Hallo Eva- Maria!
wollte noch ergänzen, dass wir hier in der weiteren Umgebung von Kiel im Großen und Ganzen eine Super-Beschilderung für Radfahrer haben, und trotzdem würde ich nie ohne Karte losfahren. Schon weil mir das Kartenbild viel mehr über meine Strecke sagt als ein Ortsname mit Kilometerangabe.
Kann dem nur voll zustimmen, mache auch nie ´mne Tour ohne Karte, obschon ich auch manchmal gar nicht draufschaue, einfach mal so der Nase nach fahre, wie es mir gerade gefällt - aber nur in Gegenden, in denen ich mich grundsätzlich schon auskenne.
Um aus einem Kartenwerk, eine bestimmte Karte auszuwählen - z.B. aus der Serie des LVA NRW, die Serie der FZK (Freizeitkarte 1:50.000) - nehme ich mir das jeweilge Blatt der Gegend, in der ich mich schon gut auskenne bzw. meiner Gegend, um vergleichen zu können, welche Infos eingezeichnet wurden, oder auch nicht, bzw. wie die Karten grundsätzlich gestaltet wurden.
Grundsätzlich sind die Kartenwerke ja meistens / immer gleich aufgemacht, was den Informationsgehalt bzw. Menge angeht, dies trifft auch bei den ADFC Regiokarten 1:75.000 / 50.000 wie auch den RTK 1:150.000 zu!
Für Karten muss man einfach viel Gefühl und räumliches Denken haben bzw. beherrschen könne, ohne dem geht es nicht!
Wenn man sich damit ein wenig beschäftigt, dann kann man nach und nach, immer mehr in einer Karte (z.B. einer Topo in 1:25.000) lesen und vor allem wiedererkennen in der Realität!!!