Tut mir Leid für dich, dass du so schlechte Erfahrungen gemacht hast.

In diesem Jahr sind wir von Dtl Zickzack durch die Alpen bis in die Abruzzen gefahren. Im letzten Jahr „nur“ bis Bologna durchs Piemont und Ligurien… im Mittel empfinden wir das Radeln in Italien auf Berg- und Landstraßen aber auch Städten besser / entspannter als bei uns in Dtl… gerade wenn wir auf der Straße gefahren sind . Das mache ich sogar lieber als auf Radwegen zu fahren die oft irgendwo enden, umwegig angelegt sind oder einen grottigen Belag (oder gar keinen Asphalt) haben… klar, manchmal darf man nicht zimperlich sein und muss sich seinen Platz einfordern … aber es war nie gefährlicher als in Dtl… auf jeden Fall hatten wir in Italien nie einen Oberlehrer der sich die Zeit genommen hat um erst zu hupen, dann die Fenster runterfährt und darauf hinweist, das es irgendwo einen Radweg gibt ohne zu wissen wo ich eigentlich hinfahre….
Generell versuche ich Städte zu meiden bzw nicht zu Stoßzeiten rein, durch oder rauszufahren. Dann auch Autobahnzubringer, Industriegebiete… am schlimmsten sind oft die ausländischen Touristen, die ihr zB deutsches Verhalten mitbringen und dann noch mit dem italienischen Fahrstil überfordert sind… ach ja, auch in Dtl fahre ich so gut wie immer auf der Straße nach den selben Regeln. D.h. Irgendwie bin ich damit auch an den Verkehr gewöhnt und es stresst mich nicht mehr so, wenn dann mal wieder jemand nur einen halben Meter Abstand hält…
Anyway, ich glaube du hattest Pech. Ich drück die Daumen das du auf deiner nächsten Tour weniger Pech mit den motorisierten Zeitgenossen hast.