nach ein schlechteres Abrollverhalten als der normale M. Plus. Das bischen mehr an Profil bringt aber nicht wirklich mehr an Haftung auf losem Belag. Gruß Frank
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#1030217 - 04.04.14 12:56
Re: Reifenbreite für Andentour
[Re: Rennrädle]
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Beiträge: 14.163
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Kann nicht verstehen was an den Plus Tour schlecht sein soll. Das extrem hohe Gewicht ist an diesen Reifen schlecht. Alle PLUS Reifen sind durch die dicke Einlage sehr schwer. #Einfach mal vergleichen. Wer auf das Gewicht achtet, nimmt keine PLUS Reifen. Abgesehen davon sind sie sicher nicht schlechter als andere Marathon.
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***************** Freundliche Grüße | |
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