Die einzige Stelle die wir in der Nähe fanden war ein Betonsockel am Rheinufer mit etwas Moos drauf (vielleicht früher mal für ein Geschütz, etc.). Neben uns waren die Angler, parallel zum Rhein die Bundesstraße, gleich dahinter die Bahnlinie und über uns die Einflugschneiße vom (Baseler?) Flughafen - eine ruhige Nacht war das nicht!
Am morgen (vll. 4 Uhr) geht auf einmal der Reißverschluss vom Zelt auf und ne MagLite funzelt rein. Wir stellen uns beide schlafend, aber ich bekomme im Augenwinkel noch mit, dass die Schweizer Polizei mal nach dem rechten schauten wollte.
Dreiländereck und Schweiz - da sollte man mit rechnen, dass die Ecke besonders kontrolliert wird.

Wenn ihr was vom Flughafen gemerkt habt, war es wohl eher im Norden der Stadt (Flughafen ist auf frz. Gebiet). Dort am besten auf die frz. Seite fahren und dann Richtung Hinterland nach Westen fahren (Hegenheim, Hesingue) - es wird recht schnell ländlich, nach den Feldern kommen erste Wiesenhügel - da könnte man ein Zelt aufstellen.
Ich kenne solche Sitautionen aber auch, wo ich am liebsten nur noch umfallen und einschlafen würde. Habe z.B. so mal meinen Schlafsack vor dem Eingang einer Tankstelle mit Matte ausgelegt (ohne Zelt), weil das Tankstellendach noch halbwegs Schutz gegen ein Dauergewitter geboten hat. Am nächsten Morgen dann von Tankwart geweckt.