Spirituskocher: den würde ich nächstes Mal durchaus in die Anden mitnehmen. Viel gekocht habe ich dort nicht, ich habe nur Tütensuppen und manchmal eine Dose aufgewärmt, das geht durchaus mit dem Spirituskocher. Vorteil dieses kleinen Dings: absolut verstopfungs-frei,
keine Pannen wegen Dichtungsproblemen, und keine Stichflammen. Wenn man ein normal großes Zelt solide verankert, kann man durchaus riskieren, mit dem Spirituskocher in der Mitte der Apsis zu hantieren. Denn die Flammen bleiben klein, wohingegen beim Benzinkocher die Flammen manchmal fast einen Meter hoch werden (solange der Kocher noch nicht heiß ist). Beim andinen Dauerwind nachmittags und abends ein echter Vorteil.
Ich wäre echt interessiert, wie es mit der Effizienz des Spiritusbrenners auf über 4000 Metern Höhe aussieht. Auf jeden Fall wirst du den Spiritus (z.B. im Schlafsack) vorwärmen müssen um damit bei grosser Kälte kochen zu können.
Mit dem Benziner kann man m.E. durchaus auch riskieren in der offenen Apsis zu kochen wenn er mal vorgewärmt ist

. Für gute Belüftung ist in jedem Fall zu sorgen.