Moin Jürgen
Ich denke, da gibts keine optimale Lösung, sondern nur Kompromsse, die individuell mehr oder weniger gut sind.

Das Problem liegt in der Menge an Informationen, die man auf eine Karte "packen" kann.

Das richtige Verhältniss von Information und Lesbarkeit ist Gegenstand von Wissenschaft.

Radkarten geben (oft wertvolle) Informationen, die andere Karten nicht vermitteln.

Zwangsläufig müssen dafür andere Info's wegfallen.

Ich navigiere (in D) hauptsächlich nach Generalkarte (1:200 000) bzw Topographischen Karte 1:100 000.und nach Auskunft von ortskundigen.Eingebohrenen (Für's Pallaver Spiegel und Glasperlen nicht vergessen grins )

Radkarten, hab' ich nach Möglichkeit als Zusatz dabei. Wobei ich immer wieder feststelle, daß ich die Infos von dort mit meinen Erfahrungen und sorgfältigem Studium der Hauptkarten auch so erschließe, oder sie für mich nicht entscheidend für die Route sind.
Dabei ging es fast nie, um den Standort, sondern um eine günstige Route.
GPS hab' ich noch nie vermißt.
Kompaß in den letzten Zehn Jahren vielleicht zwei mal.

Gruß vom Haus am Elbe-Radweg
Hilsi